@Harry Hole, nicht wirklich.
Das Problem liegt nicht am DLE sondern am Anwendungsprofil. Bei uns wird überwiegend nur geduscht, selten gebadet quasi nur wenn man Durchgefroren ist im Winter, oder ein Erkältungsbad benötigt. Dazu haben wir ein Elektronisches Gerät, verbraucht nochmal weniger Strom als der vorherige Mechanische, und die Temperatur ist auf 40-45 Grad eingestellt, so verbraucht er ein gutes Stück weniger als seine 21KW.
Durchlauferhitzer mit 27 kW
Sprich an der Tabelle sieht man das selbst, ein 27KW Gerät für Badewannen ungeeignet sind, da man dafür in der Regel eine deutlich höhere Temperatur einstellt als beim Duschen, damit das Badewasser nicht so schnell auskühlt. Im Winter liefert auch ein 27KW Gerät weniger Durchsatz als im Sommer, hierzu bedarf es der Tabelle des Handbuches wo die Durchsatzmenge nach Wasservorlauf Temperatur aufgelistet ist.
Aber insgesamt hat man mit einem DLE keine nennenswerten Nachteile, wenn man nicht grad ein Badejunkie ist.
Problematischer sind WW Boiler, Speicher wie sie auch in Öffentlichen Gebäuden zum Einsatz kommen, hier besteht Legionellen Gefahr wenn man in Zukunft aus Kostengründen die "Legionellen Schaltung" deaktiviert, und auch verbrauchen die Geräte "ständig" Strom um die Temperatur halten zu können, und können somit den Strom locker von einem DLE übertreffen wenn man den Faktor "Zeit" mit berücksichtigt, ein anderer Stromfressender Faktor ist Kalk. Der Todfeind eines jeden Speicher, Boilers. Je mehr die Teile verkalkt ist, desto mehr Strom wird gezogen bis letztendlich das Heizelement durchbrennt. Kenne niemanden im Umfeld wo die Boiler bei gut verkalkter Umgebung lange gehalten haben.
Von daher bleiben DLE und Gasthermen ohne Speicher die beste Lösung zum Erhitzen von Wasser. Alles andere kann man langfristig vergessen.