Einschaltstrom begrenzen

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Benji179

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Hallo,

Ich habe Jetzt recht viel in der Wohnung MIT LEDs und Netzteilen,
Nur haben die NT teilweise recht hohe einschaltstrôme, zbsp. Im Schrankraum 3Netzteile mit 1x 60A 2x40A am gleichen Schalter/Truhentaster
Im Bad 2 Netzteile mit je 60A Einschaltstrom am gleichen Schalter.

Womit/wie begrenzt man normalerweise den Einschaltstrom wenn Mans richtig macht?


Und muss ich im Wohnzimmer, wo 4NT mit je 60A Einschaltstrom sind auch begrenzen? Denn die werden nicht geschalten (immer stand by). Höchstens bei Stromausfall... Kommt's dann

Danke!
Gruß, Benji.

PS: ist es problematisch die Zuleitung fürs LED Netzteil zusammen mit einer Gedimmten Stromader zu verlegen, wegen Interferenzen? Ist momentan beides durch ein 5poliges Kabel geplant.
 
Benji179 schrieb:
Womit/wie begrenzt man normalerweise den Einschaltstrom wenn Mans richtig macht?
Wie hast du das gemessen? Ist das auf den Netzteilen angegeben? Gibt es Probleme derart, dass der LSS fällt?

Und muss ich im Wohnzimmer, wo 4NT mit je 60A Einschaltstrom sind auch begrenzen? Denn die werden nicht geschalten (immer stand by). Höchstens bei Stromausfall... Kommt's dann
Fällt der LSS, wenn alle gleichzeitig eingeschaltet werden?
PS: ist es problematisch die Zuleitung fürs LED Netzteil zusammen mit einer Gedimmten Stromader zu verlegen, wegen Interferenzen? Ist momentan beides durch ein 5poliges Kabel geplant.
Ist die gedimmte Ader Niederspannung (z.B. 12V)? Dann geht es nicht. Sonst sehe ich keine Probleme.
 
Ist eine Angabe vom Hersteller und bin grad erst beim bestellen. Sicherungen sind's ganz normale 10A, aber die sollten ja Träge sein und nicht auslösen hoffe ich mal.
Mache mir mehr sorgen um den Schalter/Truhentaster und evt. Die anderen Geräte und Dimmer an den Stromkreisen.
Vor allem der Truhenschalter geht nur bis 500W , jetzt bekommt er aber laut Herstellerangaben Einschaltstrom von 3NT = 140A , was ja 32200W wären.
Wird doch zumindest die Lebensdauer stark reduzieren wenn nicht schlimmer?


Ist alles 230V beim Kabel, hatte nur sorgen wegen Störungen von der Gedimmten zur normalen Leitung wenn's im selben Kabel laufen.

Gruß, Benji.
 
Was sind denn das für Netzteile???????

Bitte mal einen Link.
 
Der TE sollte mitteilen, ob die Ströme die er nennt auf der Sekundärseite oder Primärseite auftreten.

Wenn auf der Sekundärseite, dann sollte die max. Leistungsabgabe angegeben werden.

Viele Grüße

wechselstromer
 
Woher sollen denn auf der Sekundärseite solche Ströme auftreten?
Von den angeschlossenen LEDs?
Meinst du, die überleben das?
Und welches Netzteil sollte wohl einen solchen Strom liefern?

Das kann nur auf der Primärseite sein. Und dazu habe ich oben Fragen gestellt.
 
Geht um das hier;
http://www.osram.de/osram_de/produkte/l ... /index.jsp


Und das gleiche MIT 24V und 240W, das hat dann 60A einschaltstrom


Was macht man da normalerweise? Geht natürlich um den eingansseitigen Einschaltstrom.

Und gibt es mit dem normalen Lichtschalter im Badezimmer auch Probleme?
Ist ein doppelter Wechselschalter,/ Doppelwippe, und an der einen Seite hängen 2 Netzteile mit je 60A Einschaltstrom = 120A

Das einzige was ich gefunden habe sind Begrenzer für ESL , ob die auch bei NT gehen??
Und ich müsste extra mit dem Truhentaster ein rellais ansteuern und da das Teil dahinterhaun, bin ich nicht begeistert von..
Außerdem kann ich im Badezimmer vermutlich sowas nicht mehr machen/Kabel einziehen. Außerdem weis ich nicht ob's passt und für wie viele A Einschaltstrom.
Habe nachgerechnet, sind 115A im Schrankraum / Truhentaster und 120A im Bad beim Lichtschalter.

Sowas da meinte ich: http://www.eltako.com/fileadmin/downloa ... _sbr61.pdf

Gibt's da nix besseres? Bzw. Kann ich das Teil überhaupt verwenden und brauche ich es im Badezimmer beim Lichtschalter auch?

Danke,
Gruß, Benji
[/url]
 
Zitat "werner_1"
Woher sollen denn auf der Sekundärseite solche Ströme auftreten?
Von den angeschlossenen LEDs?
Meinst du, die überleben das?
........................
Zitat Ende

Na das ist doch klar:

60 Ampere/ 20 mA = 3000 LED`s :lol: :lol:

Viele Grüße

wechselstromer
 
Bei normalen Lichtschaltern würde ich da keine Probleme sehen, da die Dauer des hohen Stromes im µs-Bereich liegt. Dadurch kann es keine thermischen Probleme geben. Der kritische Zustand ist das Ausschalten und dann fließt nicht mehr der hohe Strom.

Bei den "Truhenschaltern" (was auch immer das sein mag) kannst du ja zur Sicherheit das SBR61 zwischenschalten. Ich kenne jetzt nicht die Kosten des Relais. Vielleicht bekommst du dafür viele neue Schalter?
 
Bei der Menge der Netzteile ist weniger der Einschaltstrom das Problem als der Blindstrom.

Kapazitive oder indukive Ströme schädigen hauptsächlich die Schalter.

Was soll bitte eine "normale" 10A Sicherung sein?
Es gibt Leitungsschutzschalter der Charakteristiken C, B, dann auch noch Schmelzsicherungen der Systeme Diazed und Neozed in den Charakteristiken gL und gG, welche ich für eine Wohungsunterverteilung als "normal" betrachten würde, andere können da anderer Meinung sein.

Der Ausdruck Träge trift dabei auf keine wirklich zu (charakteristiken K, aM, gTr).

Gibt es denn irgendwelche Probleme mit Schaltern die eine solche Überlegung nötig machen?

Wenn beim Einschalten der vermutete B10A Automat nicht auslöst würde ich mir diesbezüglich keine Gedanken machen, die Schalter sind schließlich für einen Nennstromvon 10A ausgelegt, und nicht für einen Einschaltstrom von 10A.
 
kaffeeruler schrieb:
....oder eben 2 Kontakten um den Strom aufzuteilen
Das wird nicht viel bringen, weil 2 Kontakte nie exakt gleich schalten. Wenn der 2. dann ein paar ms später kommt, ist der Srom schon teilweise abgeklungen, da die hohen Einschaltströme nur im ms-Bereich anstehen.
 
ich meine damit das er die NT´s getrennt drüber zieht da die rede davon war das er mehr als eines nehmen will für die Schalter. Also nicht parallel Schalten für 1 NT
So hab ich es jedenfalls verstanden
 
Kann leider nicht geteilt werden, denn wenn eine Türe aufgeht müssen alle Lichter angehen.

Aber eine andere Theorie hätte ich;
Ich habe zur Sicherheit nach den Truhenschaltern ein multifunktionszeitrellais, so das nach 1Std. Das licht automatisch ausgeht

Aber sobald der Truhenschalter wieder aus ist, ist das rellais komplett vom Netz getrennt damit es keine stand by Verluste vom rellais gibt.

Habe einen Schaltplan wie das gedacht ist. Den Timer kann man einstellen das er nach stromabbruch wieder neu startet, passt also so.

Aber sollte ich nicht einfach 1(L) beim rellais direkt mit dem Netz verbinden statt über die Truhenschalter, dann ist das Problem doch gelöst?? Stand by Verlust habe ich trotzdem nicht oder? Und man kann am Rellais auch den Nulleiter anschließen, bringt das hier was? Wofür überhaupt?
Und das rellais sollte den Einschaltstrom aushalten? Oder dahinter dann Begrenzer hängen?

DANKE!

SCHALTPLAN:
https://www.dropbox.com/s/770z1g89jtmjl ... 5%2004.jpg

MFZ RELAIS
http://www.eltako.com/fileadmin/downloa ... fz61dx.pdf

Sorry, aber daran habe ich erst gedacht als ich's aufgezeichnet hatte.
 
Benji179 schrieb:
Aber sollte ich nicht einfach 1(L) beim rellais direkt mit dem Netz verbinden statt über die Truhenschalter, dann ist das Problem doch gelöst??
Sehe ich auch so.
Stand by Verlust habe ich trotzdem nicht oder?
Soweit ich das sehe, nein.
Und man kann am Rellais auch den Nulleiter anschließen, bringt das hier was? Wofür überhaupt?
Damit das Relais im Spannungs-Nulldurchgang schaltet. Dadurch werden hohe Anlaufströme vermieden. Ich bin mir im Moment aber nicht sicher, wie es sich bei ohmschen/induktiven oder wie hier einem elektron. Netzteil verhält.
Und das rellais sollte den Einschaltstrom aushalten?
Ja.
 
OK, danke.

Dann frage ich nur noch nach ob das im nulldurchgang schalten bei Netzteilen als geschaltete Verbrauchern sinnvoll ist.
Außer es weis hier wer?
Sonst Rufe ich deren Hotline an.

Gruß,
Benji
 
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