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Jule36
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Liebe Foren-Gemeinde,
wir haben ein altes Haus gekauft, renovieren dieses gerade Raum für Raum und ich möchte mich mit einem Elektriker in Verbindung setzen, um mich beraten zu lassen und dann hoffentlich Modernisierungen an unserer Hauselektrik umsetzen zu lassen. Der Zustand war leider nicht so, wie vom Verkäufer angegeben, sodass wir schneller als gedacht handeln müssen/wollen.
Ein Kollege hat mir "Angst" gemacht , dass dieser Elektriker uns "anzeigt/meldet/ärger verursacht/was auch immer"... wenn er die "wild gemischte" Elektroinstallation sieht, die bei uns aktuell vorliegt und wir ihn eventuell nicht sofort für alles Nötige beauftragen können (Kostenfrage). Was genau für rechtliche Kosequenzen er meinte und was genau er seiner Meinung nach wo anzeigt, hat er nicht erläutert.
Mit "wild gemischt" meinte er einen Mix aus Räumen mit 1. zweiadrigen Kabeln mit klassischer Nullung, 2. Räumen mit dreiadrigen Kabeln mit klassischer Nullung und 3. Räumen mit dreiadrigen Kabeln mit selbst nachträglich ergänzten Steckdosen, Kabeln und FI, jetzt also keine klassische Nullung mehr. Sicherungskasten in der oberen Etage zumindest noch nicht uralt, Hauptsicherungskasten unten ist aber uralt mit Drehsicherungen. Die Installationen wurden nach Aussage des Verkäufers alle von Firmen durchgeführt (nur unsere nachträglich ergänzten Sachen unter 3. nicht)
Wir haben einen pensionierten "Anlagenelektriker" (oder so ähnlich,arbeitete an Schaltschränken/Stellwerken/Weichen und Co für Züge) in der Familie, der uns bei der Sichtung und Ergänzung der FIs geholfen hat. Er könnte uns zwar theoretisch bei vielem mehr helfen, aber einiges kann und vorallem darf er ja auch nicht machen, insbesondere denke ich da an den/die Sicherungskästen. Auch bei meiner Frage konnte er mir nicht weiterhelfen. Hoffe jedoch wir finden vielleicht einen Betrieb der da wo möglich z.T. Eigenleistung nach Rücksprache zulässt.
Ihr könnt ruhig lachen; aber wegen des Kommentars meines Kollegen nun habe ich Bammel vor der Kontaktaufnahme und Sichtung der Lage durch einen Elektrikbetrieb. Mir ist schon klar, dass ich langfristig eh nicht darum herumkommen werde. Wäre aber gerne innerlich ein wenig darauf vorbereitet, was da auf mich zu kommt.....
Google hat mir nicht weitergeholfen. Was ich fand; Versicherungstechnisch kann es zum Problem werden, wenn was selbst gemacht wurde, und was passiert. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Elektriker eine z.B. selbst nachgerüstete Steckdose meiner Versicherung melden würde, oder ist das so?
Könnt ihr mir sagen, was an der Aussage meines Kollegen dran ist?
Weiß die Frage ist irgendwie bescheuert, hoffe ihr antwortet mir trotzdem.
Vielen Dank und liebe Grüße, Jule
wir haben ein altes Haus gekauft, renovieren dieses gerade Raum für Raum und ich möchte mich mit einem Elektriker in Verbindung setzen, um mich beraten zu lassen und dann hoffentlich Modernisierungen an unserer Hauselektrik umsetzen zu lassen. Der Zustand war leider nicht so, wie vom Verkäufer angegeben, sodass wir schneller als gedacht handeln müssen/wollen.
Ein Kollege hat mir "Angst" gemacht , dass dieser Elektriker uns "anzeigt/meldet/ärger verursacht/was auch immer"... wenn er die "wild gemischte" Elektroinstallation sieht, die bei uns aktuell vorliegt und wir ihn eventuell nicht sofort für alles Nötige beauftragen können (Kostenfrage). Was genau für rechtliche Kosequenzen er meinte und was genau er seiner Meinung nach wo anzeigt, hat er nicht erläutert.
Mit "wild gemischt" meinte er einen Mix aus Räumen mit 1. zweiadrigen Kabeln mit klassischer Nullung, 2. Räumen mit dreiadrigen Kabeln mit klassischer Nullung und 3. Räumen mit dreiadrigen Kabeln mit selbst nachträglich ergänzten Steckdosen, Kabeln und FI, jetzt also keine klassische Nullung mehr. Sicherungskasten in der oberen Etage zumindest noch nicht uralt, Hauptsicherungskasten unten ist aber uralt mit Drehsicherungen. Die Installationen wurden nach Aussage des Verkäufers alle von Firmen durchgeführt (nur unsere nachträglich ergänzten Sachen unter 3. nicht)
Wir haben einen pensionierten "Anlagenelektriker" (oder so ähnlich,arbeitete an Schaltschränken/Stellwerken/Weichen und Co für Züge) in der Familie, der uns bei der Sichtung und Ergänzung der FIs geholfen hat. Er könnte uns zwar theoretisch bei vielem mehr helfen, aber einiges kann und vorallem darf er ja auch nicht machen, insbesondere denke ich da an den/die Sicherungskästen. Auch bei meiner Frage konnte er mir nicht weiterhelfen. Hoffe jedoch wir finden vielleicht einen Betrieb der da wo möglich z.T. Eigenleistung nach Rücksprache zulässt.
Ihr könnt ruhig lachen; aber wegen des Kommentars meines Kollegen nun habe ich Bammel vor der Kontaktaufnahme und Sichtung der Lage durch einen Elektrikbetrieb. Mir ist schon klar, dass ich langfristig eh nicht darum herumkommen werde. Wäre aber gerne innerlich ein wenig darauf vorbereitet, was da auf mich zu kommt.....
Google hat mir nicht weitergeholfen. Was ich fand; Versicherungstechnisch kann es zum Problem werden, wenn was selbst gemacht wurde, und was passiert. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Elektriker eine z.B. selbst nachgerüstete Steckdose meiner Versicherung melden würde, oder ist das so?
Könnt ihr mir sagen, was an der Aussage meines Kollegen dran ist?
Weiß die Frage ist irgendwie bescheuert, hoffe ihr antwortet mir trotzdem.
Vielen Dank und liebe Grüße, Jule