Einbau LED Strahler Kabellänge Problem ?

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hanshipp

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Hallo,

eine prinzipielle Frage:

Ich will evtl. Spot Strahler in einer abgehängte Decke aus RIGIPS anbringen (ca. 9-10 Stück).
Wegen evtl. Isloierfolien würde ich noch solche Abstabdshalter mit einbringen, damit keine Gefahr von der Wärme ausgeht.

Da ich noch nicht sicher bin ob 12V oder 230V folgendes Vohaben.

Die Trafo´s für die 12V Version, sollen hinter eine Wand frei Zugänglich sein, dabei können aber Kabellängen von 5-6M zur letzten Lampe entstehen.
Ist das ein Problem, oder wenn man den Querschnitt groß genug macht, OK ?
Ferner welches Kabel wäre da das richtige ?

Bei 230V habe ich gelesen, dass man zum Verlegen ein Flexibles Kabel verwenden muss, dies würde ich dann in einer Abzweigdose mit dem NYM Kabel vom Schalter mit Wago 22 Klemmen verbinden ist solch eine Installation korrekt und auch dort welches Kabel ist das richtige?


Was ist eure Meinung 12V oder 230V

Ich lese immer wieder 12V werden Wärmer,dann wieder kein Unterschied zu 230V.

Danke für die Informationen

Gruß
Hansi
 
Niedervoltleitungen sollten nicht länger sein als 2m.. Würde 230V nehmen.
 
Max60 schrieb:
Niedervoltleitungen sollten nicht länger sein als 2m.. Würde 230V nehmen.
Das gilt eigentlich nur für die alten Halogenteile. Ein normales 12V Schaltnetzteil, was auch LED tauglich ist, liefert meißt glatte Gleichspannung und verursacht daher auch keine Funkstörung über die Leitung
 
Kommt auf das System an, es gibt auch 12VAC LED Systeme.
Standart Trafos für Leuchtensysteme produzieren erst mal 12V Wechselspannung. Sofern die keine oder eine passende Mindestleistung haben kann man da durchaus 12V LED Spots dranhängen.

Grundsätzlich wäre auch bei 12V flexible Leitung zu verwenden, da hat nichts mit der Spannung sondern mit der Verlegeart zu tun.

Ich kann nur empfehlen 230V Systeme zu verwenden.
eine Störquelle weniger. Beim Austausch von Leuchtmitteln oder dem nachträglichen Wunsch einer Dimmung gibt es bei 12V immer noch eine zusätzliche Komponente die abgestimmt werden muß.

Nebenbei verbraucht der Trafo zusätzlich Energie, da hier die Spannung 2x aufbereitet wird, einmal auf 12V und dann noch mal im Leuchtmittel selbst denn die LED verträgt keine 12V. Der Spannungsfall auf der Leitung ist dann bei gleichem Querschnitt auch größer.
 
230V ja. aber keine Retrofit Leuchtmittel sondern LED Leuchten. LED Leuchtmittel sind in der Regel Müll, weil diese nicht so gebaut werden können, das sie genug Wärme abgeben können. Deshalb halten diese z.B. in einer gedämmten Decke nicht.
LED-Leuchten haben einen größeren Durchmesser und einen Ring aus Aluguß unter der Decke, der mit hilft die Wärme durch Konvektion abzugeben.
 
bigdie schrieb:
Ein normales 12V Schaltnetzteil, was auch LED tauglich ist, liefert meißt glatte Gleichspannung und verursacht daher auch keine Funkstörung über die Leitung

Ich dachte bisher immer, die Schaltnetzteile für Halogen liefern eine sehr hochfrequente Wechselspannung die dann halt durch Abstrahlungen mit div. Funkfrequenzen interferiert.. Richtige konventionelle Trafos liefern ja 'nur' 50hz und sind daher unkritischer was die Leitungslänge angeht, soweit ich weiß.

Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit konventionellen Trafos und 12V LED-Retrofit-Leuchtmitteln. Stört dann zumindest in der Nähe befindliche Radiogeräte nicht..
 
Es gibt eben auch Netzteile ohne oder mit sehr geringer Mindestlast.
Die lassen dem Nutzer dann freie Wahl ob er nur beleuchten oder auch zusätzlich heizen will.

Wir wissen ja nicht was der Fragesteller nachher als Variante erhält oder einbaut.

Aber wie gesagt: Bau 230V Leuchten ein, das gibt die geringsten Probleme
 
Der Wirkungsgrad ist nicht vergleichbar egal ob 12 oder 230V, weil es halt keine vergleichbaren LEDs gibt.
 
Der Wirkungsgrad dreht sich bei beiden Systemen um den selben wert auch wenn die Leuchtmittel nicht alle die gleichen Wattagen usw. haben.

Bei der 12V Variante kommen aber noch die Verluste des Vorschaltgerätes hinzu die bei 230V nicht vorhanden sind.

Die Wirkungsgrade beider Schaltungen multiplizieren sich.
mal angenommen jede hätte 0,9 wäre der Gesamtwirkungsgrad dann bei 0,81.
 
Das ist Unsinn. Es gibt LED Leuchtmittel 230V mit einer aufwendigen Konstantstromquelle und es gibt welche mit einfachem Kondensatornetzteil. Schon das kann man nicht miteinander vergleichen und genauso ist das im Niederspannungsbereich. Und wenn du die aufwändige Konstantstromquelle vor die Lampe verlagerst, hast du z.B viel weniger Temperaturprobleme und dadurch eine höhere Haltbarkeit bei besserem Wirkungsgrad.
 
Dann schau Dir mal verschiedene Leuchtmittel der jeweiligen Hersteller für 12V und 230V an.
Die Effizienz liegt im Gleichen Bereich.

Klar kann man natürlich auch sehr billige Leuchtmittel mit sehr schlechten Vorschaltungen kaufen.

In einem 12V Leuchtmittel ist aber genau so eine Konstandstromquelle drin wie in einem 230V Teil, sofern wir mal von wertigen Leuchtmitteln sprechen.
Somit wird da auch nichts vor die Leuchte verlagert.

Mag sein das es vielleicht besser funktioniert wenn da was getrennt ist, dazu sind aber wenn die Komponenten miteinander abzustimmen. das funktioniert garantiert nicht indem man irgendeine 12V Quelle mit irgendeinem Vorschaltgerät kombiniert.
 
Woran das wohl liegt, das was du da ließt, ist die Effiziens der LED. Den Rest lassen die überall weg, sonst wäre ja eine LS Röhre ja effizienter als eine Sparlampe, wel die Röhre kein Vorschaltgerät hat.
 
Hallo zusammen,

ich danke euch für die rege Beteiligung.

Hab im Internert auch noch bissle geschaut, eine Aussge ist, das 230V schneller defekt, gehen, da gerne mal die Elektronik aufgibt und nicht die LEDS.

Daher wären 12V von Vorteil, wenn der Trafo aufgibt, sind die LEDS noch Ok !?

Ein weiter Meinung ist, die Trafo schwanken gerne mal bei Einschalten und schießen mit Spannungsspitzen gerne die Elektronik in den Spots ab. Aber ich denke betrifft eher Retrofit, wenn man Halogen Lampen gegen LED tauscht oder ?

Also die Spots sollen in ein Arbeitszimmer, da Leuchtet nicht jeden Tag das ganze System, daher denke ich sind die kosten die der/die Trafo´s erzugen eher im Promill bereicht.


Hat jemand gute erfahren mit einem Hersteller bzw. System egal ob 230V oder 12 V ?

Die Preisunterschiede sind ja echt enorm:

Hab einfach mal gegoogelt.

Baumart ist eher mit Paulmann unterwegs, Bucht und Co (Nicht hauen hab einfach mal geschaut). Gibst n 10er Pack LED Spots schon für ca. 50.-

Teure System 200-300 Euro.

Bin echt grad bissle erschlagen von den Möglichkeiten.

Ich suche wie alle ein gutes P/L Verhältnis, da der Raum nicht jeden Tag genutzt wird.

Vielen Dank für weiter Tipps.

Gruß
Hansi
 
Sorry noch was,

ich weiss, wurde schon öfters gefragt, es sollen ca. 30qm ausgeleuchtet werden, im moment hängen 3 Spots Halogen (Stärke weiss ich nicht) drinn, Licht ist etwas wenig.

Aber die Hängen direkt unter dem Dachstock, die Decke wird aber viel tiefer abgehängt ca. 2.30 - 2.50 Meter vom Boden.

Wieviel Spots und welche Stärke sollte man einbauen ?

Ich lese auch immer Abstrahlwinkel beachten, ich suche gerade Spots welche min. 90C° besser 120C° haben.

Ich denke 6 bis 9 Strahler sollten ausreichen, über dem Arbeitsplatz plane ich eine Rasterleuchte, da dieser um eine kleine Ecke liegt. Wenn es dort bissle Dunkel ist, das wäre jetzt nicht so schlimm.

Danke nochmals.
 
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