Dürfte ein staatlich geprüfter Elektrotechniker Elektroinstallationen vornehmen?

Diskutiere Dürfte ein staatlich geprüfter Elektrotechniker Elektroinstallationen vornehmen? im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Ich diskutiere gerade mit einem Kollegen darüber und so richtig klar sind wir uns nicht: Angenommen jemand hat eine Elektroausbildung, aber halt...
  • Ersteller huenerschrecker
  • Erstellt am
Was sieht man denn auf dem Bild in #37? Einen NH00 Hausanschlusskasten, Zuleitung, Abgang und Anschluss an HES. Nun bin ich mal gespannt, welche Erklaerung fuer "Murks im Neubau" da jetzt vom grossen Gutachter kommt.

Deine Definition von Murks ist sehr grenzwertig. Die grenzt an Beutelschneiderei (gegenueber dem Kunden, der eine vermeintliche Leistung von dir erhaelt) und an uebler Nachrede, gegenueber dem Handwerker.
Also auf gut Deutsch. ihr findet die Leistung des Handwerkers total ok? Wer da wohl wen übern Tisch zieht. Das ist eindeutig eine Minderleistung und Pfusch!!!
 
Offensichtlich ist das vom WWW in #37 gezeigte Foto sowohl seitens des EVU als auch des Betreibers nicht das gelbe vom Ei, es zeigt vermutlich einen Zwischenstand im Baufortschritt.

Viel interessanter und wichtiger wäre aber z.B. zu dokumentieren, wo der Rd herkommt, aus welchem Material der ist.
Und wie der ggf. an der Armierung montiert wurde.

Leprechaun
 
Zuletzt bearbeitet:
Offensichtlich ist das vom WWW in #37 gezeigte Foto sowohl seitens des EVU als auch des Betreibers nicht das gelbe vom Ei, es zeigt vermutlich einen Zwischenstand im Baufortschritt.

Viel interessanter und wichtiger wäre aber z.B. zu dokumentieren, wo der Rd herkommt, aus welchem Material der ist.
Und wie der ggf. an der Armierung montiert wurde.

Leprechaun
Nein, das war bei der Endabnahme des Neubaus beim Kunden. Es kommt von alleine keiner mehr und ändert dieses - dass bleibt dann so. Da das aber nicht seitens BT/GÜ verzapft wurde, sondern vom VNB beauftragten Nachfolgeunternehmen im direkten Auftrag des Kunden, konnte das bei der Abnahme dort nicht reklamiert werden und steht somit nicht unseren Prüfauftrag, da den Außenanlagen zugehörig.

Links kommt die NAYY-Hauszuleitung durch eine druckdichte Mehrsparteneinführung aus der Kellerwand. Dann nochmals ein Schutzrohr rübergezogen und im Bogen wie auf dem Bild dem HAK zugeführt. Zum Öffnen des Deckels des HAK's muss die Leitung weggezogen werden. Laut Kunden hat sich der Unternehmer damit herausgeredet, dass er den Biegeradius des Schutzrohres einhalten musste und es nicht anders ging. Mehr weiß ich nicht, habe dem Kunden aber ein Bild mit der gleichen Mehrsparteneinführung aus dem gleichen Versorgungsgebiet zugesandt.
 
Neben der DIN gibt es auch C zu beachten

Und wo sind "ästhetische Sachen" definiert? SchöBauRL? ÄsGesBauVO? Oder definierst du und deine Kollegen was der Nutzer als schön empfinden solle?

Offensichtlich ist das vom WWW in #37 gezeigte Foto sowohl seitens des EVU als auch des Betreibers nicht das gelbe vom Ei, es zeigt vermutlich einen Zwischenstand im Baufortschritt.

Das ist durchaus möglich...die Betonwände sind anscheinend auch noch nicht malermässig bearbeitet. Gut möglich, das die Befestigung der Leitungen erst nach Malerarbeiten im Raum erfolgen sollte.

Links kommt die NAYY-Hauszuleitung durch eine druckdichte Mehrsparteneinführung aus der Kellerwand. Dann nochmals ein Schutzrohr rübergezogen und im Bogen wie auf dem Bild dem HAK zugeführt. Zum Öffnen des Deckels des HAK's muss die Leitung weggezogen werden.
. Laut Kunden hat sich der Unternehmer damit herausgeredet, dass er den Biegeradius des Schutzrohres einhalten musste und es nicht anders ging.

Dann frag mal beim GÜ/BT oder wer auch immer da gebaut hat, wer Lage Hauseinführung, HAK, HES geplant hat...wahrscheinlich hat der Polier vom Rohbauer den Hausgrundriss "Erika 1" auf das Grundstück gelegt und dann ging es los.

Die Planer von solchen Mehrsparteneinfuehrungen vergessen ganz gerne mal, das man Gas, Wasser ohne Probleme im 90 Grad Winkel verlegen kann, Kabel aber nicht...
 
Zum HAK:
Das Kabel ist doch eindeutig nach Anschluß der Abgangsleitung vor den HAK gebogen worde. Also wohl kaum vom Monteur des VNB. Dem kann man vorwerfen, das vernünftige Schellen/Befestigung an der Wand fehlen.
 
Dann frag mal beim GÜ/BT oder wer auch immer da gebaut hat, wer Lage Hauseinführung, HAK, HES geplant hat...

Die Koordination des Hausanschlusse ist i.d.R. Leistungsumfang des ausführenden Gewerk und damit ist die Anordnung der Wanddurchführung und der Betriebsmittel Bestandteil der Werk- und Montageplanung. Was einem ein GU da als Vorabzug vom Architekten oder Elektroplaner vorsetzt ist heute u.U. nicht das Papier wert und eher als Wunschdenken einzustufen, selbst wenn die darin enthaltene Wanddurchführung im Rohbau bereits erstellt wurde.
 
Was einem ein GU da als Vorabzug vom Architekten oder Elektroplaner vorsetzt ist heute u.U. nicht das Papier wert und eher als Wunschdenken einzustufen, selbst wenn die darin enthaltene Wanddurchführung im Rohbau bereits erstellt wurde
Wenn die Planung mit dem Netzbetreiber abgestimmt wurde gibt es da keine Probleme.
Durchführung genau in der Ecke ist von den Biegeradien her optimal, da dann kein knick für das Alukabel zu erfolgen braucht.
Das der Netzbetreiber das verlegt haben soll glaube ich persönlich nicht. Da hat nachträglich wahrscheinlich einer versetzt. Das wird uns hoffentlich der Themenstarter sagen.
 
Das der Netzbetreiber das verlegt haben soll glaube ich persönlich nicht.
Glaubst du nicht. :rolleyes:
Da hat nachträglich wahrscheinlich einer versetzt.
Glaubst du. :rolleyes:
Das wird uns hoffentlich der Themenstarter sagen.
Der wird es uns sicher nicht sagen. (können!) :p

Wenn es dir nicht aufgefallen ist sag ich es dir. Es handelt sich um ein ganz anderes Thema.

Besagtes Bild wurde wieder mal von einen weltweitWichtigen Pseudo-Gutachter zur "Untermauerung" irgendwelcher Thesen, die auch mit dem Thema nichts zu tun haben, eingebracht.

Lt. Aussage hat der el. Anteil bei diesen Begutachtungen nur einen Anteil von ca. 5 %.
WARUM, frage ich mich nur, hält er es bei seinen Beiträgen nicht genauso?
___
edit hat der Tippse geholfen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2 m Deckenhöhe hat er wohl auch nicht. Dann HAK als Vorbaukasten nach draussen.
Das handelt sich um einen Neubau. Die Decke hat die erforderlichen 2,5m, der Mehrspartenanschluß sitzt da, wo von der Planung vorgesehen! Die Ausführung ist einfach nur Pfusch! Man hat einfach keinen Bock gehabt es richtig zu machen, da ---- keine Ahnung: der Zeitrahmen zu eng gesteckt wurde, Feierabend drohte oder man es einfach nicht kann.

Daher ist jeder, der das besser hinbekommt qualifizierter als die Fachkraft, die das errichtet hat. Und daher: Ja, ein staatlich geprüfter Elektrotechniker dürfte E-Installationen vornehmen, sofern er fachgerecht arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ein staatlich geprüfter Elektrotechniker dürfte E-Installationen vornehmen, sofern er fachgerecht arbeitet.
.
Dieser "Messlattenträger" bringt mit seinen unqualifizierten Aussagen das Forum in Misskredit.

Warum greift der Admin hier nicht disziplinarisch durch ???
.
 
.
Dieser "Messlattenträger" bringt mit seinen unqualifizierten Aussagen das Forum in Misskredit.
Und solche Pfuscher den ganzen Berufsstand in Misskredit.
Was unterscheidet für dich @patois denn einen Möchtegern-EFK zu einer EFK? Die dreijährige Ausbildung mit bestandener Gesellenprüfung kann es ja nicht sein!

Warum greift der Admin hier nicht disziplinarisch durch ???
.
Dafür hat er die Moderatoren.
 
Dafür hat er die Moderatoren.

Denen fehlen die entsprechenden Werkzeuge um dies effektiv zu tun, weswegen ich auch keine Lust mehr dazu habe, solch Nervensäge wie dich zu verwarnen.

Dass es dir offenbar sonstwo vorbeigeht, dass hier viele Nutzer absolut keine positive Meinung von dir respektive deinem Auftreten haben, ist eh in deiner Persönlichkeit verankert und ein für uns nicht manipulierbarer Zustand, der dich dazu zu bewegen scheint unentwegt den sinnvollen Betrieb dieses Forums stören zu wollen durch unqualifizierte und irrelevante Beiträge.

Du bist als Mitglied in diesem Forum meiner Ansicht nach einfach nur nutzlos, weswegen ich nur hoffen kann, dass das herausblähen von stetem Diskredit für das (Elektro-) Handwerk zumindest dir eine Befriedigung beschafft und wenn es dir nur den Glauben schenkt, dass es irgendjemanden interessieren würde, was du zu vermelden hast.
 
Thema: Dürfte ein staatlich geprüfter Elektrotechniker Elektroinstallationen vornehmen?
Zurück
Oben