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paul2601
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Mich wundert, dass Leute immer wieder ein Haus/eine Wohnung ohne Bedenken anmieten, wo die E-Installation hoffnungslos überaltert ist. Es würde keiner akzeptieren, wenn er seinen Stuhlgang noch per Eimer heruntertragen müsste oder die Küche 70 Jahre alt wäre.
Soll ja Gegenden in DE geben, wo man froh ist, überhaupt eine Wohnung zu bekommen, die man bezahlen kann. Von daher ist dieser Kommentar ziemlich überflüssig.
Wohne in Wiesbaden, das zu den teuersten Städten Deutschlands gehört. Für das Geld, das ich für diese DG-Wohnung hier hinblättere, könnte ich mir im Nordosten wahrscheinlich eine schöne, große 4-Zimmer-Wohnung mit Garten und/oder Terrasse anmieten.
Naja, zurück zum Thema.
In diesem Text ist hier nur was von den Schalterleitungen und den Deckenbrennstellen erwähnt worden, aber nicht von den Steckdosen.
Bei Gebäuden die so Anfang der 30er bis 50-er Jahre erstellt wurden und Steinholzböden hatten da war die Erdung der Steckdosen Pflicht aber nicht die der Deckenbrennstellen.
Waren Holzböden in den Wohnungen, galt der Schutz durch nichtleitende Räume.
Bei Narag-Heizungen waren die Heizkörper immer neben und hinter den Zimmertüren angeordnet aber nie unter den Fenstern. Ungerdete Einfachsteckdosen waren immer weit davon entfernt installiert.
So kenne ich es jedenfalls von Hamburger Altbauten her.
Könnte es nun auch sein dass die Steckdosen richtig geerdet sind und nicht genullt oder überhaupt nicht?
Von den Steckdosen weiß ich leider nicht, ob die "normal" geerdet sind. Kann man dies irgendwie überprüfen? Habe nur nen Lügenstift zur Verfügung.
Und die Heizkörper hier befinden sich direkt unter den Fenstern, obwohl ursprünglich eine Narag-Heizung montiert war, die vor paar Jahren durch einen Gaskessel inkl. Umwälzpumpe ausgetauscht wurde.
Die Böden sind mit Teppichboden ausgekleidet, darunter ist, soweit ich weiß, Beton o.Ä.