Drehzahlberechnung Motor

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achter38

Guest
hallo, ich wollte letztens eine Aufgabe lösen welche ich aber nicht lösen konnte, bin noch in der Ausbildung, daher nicht wundern^^
naja die aufgabe lautet:
Ein Motor läuft mit einer Frequenz von 50Hz und hat dabei 1380 Umdrehungen. Er wird vom Frequenzumrichter beim Abbremesen auf 20Hz reduziert, wie hoch ist jetzt die Drehzahl?

cos phi 0,8
40A
15kW
400V
???
danke
 
Hallo,

die Synchron-Drehzahl ergibt sich aus der
Frequenz des Netztes und der Polpaarzahl des Motors.
Du hast hier eine 4 polige Maschine , also 2 Polpaare.
Sychrondrehzahl wäre : n= f/p 50 HZ(x60s) / 2
n=1500 U/min

Aber erstens war das nicht gefragt ,zweitens brauchst du das hier aber garnicht . Einfach das Ganze ins Verhältnis setzen, also :
1380U/min :50 HZ =27,6 U/min
27,6 U/min x 20 HZ = 552 U/min
 
danke erstmal, auf dieses ergebnis bin ich auch schon gekommen mit dem ins verhältnis setztn, ich habe mir dann die lösung zu der aufgabe geholt und sie lautet 600. ich bin eben die ganze zeit am rätzeln wie man auf die 600 kommt...
 
indem man 552 ganz großzügig rundet.

Der Rechenweg ist auf jeden Fall richtig.
 
hm hab ich auch erst gedacht, aber diese frage ist eine frage der abschlussprüfung teil 2 und 552 ist auch als antwort unter den 5 dabei und leider falsch...
 
leider sind die Fragen in den alten Abschlußprüfungen nicht immer richtig beantwortet.
Ist eine Prüfung aus dem Handwerk oder?
Habe schon viele dieser in der Hand gehabt und bin dabei auf viele Fehler gestoßen.

Die Drehzahl eines Drehstrommotors ist allein abhängig von der Netzfrequenz (f),dem Schlupf (s) und der Polzahl (p).
N=(f*60/p)-s

möglicherweise ist aber die Syncrondrehzahl gefragt die ist nämlich dann 600min^-1 statt 1500min^-1
Ns=f*60/p[/u]
 
:roll: Wenn da nur der Schlupf nicht wäre ...

Für eine Überschlagsrechnung genügt natürlich die Umrechnung über das f-Verhältnis.

Schaut man sich jedoch den Heyland Kreis, kann man erkennen, dass der Schlupf sich nicht im f-Verhältnis ändert.

Aber wie gesagt, für Pi mal Daumen reicht die Verhältnisrechnung sicherlich.

Greetz
Patois
 
n1* = n1 x f1* / f1

n1* = neue Drehzahl
n1 = Synchrondrehzahl
f1* = neue Frequenz
f1 = Frequenz bei Synchrondrehzahl

Um auf eine Lösung von 600 1/min zu kommen wurde nach der Synchrondrehzahl gefragt.

Den neuen Schlupf erhälst du mit:
s* = s x f1 / f1*

Dann kannst du wieder deine Nenndrehzahl mit

n = n1 x (1 - s*)

ausrechnen.
 
ein schlupf ist ja nicht angegeben.
und wenn ich mit der formal
n1* = n1 x f1* / f1 rechne kommt doch auch wieder 552 raus...
die prüfung ist aus der industrie von 2008...
 
Du musst
n = Nenndrehzahl und
n1 = Synchrondrehzahl
unterscheiden.
Bei den 1380 1/min muss es sich um die Nenndrehzahl handeln. Die Synchrondrehzahl (1500 1/min) hat dir Edi schon richtig ausgerechnet. Vielleicht sollst du die neue Synchrondrehzahl bei 20 Hz ermitteln. Dann muss du nartürlich mit den 1500 1/min in die Berechnung gehen. Somit erhälst du 600 1/min als Ergebnis.
 
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