Drucksensor Daten auslesen

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AutoManiac90

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Hallo,

vorab, ich kenne mich mit der Thematik Sensoren etc. 0 aus, daher die Hilfesuche hier im Forum.
Zum Problem:
Ich möchte den Abgasgegendruck an der Lambdasonde messen, hierfür entferne ich die Lambdasonde und ersetze diese mit einem Drucksensor mit dem jeweiligen M18 Adapter.
Der Sensor ist folgendern: Autosen AP018

Nun meine Frage, wie werden die Daten ausgelesen, sprich was muss an den Anschluss vom Sensor dran ? Geht dies nur mit einem Programm oder kann man den Sensor direkt an ein "Ausgabegerät" anschließen, der mir den Druck (digital) anzeigt?

Liebe Grüße
 
Aus der Beschreibung des Herstellers
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Also ein schnöder 4-20mA Ausgang
Zum Entfernen der Lambdasonde sage ich mal nichts dazu.
 
Aus der Beschreibung des Herstellers
Anhang anzeigen 12590

Also ein schnöder 4-20mA Ausgang
Zum Entfernen der Lambdasonde sage ich mal nichts dazu.
Die Lambdasonde wird noch per Adapter angeschlossen, sprich ein Adapter mit zwei Eingängen und einem Ausgang, somit wird eine Fehlermeldung vermieden.

An was wird der Ausgang angeschlossen ? Gibts hierfür ein bestimmtes "Gerät"?
LG
 
die 4-20mA müssen auf ein Gerät dem mitteilt was diese Werte bedeuten.
Im Datenblatt des Sensors wird man lesen können was für ein Druck bei 4 und welcher bei 20mA anliegt, und das dann an eine Anzeige bringt oder für weitere Bearbeitung in Programmen zur Verfügung stellt.

das kann z.B. eine Siemens Logo mit analog Erweiterung.

Als absoluter Laie in so was wird das sicher nicht einfach für dich...
 
z.B.: %product-title% kaufen

Der Sensor gibt je nach Druck eine Signal zwischen 4 und 20mA aus. Das Teil kann man so einstellen, dass bei einem Eingangssignal 4mA gleich 0 bar und 20mA gleich 100bar anzeigt. Und dazwischen hoffentlich linear aufteilt.
 
Die Lambdasonde wird noch per Adapter angeschlossen, sprich ein Adapter mit zwei Eingängen und einem Ausgang, somit wird eine Fehlermeldung vermieden.
Aber die miss doch im Abgasstrom hängen und nicht irgendwo daneben oder?

Und soweit ich weiß ist die auch maßgeblich an der Gemischbereitung und somit auch dem Verbrauch und nicht zuletzt der Leistung beteiligt.

Bei einem Bekannten hatte sich die Reparatur einer defekten Lambdasonde bereits ab der ersten Tankfüllung nach der Reparatur gelohnt.

Also nur so daneben baumeln, damit es keine Fehlermeldung gibt klingt erstmal nach einer blöden Idee.

Aber vielleicht weihst du uns noch in deine geheimen Pläne ein.
Dann kann man eventuell auch zielgerichtet helfen.
 
Die Lambdasonde wird noch per Adapter angeschlossen, sprich ein Adapter mit zwei Eingängen und einem Ausgang, somit wird eine Fehlermeldung vermieden.
Die Lambdasonde hängt aber im Abgasstrom und nicht daneben. denn da nützt sie nichts.
1. muss das abgas ständig an der vorbei strömen und 2. wird sie vom Abgas beheizt
 
Ich möchte den Abgasgegendruck an der Lambdasonde messen, hierfür entferne ich die Lambdasonde und ersetze diese mit einem Drucksensor mit dem jeweiligen M18 Adapter.

Entweder ist das aus der Kategorie "Jugend forscht", andernfalls wäre es wohl sinnvoll, wenn tatsächlich der Druck "an der Lambdasonde" gemessen werden soll, daneben ein Gewinde M18 zu schneiden bzw. mit einem Aufschweißadapter M18 zu arbeiten und PARALLEL zur Funktion der Lambdasonde mit dem weiteren Sensor zu messen.
 
daneben ein Gewinde M18 zu schneiden bzw. mit einem Aufschweißadapter M18 zu arbeiten und PARALLEL zur Funktion der Lambdasonde mit dem weiteren Sensor zu messen.
Die Lambdasonde arbeitet ab 300°C. Der Drucksensor verträgt max. 90°C Wenn, dann musst du auch noch 1m Abkühlrohr zwischen Sensor und Auspuff bringen und Wahrscheinlich auch noch einen Ausgleichsbehälter und richtung Auspuff eine Drossel oder ein 1mm Loch, damit die dauernden Druckschläge den Sensor nicht zerstören und der überhaupt einen Wert ausgibt, mit dem man etwas anfangen kann.
 
Es gibt auch Diffenrenzdruckmessungen an Auspuffanlagen.
Um z. B. Festzustellen ob ein Partikelfilter verstopft ist.
Aber da ist der Sensor bestimmt ein Stück abgesetzt und es führen nur die Druckrohre an den Auspuff.

Mal abgesehen davon.... Ist bei KFZ nicht CAN-Bus angesagt?
 
@bigdie #10
Da hast Du natürlich Recht.
Mein Begriff "daneben" sollte also besser nicht wörtlich genommen werden.
 
Der Sensor, hier Druck, muß natürlich kalibriert werden. D. h. man braucht mindestens einen funktionierenden Sensor zum Vergleich. Mit beiden fährt man verschiedene Bereiche durch.

Wenn man das elektronisch nicht kann, kann man das immer noch rein mechanisch messen.

Leprechaun
 
Den musst du nicht kalibrieren. bei 0 bar liefert der 4mA und bei 100 Bar 20mA und das mit der angegebenen Toleranz. Ob der Messbereich an der Stelle allerdings passt, wage ich zu bezweifeln 100Bar kann ich mir an der Stelle jedenfalls nicht vorstellen.
 
Ok, mag sein, daß da nix zu kalbrieren ist ? Obwohl, da habe ich noch ein ?

Der Gegendruck dürfte so zwischen null und 1 bar liegen, so bei 0,5 bar.

Gruß Gert
 
Der Sensor liefert 0.16mA pro BAR Druck. Wenn man da im Bereich 0.5bar arbeitet, wird da kaum was Vernünftiges rauskommen.

Das ist ein Sensor mit 0-100 BAR mit einer Hysterese von +-0.2%
Da kann man kaum erwarten im Bereich 0-1 BAR auf 0.1 BAR genau zu messen.
 
Hab ich ja geschrieben. Gibt auch wesentlich kleinere Bereiche bis runter zu 250mBar
 
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