Drehstromkabel, 2x gleiche Phase

Diskutiere Drehstromkabel, 2x gleiche Phase im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, zu einem Schuppen führt ein Drehstromkabel mit 5x 2,5mm². Nun wird eine Ader für Steckdosen benutzt und mit 16A abgesichert. Die beiden...
  • Ersteller MitjaStachowiak
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Ahaaa, es gibt LS-Schalter, die auch N abschalten

wenn ich so Deine gesamten Äußerungen lese bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass Du absolut keine Kenntnisse auf diesem Gebiet hast, hol Dir besser einen Fachmann dazu!

Ciao
Stefan
 
Der N muss nacheilend getrennt und voreilend geschaltet werden
Das ergibt natürlich Sinn. Aber wo kann man dann einen MCN416 überhaupt einsetzen?

Ich mache die Tage noch mal einen Plan, wie es mit FI und MBN616 aussehen wird.

hol Dir besser einen Fachmann dazu
Welcher normale Fachmann kann denn so eine Schaltung überhaupt aufbauen? Wenn's fertig ist, fragen wir mal, ob unsere Elektriker einen Blick 'drauf werfen können.
 
MitjaStachowiak schrieb:
Welcher normale Fachmann kann denn so eine Schaltung überhaupt aufbauen?

Jeder mit Verstand, aber unabhängig der leicht verständlichen Funktion, würde es hoffentlich keiner Anordnungsmäßig so chaotisch ausführen.

Das ist eine Leuchtenansteuerung mit Umschaltung Automatik/Dauer-An/Aus mit einer Leuchte in Dimmstellung und 2 Leuchten, die durch eine Wechselschaltung In der Funktion umgeschaltet werden zwischen 1 Leuchte in Dimmstellung oder beide Leuchten Ungedimmt.
 
Genau. Zu Anfang waren es nur ein paar Lampen mit Bewegungsmelder. Die waren aber immer zu grell; als ich den Dimmschalter dann übrig hatte, habe ich den vorgeschaltet und musste feststellen, dass manche Programme davon nicht mit 230V ansteuerbar sind. Deswegen musste dann noch das Gleichspannungsnetzteil davor.
Dann kam das zweite Haus dazu und der Wunsch, diesen Winkel des Hofs auch auszuleuchten, dann noch eine Lampe, die hinten schaltbar sein sollte, dann die Feststellung, dass man von drinnen nicht sehen kann, wenn die jemand angelassen hat, dann die Idee, die Lampe in der Hofecke zusammen mit der schaltbaren Lampe zu hängen und das war das Ergebnis (Mit dem auch alle sehr zufrieden sind).
Jetzt suche ich nach einer eleganten Lösung, die Leitungsschutzschalter so anzubringen, dass es keine Missverständnisse gibt. Ich glaube, mit dem 4-Adrigen LS wird das ganz gut funktionieren.
 
Besser?
http://www.mitjastachowiak.de/images/host/Licht2.png

Jetzt habe ich zumindest an den Feldverteilern alle ein- und abgehenden Adern entsprechend zusammengefasst. Aber das macht die Sache nicht wirklich übersichtlicher...

Wie würdet ihr diese Installation als Plan zeichnen? Ich meine in einem normalen Schaltplan wird ja nur die Funktion abgebildet, aber nicht, wie die Kabel verlaufen. Dann gibt es solche Elektroinstallationspläne, die nur die Lage der Teile beschreiben, aber wie verknüpft man beides? Und wie gibt man die Typen der Kabel im Plan an?
 
Sind in den Verteilungen Klemmen verbaut, oder sind die Leitungen direkt angeschlossen?
 
Wenn möglich direkt verbunden, wenn mehrere Kabel angeschlossen werden mussten, dann mit Dosenklemmen.

Ich habe gesehen, es gibt Adapter, mit denen man Lüsterklemmen oder Verteilerklemmen an der Hutschiene befestigen kann, weiß aber nicht, wie die heißen.

Wie verteilt man am elegantesten diese dünnen Cat 1 twisted-pair-Kabel? Kann man LSA-Verteiler einfach auf die Hutschiene stecken, wenn 10cm weiter 230V ohne FI anliegen?
 
Aufgrund der sich offenbarenden Abgründe deiner unzureichenden Kenntnisse bereue ich schon wieder die Frage, die eigentlich zum Entwurf eines Beispiels dienen sollte .........

Ich werde es bereuen ... Stellst Du bitte mal statt Plänen Fotos hier rein vom Innenleben deiner handwerklichen Künste?
 
Das Spanungseben natürlich getrennt werden müssen und das es keine losen Klemmen im Verteiler gibt ... und wenn es schon so ist, vermutlich noch mehr. Das Problem ist doch immer das selbe - es ist nicht entscheidend, was du weisst oder glaubst Fragen zu müssen, sondern, was du gar nicht erst weisst oder nicht für wichtig erachtest - hier liegen dann sehr viele Laien falsch.

Ich sags knallhart - ich hab Bekannte, die haben ein haus gekauft, dass wurde vom Vorbesitzer, Ingenieur seineszeichen, selber installiert - Die elektrische Anlage ist am ersten Tag durch alle wichtigen Prüfungen gefallen und musste von Grundauf saniert werden. Richtig ist, dass er Licht und Strom hatte - aber schon an einem wirksamen Schutzpotentialausgleich, der notwendigen Erdung der Antenne, fachgerechten Verbindungen und oftmals an der Dokumentation desaströs gescheitert ist, bis hin zu Verwendung von falschem Anschlussmaterial mit dem Resultat, dass die Hälfte der Schutzleiter leider einen so hohen Widerstand hatte, dass man von einer unwirksamen Schutzmaßnahme sprechen muss. Nein, nichts gegen Ingenieure, aber die sollen bei Ihrem Fachgebiet bleiben und ich bleib in meinem. Diese Anlage war an manchen Stellen schlichtweg Lebensgefährlich - in ca. 1m Höhe, also für jeden berührbar, Nicht berührungsgeschützte Hauptleitungsabzweigklemmen in einer Holzrahmen-konstruktion, deren "Deckel" man an dem angeschraubten Schubladengriff einfach so abnehmen konnte. In dieses Haus sind Kleinkinder und Babys gezogen ... Das, der Zähleschrank, die Verteilungen ohne FIs und unwirksamen PEs, sämtliche Lüsterklemmen unter Isoband waren das erste, was rausgeflogen und ein Erdspieß das nächste, was da reingeflogen ist, bevor man über die tatsächliche Sanierung nachgedacht hat! Auf die Idee zu kommen, die Steckdose für die Pumpe im Abwasserschacht an die geschaltete Außenbeleuchtung anzuschließen, erfordert vermutlich auch ein Studium - ICH habe es nach Absaufen des Gartens samt Carport nämlich NICHT nachvollziehen können. Auch haben die neuen Fehlerstromschutzschalter noch während der Umbau-Planung offengelegt, dass NYIF nicht nur im Bad, sondern auch über der Küchenzeile ohne funktionierende Abzugshaube eine fachlich schlechte Idee war ... Mannschaftsverpflegung gekocht, Strom aus ...
 
Na, so übel wird's bei mir nicht werden.

Aber man bedenke: Ingenieure konstruieren vielleicht nicht die Hauselektrik, aber die Geräte, die man daran anschließt. Ok, die werden vor dem Verkauf geprüft, aber trotzdem gelten dafür prinzipielle Maßnahmen, die deren Sicherheit gewährleisten sollen. Daher dürften Ingenieure auch bei der Hauselektrik keine desaströsen Fehler machen. Dass das trotzdem passiert zeigt, dass hier Verbesserungsbedarf besteht.

Ok, verlagern wir diese Diskussion in den anderen Thread, ich poste hier morgen mal ein paar Bilder.
 
Da beweist Du doch den grundlegenden Denkfehler selbst - Wer glaubt, durch sein Studium, die Befähigung zur praktischen Anwendung in einem Artverwandten Berufszweig zu erlangen, hat schlichtweg diesbezüglich einen Themenbezogenen Gott-Komplex erworben und nichts anderes, als einen an der Waffel.

Das beweist auch die Praxis - das war ja leider nicht der erste oder letzte Fauxpaux, den ich von Ingenieuren so gesehen habe ...

Ok, die werden vor dem Verkauf geprüft,
und an die Realität und praxisbezogenen Anforderungen angepasst ...

Meiner Erfahrung nach, hat ein Ingenieur, nach dem Entwurf einer Funktion oder eines Designs, in der Regel nicht den blassesten Schimmer, wie man das in ein nutzbares Produkt umsetzen kann - das müssen andere bewerkstelligen.

Glaub mir, ich hab immer mal wieder mit Ingenieuren zu tun, ich hatte auch mal einen als direkten Vorgesetzten ... Ich habe erst letztens wieder eine total geniale Idee vorgesetzt bekommen zur Effizienzsteigerung einer Gebäude(teil-)automatisierung ... Wurde Funktional auch so umgesetzt - Aber mit keiner einzigen der vorgeschlagenen Komponenten, das wäre nicht nur nicht gegangen, sondern am Ende auch 4 mal so teuer geworden ... Und leider ist das gelebte Realität bzw. der Realitätsverlust mancher Ingenieure - Tut mir Leid, aber Nein, mit dem Abschluss verdient man vielleicht mehr Lohn, aber man hat dadurch selten auch entsprechend mehr Ahnung von der Umsetzung.

Ich hab da auch einen Gebäudekomplex mit einer Millionenschwer teuren, bis ins letzte Detail durchgeplanten (mit begehbaren 3D-Modellen, bis hin zu letzten Schraube an jeder Rohrschelle modellierten), hochkomplex mit Sensorik versehenen und gesteuerten Belüftungsanlage ... Die auch nach Total-Umbau und mittlerweile 5 Nachbesserungen schlichtweg nicht die Anforderungen erfüllt in Bezug auf Leistung und Lautstärke. Aber hey, klang auf dem Papier Super und der Labor-Aufbau funktionierte auch ;)

Man hat vor lauter Detailliebe leider mal schlichtweg vergessen an einem realitätsnahen Aufbau das Schwingungsverhalten und die Schallreflexionen der angewandten Deckenkonstruktion in der Praxis mit Original-Materialien zu erproben - kann ja mal vorkommen :roll:

Die tatsächlichen Änderungen, die zwar nicht zum gewünschten Ergebnis, aber wesentlich näher an dieses herankamen, wurden dann natürlich vom Handwerk ausgeführt - Absorber, Dämpfer, Dämmungen ... Die geplante Anlage hat bei erlaubter Lautstärke nur 40% der geforderten Leistung gebracht, dann hat man es auf 65% gebracht, das Handwerk kam dann am Ende auf über 90% durch den Einsatz von Massengefertigten Standard-Produkten von zum Teil einem Konkurrenz-Anbieter. Die Blamage könnte kaum schlimmer sein. Auch die Steuer-Elektronik eines jeden Lüfter-motor wurde komplett rausgerissen und ersetzt, damit es überhaupt möglich war die Drehzahlvorgaben eines jeden Lüfters den Gegebenheiten vor Ort in Form einer Regel-Abweichung zur Sollwertkurve der Zentral-Regelung anzupassen.

Aber hey, zum Glück werden wir unserer Befähigung entsprechend entlohnt *hust* ... NICHT.

Frag mal die Bauleiter der Elbphilharmonie, wie oft die von Architekten und Ingenieuren die Wörter "Sollte, Könnte, Müsste und Eigentlich ..." gehört haben.
 
Und nach all diesen Schilderungen wundert es Sie, dass ich versuche, in meiner Hauselektrik durchzusteigen?

Wer glaubt, durch sein Studium, die Befähigung zur praktischen Anwendung in einem Artverwandten Berufszweig zu erlangen, hat schlichtweg diesbezüglich einen Themenbezogenen Gott-Komplex erworben und nichts anderes, als einen an der Waffel.
Ich habe nie behauptet, dass ich das glaube. Ganz im Gegenteil...

Und wenn, wie Sie sagen, auch erfahrene Ingenieure nicht einmal sicherheitskritische Fehler in der Hauselektrik vermeiden können, dann besteht hier ganz einfach Verbesserungsbedarf. Dass insbesondere die im Bachelor erworbenen Kenntnisse vollkommen ungenügend sind, liegt auch daran, dass man im Bachelor 3-4 Jahre lang nichts anderes macht, als irgendwie die nächste Klausur zu bestehen, also in unrealistisch kurzer Zeit hypothetische Aufgaben mit ungeeigneten Arbeitsgeräten durchrechnen: Braucht kein Mensch!, aber die Universitäten halten an dem Konzept Klausur fest.

Nicht, dass man nicht eine Wissenskontrolle haben sollte, aber wenn das zum alldominierenden Thema wird, bleiben Verantwortungsbewusstsein, natürliches Interesse und Selbstkritik leider auf der Strecke. Wenn man einen mehrmonatigen Klausurenmarathon hinter sich hat, ist man einfach entnervt und das verleitet dazu, sich auf Erreichtem auszuruhen.

Wenn ich so herumfrage, meckern zwar alle über den Leistungsdruck, aber viele Studenten sagen, sie könnten sich nicht vorstellen, ohne Klausuren überhaupt zu lernen, sind Stolz auf gute Noten und wollen ein 1A-Zeugniss um maximale Chancen zu haben... Dieses Verhalten wird einem schon in der Grundschule aufgeprägt und ist - meiner Meinung - der Hauptgrund für die besagte Engstirnigkeit.

Ich jedenfalls verwende ein aufwändiges Script um alle Noten auszublenden.
 
MitjaStachowiak schrieb:
:idea:

http://www.elektrikforum.de/ftopic16292.html

:arrow:

http://s27.postimg.org/9aw30yhgf/Licht2.jpg

Wesentlich besser :!:

soviel dazu.

Was mir spontan auffällt ist die "Reihenschaltung" von F1 mit 10 A und der folgende MBN616 :cry:
auch ansonsten ist das ganze Konstrukt kein Quantensprung zur vorherigen Version.

Versuch es doch mal anderst herum.
Bring mal ein Übersichtsschema in der Art deines "Feldverteilers" im anderen Thread.
Interessant die entsprechenden Längen und Querschnitte, nicht Leitungsdurchmesser. Ebenso vorhandene und bekannte Sicherungswerte.
Dazu eine Bezeichnung aller Bauteile (m. E. derzeit nicht unbeding normgerecht aber eindeutig) sowie eine Beschreibungung über die gewünschten Funktionen.

Möglicherweise kann daraus eine vernünftige Lösung gebastelt werden.
 
Nein, ich wundere mich nicht ... Ich bezweifle die Befähigung zum gelungenen Resultat. Es ist ja nicht so, dass man diesen Beruf 3 1/2 Jahre lernt und dann alles kann ... Ich habe neben der Praxis und dem daraus resultierenden täglichen lernen nochmal 3 Jahre in ein Fernstudium gesteckt, bin unzählige Wochen auf Lehrgängen zu speziellen Themen gewesen, besuche regelmäßig Messen oder Hersteller-Vorträge zu den Produkten und habe glücklicherweise mehrere Arbeitskollegen, die in dem einen oder anderen Fachgebiet fitter sind als ich und wir arbeiten Problemfälle immer als Team aus. Der einsame Wolf, auch mit Meister-Titel, der sich so durchschlägt und sonst kein weiteres Interesse an seinem Beruf hat, kann das, was wir im Unternehmen als Team leisten, unter keinen Umständen auf die Beine stellen - Und du als praktisch Laie in Autodidaktik ... erst Recht nicht. Dein einziger Vorteil ist, dass Du anscheinend eine Anlage auf dem funktionalen Anspruch von vor einem Jahrhundert planst - ein paar Steckdosen und Licht An/Aus ... Das war früher zwar noch einfacher, weil man mit einigen mehr an Risiken gelebt hat, aber vom Anspruch ist gegenüber von vor vielen Jahrzehnten vor allem die Netzqualität, die Dokumentation und Prüfung dazugekommen bzw. stark erweitert worden - an der Schuko-Steckdose selbst, hat sich Arbeitstechnisch nicht wirklich etwas verändet ... 3 Kontakte, Ende. Aber plane mal eine moderne Gebäudeleittechnik mit Visualisierung auf versch. Endgeräten unter Einbindung unterschiedlicher zueinander inkompatibler Inselsysteme ... EMA, BMA, ELA, Videoüberwachung, Energie-Monitoring, SiBe, HKL, Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Zustandsanzeigen, Personenflusskontrolle, Fernzugriff und -Steuerung, Daten- & Kommunikationstechnik, ..... Und dann erzähl jemandem, der das kann, wie er gefälligst eine Leitung zu verlegen hat - Der zeigt Dir nen innerlichen Vogel, ob Du ihn für bescheuert hältst.
 
Hmm, auf die Idee mit dem Link hätte ich auch kommen können :roll: Also das ist Sicherungskasten 2:

http://www.mitjastachowiak.de/images/host/Sicherungskasten2_small.jpg

Das Kabelknäul unten rechts ist nicht alleine auf meinem Mist gewachsen, aber seit meine Relais dazugekommen sind, muss ich das mitverantworten :oops: Und deswegen möchte ich hier übersichtliche LSA- und Lüsterklemmen für die Hutschiene verwenden. So wie's jetzt ist, mache ich mir Sorgen, dass so ein dünnes Cat.1-Äderchen abreißt und an die Abzweigklemme kommt...
Kann man für solche filigranen Verdrahtungen einen Teil des Sicherungskastens irgendwie abschotten?

Aktuell werden sowohl die Steckdose, als auch beide Lampen von dem zweiadrigen LS aus versorgt. Dieser bezieht seinen Strom von F1, also vom anderen Kasten. Die Kabellänge zwischen den Kästen ist etwa 50m, über diese Distanz eine Steckdose mit einem 1,5mm²-Kabel zu versorgen ist natürlich No-Go. Aber die Ader für die Steckdose einfach im zweiten Kasten "einzuzweigen", geht so einfach auch nicht, außer mit dem 4-Adrigen LS.

Diese Reihenschaltung der LS' ist zwar doof, aber nur so kann man im Nebenhaus den Strom komplett abschalten.
 
Ich wünsch Dir schonmal viel Spaß, wie die anderen Teilnehmer dieses Forums diesen Haufen Müll zerreissen werden, mir fehlen wie erahnt die Worte und gerade auch die Zeit, alles einzeln zu zerpflücken, aber abgesehen vom der Hauptleitungsabzweigklemme unten links, würde ich alles raus reißen wollen und neu machen - eine Katastrophe! Und vor allem handwerklich nicht nur mies, sondern echt beschissen und unwürdig einer Elektrofachkraft ausgeführt! Eine sprichwörtliche Vergewaltigung des Materials und das dann auch noch z.T. falsch ausgewählt - Da fühle ich mich wieder an meine PE-Klemmen erinnert ... Draht ist drin, Scheiss auf die Zulassung und den Widerstand ...
 
Deine "Cat.1" (wirklich?) Leitung zwischen den Verteilern hat doch sicher mehr, als die eingezeichneten 3 Adern, oder?
 
Ja, die "Cat.1"-Kabel haben alle 8 Adern, meistens 4x twisted Pair mit einfacher Abschirmung (Das dürfte dann eher Cat. 2 oder 3 sein) aber bei einigen liegen einfach 8 Adern parallel drinn'...

Speziell die Leitung zwischen den Sicherungskästen liegt im Moment auch noch nicht, das geht alles über dieses 7-Adrige, also 12- und 230V-Ebene in einem Kabel: Autsch!

Wenn jetzt die neue Wohnung mit Fernsehen und Internet ausgestattet wird, werden wir ausreichend neue Steuerleitungen dazu legen, dann werde ich diesen Feldverteiler grunderneuern und von den Elektrikern alles checken lassen.

Die wollen die Teile für den Teil der Anlage, der Gewährleistung haben soll, lieber aus dem eigenen Lager einbauen, also gut, dass ihr mich darauf aufmerksam gemacht habt, jetzt habe ich meine Bestellung noch mal etwas eingegrenzt.
 
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Thema: Drehstromkabel, 2x gleiche Phase
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