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Stubenpilot
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Liebe Spezialisten
Eine wirklich dringende Frage an Euch:
Ich bin 58 Jahre alt und bin seit 27 Jahren Hausmeister in unterschiedliche Unternehmen. Mein neuster Job hat als Voraussetzung, dass ich an Qualifikationen „teilnehme“....(namentliche nicht genauer beschrieben).....ich bin kein ausgebildeter Elektriker...NIX....
Zu erst wurde ich zu einer Schulung geschickt „EuP“ was man nachvollziehen kann.
Dann wurde zu einer 5-Tage Schulung geschickt welche zum Ziel hat eine EFKffT zu werden.
Der Kurs (über 5 Tage) wurde an einer Akademie gemacht und schon am ersten Tag bin ich ausgestiegen. Es überforderte komplett mein Horizont wo die begangen „Widerstände“ zu messen und mit Fachbegriffen um-sich-warfen.
Ich bin zu meinen Arbeitgeber hin und sagte, das „es für mich-zu-hoch-sei und ich rein NIX kapiere“----
Die Reaktion war: „Wir suchen eine andere Möglichkeit für Sie“
Tage später bekam ich erneut die Anweisung einen „3-Tage“ Kurs zu machen mit den gleichen Ziel...hier aber nur Theorie. Diesen Kurs bestand ich auch ...auch mit theoretischer Prüfung …..
Da sich aber mein Arbeitgeber und der Mann der den Kurs geleitet hat gut kannten „half“ er mir bei der Prüfung. (Alle waren Glücklich)......
Doch Zweifel kamen bei mir auf...als der Kursleiter folgenden Satz sagte:
„Hätten Sie den 5-Tage Kurs gemacht...dürften Sie z.B. Steckdosen alleine wechseln...hier mit den 3-Tage Kurs aber dürfen Sie das nicht“ (Praktischer Teil fehlt!)
Ich bekam das Zertifikat und später auch die schriftliche „Bestellung“. Damit war für mich die Sache erledigt. Ziel hierbei war es insgesamt, dass ich die Prüfung an beweglichen elektrischen Teilen machen darf (auch mit extra Kurs dazu gemacht und kein Wort verstanden!) (Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel DGUV)----auch hier bei dem Kurs bekam ich nie das Prüfgerät optisch zu sehen noch wurde darüber etwas erklärt....es wurden nur die Fragen des „Warum“ behandelt und nicht des „WIE“
In den Unternehmen wo ich arbeite gibt es auch die geforderte „Elektro-Fachkraft“... ein studierter kluger Mann in dem Fachgebiet. Soweit---so gut.
Ich muss mal einschieben folgende INFO:
Ich bin kein Dummkopf hatte aber bislang immer Betriebselektriker und habe im elektro Bereich- nur Leuchtstoffröhren wechseln müssen oder lose Stecker wieder „fest“ machen----Sicherungen wechseln usw. Mehr nicht was Elektro betrifft. Ich würde gerne „mehr“ können...aber ich bin zu alt dazu und die ganzen Fachbegriffe und Umrechnungs- Einheiten und und und ...geht nicht in mein Kopf rein...geht nicht.
Als erstes kam dann auch die Prüfung der FI Schalter...kein Problem.... In meinen Alltag dann defekte Sicherungen finden und austauschen an Schaltschränke...auch kein Problem mache ich seit 27 Jahren.
Jetzt das Problem:
Wir haben Veranstaltungsräume (schräg wie im guten Kino) der Raum (die Räume) ist an der Höchsten Stelle 8 Meter hoch an der obersten Stelle nur noch 3 Meter. Dazwischen geht es schräg runter mit festen Stuhlreihen.
An der Decke Leuchtstoff – Röhren 58W ---normale aber so eingebaut, dass die mittels „Zwei“ Vorschaltgeräte insgesamt „Dimmbar“ sind...(Technik aus den 80ger-Jahren) Ein normales Vorschaltgerät und ein Vorschaltgerät was von 0-10V arbeitet (Hierbei ist die NULL wichtig!)... beide Geräte zusammen ermöglichen in den Sälen, dass die komplett gedimmt werden können.
Nun sind in den vier Räumen zusammen an die 28 Leuchten defekt. Grund war das die „Höhe“ ein Problem ist und man ohne da RAUF-ZU-Klettern nicht weiß WAS nun defekt ist...das Leuchtmittel oder einer oder beide Vorschaltgeräte. (Irgendwann hat mein Vorgänger es aufgegeben dort hoch-zu-kraxeln mit einer Leiter und dann festzustellen das es das Vorschaltgerät ist)..... Meine Nachforschung dazu ergab, dass es diese Vorschaltgeräte für „Dimmbare 58W Röhren mit einer Spannung ab „NULL“ Volt gar nicht mehr gibt...(Es gibt nur noch ab „EIN Volt)......
Ich nun neu im Unternehmen und mir wurde aufgetragen das „Problem“ zu lösen. Also schnappte ich mir eine 7 Meter Leiter, der Verwaltungsboss befahl noch ein Mitarbeiter die Leiter zu-halten. Und wir wechselten so einige wirklich defekte Röhren aus. Was ja kein Problem ist. Trotzdem bleiben bis zu 10 Lampen dunkel. Also Vorschaltgerät. Die „normalen“ konnte ich besorgen...aber die mit der Steuerspannung „NULL“ Volt bis 10V leider nicht. Und so kam der Verwaltungsboss auf die Idee:
„Bauen Sie aus den hinteren Reihen die alten Vorschaltgeräte aus und setzen Sie diese in den defekten „vorderen“ Reihen oben wieder ein.“
Ich hoch auf die Leiter (3 Meter kein Thema...Kopf über und Stromlos natürlich mit Stirnlampe am Kopf) baute ich die ersten zwei Vorschaltgeräte aus (Baujahr 94)..... es sind insgesamt 6 Leitungen ab und an-zu-klemm davon eine Klemme mit doppelt Drähten. Die Vorschaltgerät sind halb versteckt in der Lampe mit je zwei Schrauben befestigt.
In gut 3 Meter Höhe geht das noch...aber bin ich in den vordersten Reihen.....dann stehe ich in 7 Meter Höhe völlig „freihändig“ auf einer Alu-Leiter.... der ganze Raum ist mit nur ein Baustrahler (mit Akku) hell der Rest ist dunkel und ich mit der Stirnlampe oben auf 7 Meter Höhe. Nicht abgesichert oben...unten hält ein alter Mann die Leiter fest ...aber wenn ich mit meine 115 Kg Körpergewicht die Leiter zum schwanken bringe...der kann die nie halten! Falle ich runter weil ich das Gleichgewicht verliere oder mir schwindelig werde...“Klatsche“ ich auf schräge Stuhlreihen und breche mir das Genick!
Jetzt frage ich mich, ob ich das als EFKffT mit einen 3-Tage-Kurs überhaupt „darf“??? In meinen Augen ist es eine elektro- Installation wenn man an die 6 Kabel ab und neu anschließen muss. Dann die „Höhe“ quasi Ungesichert!
Ich bin zu meiner zuständigen Elektro-Fachkraft gegangen. Habe Ihm gesagt wo das Problem liegt und der gute Mann kann-gar-nicht All-Wissend sein denn Er verstand es so, dass ich nur die „Starter“ wechseln müsse. Mit dem Irrglaube (weil Er gar nicht kapiert hat was ich machen soll)...ist Er zum Verwaltungsboss gegangen und der „bestand drauf“ und hat wohl gesagt dass ich die nötige Qualifikation dazu hätte. Fertig!
Als ich den Irrtum mitbekommen hatte das die „Fachkraft“ davon ausging dass es nur Starter seinen...korrigierte ich den Mann und zeigte den bei einer 3-Meter offenen Lampenverkleidung dass es keinesfalls nur der Starter sei (der da überhaupt nicht drinnen ist!) Sondern es sich um zwei Vorschaltgeräte handelt! Ich bat den Mann mich „von den Job zu befreien“ ---er sagte zu---das Er mir das verbieten würde und ging wieder zum Verwaltungsboss.
Der Verwaltungsboss hingegen sagte wörtlich erneut:
„Mir ist es wichtig das es unser Hausmeister macht“ Die elektronische Fachkraft zuckte mir gegenüber nur mit den Schultern, denn vor den Verwaltungsboss „zittern“ Alle. Nun stehe ich da!
Mir hat weder eine Fachkraft „gezeigt“ WIE man die Klemmen befestigt das die nicht raus-rutschen...teilweise bin ich wirklich zu blöde die Drähte da raus-zu-bekommen aus den Klemmen und bei einen Test in 3 Meter Höhe alleine...schaffte ich es das Ganze wieder zurück an-zu-schließen...aber einige Drähte steckten niemals „fest“ in den Klemmen.......!
Das ist mir zu schwammig! Fackelt die Hütte ab was dann?
Ich habe so etwas noch nie gemacht!
Würde dazu eine reale Elektro Firma beauftragt...die würden erst mal wissen „was Sie machen“ welcher Draht wozu überhaupt da-ist. Und die würden es schneller machen und ich bezweifele ob die wegen der Arbeitssicherheit nur mit Leiter kommen würden? Der Mann der unten die 7 Meter Leiter hält könnte ja ein Vorschaltgerät aus Versehen auf den Kopf bekommen...dann ist der tot!
Wie komme ich da raus aus der Situation?
- Eine Tätigkeit die mir als EFKffT Niemand gezeigt hat
- Arbeit ungesichert auf einer 7 Meter Alu Bock-Leiter
- Stromlos Ja aber der gesamte Saal ist dunkel und ich mit Stirnlampe am Kopf
- ich nicht weiß ob die erneut eingesteckten Drähte in den alten Vorschaltgeräten fest sitzen!
Vor gut 20 Jahren gab es im selben Unternehmen ein Hausmeister der nur ein Leutmittel gewechselt hatte in 4 Meter höhe von der Leiter gefallen ist und gestorben ist weil er unglücklich aufgeschlagen war....seit den gibt es die schriftliche Anweisung das "Arbeite auf Leiteren" immer unten von einer zweiten Person gehalten werde muss!
Lehne ich morgen diesen Job ab...explodiert der Verwaltungsboss denn dann kommen enorme Kosten auf Ihm zu wegen einer realen Elektro-Firma. Zumal es wohl aus meiner Sicht echt unklug ist...Vorschaltgeräte aus dem Jahr 94 auszubauen und erneut ein-zu-bauen...die bekommen doch dabei ein „Knack“ weg dabei.(???)
Ich bin mit mein Latein am Ende..... ich weiß nicht wo ich fragen kann...wer mir helfen kann diesen Wahnsinn abzulehnen! In den selben Räumen musste auch unter die abgehangene Decke geschaut werden. Eine Gipser Firma kam mit „Gerüst“ um eine Platte anzuheben. Aufbau 1 Stunde...Hochklappen 20 Minuten...Abbau 1 Stunde des Gerüstes auf gerader Fläche ganz unten!
In den Stuhlreihen hingegen solch ein schweres Gerüst auf-zu-bauen ist alleine nicht machbar weil es bis zu 7 Meter hoch geht. Und wegen der Schräge recht kompliziert ist. Ich denke die Gipser haben es richtig gemacht und nun soll der dumme Hausmeister (also ich) da Oben auf einer ALU-Leiter solche komplexen elektro Aufgaben machen?
Muss ich das?
Eine wirklich dringende Frage an Euch:
Ich bin 58 Jahre alt und bin seit 27 Jahren Hausmeister in unterschiedliche Unternehmen. Mein neuster Job hat als Voraussetzung, dass ich an Qualifikationen „teilnehme“....(namentliche nicht genauer beschrieben).....ich bin kein ausgebildeter Elektriker...NIX....
Zu erst wurde ich zu einer Schulung geschickt „EuP“ was man nachvollziehen kann.
Dann wurde zu einer 5-Tage Schulung geschickt welche zum Ziel hat eine EFKffT zu werden.
Der Kurs (über 5 Tage) wurde an einer Akademie gemacht und schon am ersten Tag bin ich ausgestiegen. Es überforderte komplett mein Horizont wo die begangen „Widerstände“ zu messen und mit Fachbegriffen um-sich-warfen.
Ich bin zu meinen Arbeitgeber hin und sagte, das „es für mich-zu-hoch-sei und ich rein NIX kapiere“----
Die Reaktion war: „Wir suchen eine andere Möglichkeit für Sie“
Tage später bekam ich erneut die Anweisung einen „3-Tage“ Kurs zu machen mit den gleichen Ziel...hier aber nur Theorie. Diesen Kurs bestand ich auch ...auch mit theoretischer Prüfung …..
Da sich aber mein Arbeitgeber und der Mann der den Kurs geleitet hat gut kannten „half“ er mir bei der Prüfung. (Alle waren Glücklich)......
Doch Zweifel kamen bei mir auf...als der Kursleiter folgenden Satz sagte:
„Hätten Sie den 5-Tage Kurs gemacht...dürften Sie z.B. Steckdosen alleine wechseln...hier mit den 3-Tage Kurs aber dürfen Sie das nicht“ (Praktischer Teil fehlt!)
Ich bekam das Zertifikat und später auch die schriftliche „Bestellung“. Damit war für mich die Sache erledigt. Ziel hierbei war es insgesamt, dass ich die Prüfung an beweglichen elektrischen Teilen machen darf (auch mit extra Kurs dazu gemacht und kein Wort verstanden!) (Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel DGUV)----auch hier bei dem Kurs bekam ich nie das Prüfgerät optisch zu sehen noch wurde darüber etwas erklärt....es wurden nur die Fragen des „Warum“ behandelt und nicht des „WIE“
In den Unternehmen wo ich arbeite gibt es auch die geforderte „Elektro-Fachkraft“... ein studierter kluger Mann in dem Fachgebiet. Soweit---so gut.
Ich muss mal einschieben folgende INFO:
Ich bin kein Dummkopf hatte aber bislang immer Betriebselektriker und habe im elektro Bereich- nur Leuchtstoffröhren wechseln müssen oder lose Stecker wieder „fest“ machen----Sicherungen wechseln usw. Mehr nicht was Elektro betrifft. Ich würde gerne „mehr“ können...aber ich bin zu alt dazu und die ganzen Fachbegriffe und Umrechnungs- Einheiten und und und ...geht nicht in mein Kopf rein...geht nicht.
Als erstes kam dann auch die Prüfung der FI Schalter...kein Problem.... In meinen Alltag dann defekte Sicherungen finden und austauschen an Schaltschränke...auch kein Problem mache ich seit 27 Jahren.
Jetzt das Problem:
Wir haben Veranstaltungsräume (schräg wie im guten Kino) der Raum (die Räume) ist an der Höchsten Stelle 8 Meter hoch an der obersten Stelle nur noch 3 Meter. Dazwischen geht es schräg runter mit festen Stuhlreihen.
An der Decke Leuchtstoff – Röhren 58W ---normale aber so eingebaut, dass die mittels „Zwei“ Vorschaltgeräte insgesamt „Dimmbar“ sind...(Technik aus den 80ger-Jahren) Ein normales Vorschaltgerät und ein Vorschaltgerät was von 0-10V arbeitet (Hierbei ist die NULL wichtig!)... beide Geräte zusammen ermöglichen in den Sälen, dass die komplett gedimmt werden können.
Nun sind in den vier Räumen zusammen an die 28 Leuchten defekt. Grund war das die „Höhe“ ein Problem ist und man ohne da RAUF-ZU-Klettern nicht weiß WAS nun defekt ist...das Leuchtmittel oder einer oder beide Vorschaltgeräte. (Irgendwann hat mein Vorgänger es aufgegeben dort hoch-zu-kraxeln mit einer Leiter und dann festzustellen das es das Vorschaltgerät ist)..... Meine Nachforschung dazu ergab, dass es diese Vorschaltgeräte für „Dimmbare 58W Röhren mit einer Spannung ab „NULL“ Volt gar nicht mehr gibt...(Es gibt nur noch ab „EIN Volt)......
Ich nun neu im Unternehmen und mir wurde aufgetragen das „Problem“ zu lösen. Also schnappte ich mir eine 7 Meter Leiter, der Verwaltungsboss befahl noch ein Mitarbeiter die Leiter zu-halten. Und wir wechselten so einige wirklich defekte Röhren aus. Was ja kein Problem ist. Trotzdem bleiben bis zu 10 Lampen dunkel. Also Vorschaltgerät. Die „normalen“ konnte ich besorgen...aber die mit der Steuerspannung „NULL“ Volt bis 10V leider nicht. Und so kam der Verwaltungsboss auf die Idee:
„Bauen Sie aus den hinteren Reihen die alten Vorschaltgeräte aus und setzen Sie diese in den defekten „vorderen“ Reihen oben wieder ein.“
Ich hoch auf die Leiter (3 Meter kein Thema...Kopf über und Stromlos natürlich mit Stirnlampe am Kopf) baute ich die ersten zwei Vorschaltgeräte aus (Baujahr 94)..... es sind insgesamt 6 Leitungen ab und an-zu-klemm davon eine Klemme mit doppelt Drähten. Die Vorschaltgerät sind halb versteckt in der Lampe mit je zwei Schrauben befestigt.
In gut 3 Meter Höhe geht das noch...aber bin ich in den vordersten Reihen.....dann stehe ich in 7 Meter Höhe völlig „freihändig“ auf einer Alu-Leiter.... der ganze Raum ist mit nur ein Baustrahler (mit Akku) hell der Rest ist dunkel und ich mit der Stirnlampe oben auf 7 Meter Höhe. Nicht abgesichert oben...unten hält ein alter Mann die Leiter fest ...aber wenn ich mit meine 115 Kg Körpergewicht die Leiter zum schwanken bringe...der kann die nie halten! Falle ich runter weil ich das Gleichgewicht verliere oder mir schwindelig werde...“Klatsche“ ich auf schräge Stuhlreihen und breche mir das Genick!
Jetzt frage ich mich, ob ich das als EFKffT mit einen 3-Tage-Kurs überhaupt „darf“??? In meinen Augen ist es eine elektro- Installation wenn man an die 6 Kabel ab und neu anschließen muss. Dann die „Höhe“ quasi Ungesichert!
Ich bin zu meiner zuständigen Elektro-Fachkraft gegangen. Habe Ihm gesagt wo das Problem liegt und der gute Mann kann-gar-nicht All-Wissend sein denn Er verstand es so, dass ich nur die „Starter“ wechseln müsse. Mit dem Irrglaube (weil Er gar nicht kapiert hat was ich machen soll)...ist Er zum Verwaltungsboss gegangen und der „bestand drauf“ und hat wohl gesagt dass ich die nötige Qualifikation dazu hätte. Fertig!
Als ich den Irrtum mitbekommen hatte das die „Fachkraft“ davon ausging dass es nur Starter seinen...korrigierte ich den Mann und zeigte den bei einer 3-Meter offenen Lampenverkleidung dass es keinesfalls nur der Starter sei (der da überhaupt nicht drinnen ist!) Sondern es sich um zwei Vorschaltgeräte handelt! Ich bat den Mann mich „von den Job zu befreien“ ---er sagte zu---das Er mir das verbieten würde und ging wieder zum Verwaltungsboss.
Der Verwaltungsboss hingegen sagte wörtlich erneut:
„Mir ist es wichtig das es unser Hausmeister macht“ Die elektronische Fachkraft zuckte mir gegenüber nur mit den Schultern, denn vor den Verwaltungsboss „zittern“ Alle. Nun stehe ich da!
Mir hat weder eine Fachkraft „gezeigt“ WIE man die Klemmen befestigt das die nicht raus-rutschen...teilweise bin ich wirklich zu blöde die Drähte da raus-zu-bekommen aus den Klemmen und bei einen Test in 3 Meter Höhe alleine...schaffte ich es das Ganze wieder zurück an-zu-schließen...aber einige Drähte steckten niemals „fest“ in den Klemmen.......!
Das ist mir zu schwammig! Fackelt die Hütte ab was dann?
Ich habe so etwas noch nie gemacht!
Würde dazu eine reale Elektro Firma beauftragt...die würden erst mal wissen „was Sie machen“ welcher Draht wozu überhaupt da-ist. Und die würden es schneller machen und ich bezweifele ob die wegen der Arbeitssicherheit nur mit Leiter kommen würden? Der Mann der unten die 7 Meter Leiter hält könnte ja ein Vorschaltgerät aus Versehen auf den Kopf bekommen...dann ist der tot!
Wie komme ich da raus aus der Situation?
- Eine Tätigkeit die mir als EFKffT Niemand gezeigt hat
- Arbeit ungesichert auf einer 7 Meter Alu Bock-Leiter
- Stromlos Ja aber der gesamte Saal ist dunkel und ich mit Stirnlampe am Kopf
- ich nicht weiß ob die erneut eingesteckten Drähte in den alten Vorschaltgeräten fest sitzen!
Vor gut 20 Jahren gab es im selben Unternehmen ein Hausmeister der nur ein Leutmittel gewechselt hatte in 4 Meter höhe von der Leiter gefallen ist und gestorben ist weil er unglücklich aufgeschlagen war....seit den gibt es die schriftliche Anweisung das "Arbeite auf Leiteren" immer unten von einer zweiten Person gehalten werde muss!
Lehne ich morgen diesen Job ab...explodiert der Verwaltungsboss denn dann kommen enorme Kosten auf Ihm zu wegen einer realen Elektro-Firma. Zumal es wohl aus meiner Sicht echt unklug ist...Vorschaltgeräte aus dem Jahr 94 auszubauen und erneut ein-zu-bauen...die bekommen doch dabei ein „Knack“ weg dabei.(???)
Ich bin mit mein Latein am Ende..... ich weiß nicht wo ich fragen kann...wer mir helfen kann diesen Wahnsinn abzulehnen! In den selben Räumen musste auch unter die abgehangene Decke geschaut werden. Eine Gipser Firma kam mit „Gerüst“ um eine Platte anzuheben. Aufbau 1 Stunde...Hochklappen 20 Minuten...Abbau 1 Stunde des Gerüstes auf gerader Fläche ganz unten!
In den Stuhlreihen hingegen solch ein schweres Gerüst auf-zu-bauen ist alleine nicht machbar weil es bis zu 7 Meter hoch geht. Und wegen der Schräge recht kompliziert ist. Ich denke die Gipser haben es richtig gemacht und nun soll der dumme Hausmeister (also ich) da Oben auf einer ALU-Leiter solche komplexen elektro Aufgaben machen?
Muss ich das?