Elektroauto sicher per Schuko laden

Diskutiere Elektroauto sicher per Schuko laden im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo miteinander! Ich habe eine Frage zur einer E-Anlage und der sicheren Ladebarkeit eine Elektroautos als „niederschwellige“ Alternative...
Die Installation einer Wallbox kann nicht abgelehnt werden. Aber schließt das auch zwingend das Verlegen von 30 m Kabel und ggfs. Durchbrüche durch das Gemeinschaftseigentum mit ein?
Ja, natürlich. Wie soll das denn sonst funktionieren. Man kann die Leitung ja nicht in den Garten werfen und durch das Küchenfenster wieder reinführen. :rolleyes:

PS: Die Steckdose (alle Steckdosen!) sollte einen FI, 30mA, Typ A haben. Dann ist das OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir die Daten des Juice Booster 2 mal angesehen. Sieht ordentlich aus; hat ja auch einen ordentlichen Preis. ;)
Der hat auch einen 30mA-AC-FI mit drin und Schutzleiterüberwachung. Somit könntest du den auch an einer Steckdose ohne FI betreiben (die sollte es gar nicht geben).
 
natürlich kannst Du anstelle der Schukodose eine CEE Wechselstromsteckdose setzen.
Diese kann auch Dauerhaft 16A, nur bleibt halt immer noch die Frage was noch so an dem Stromkreis hängt.

Das ist m.E. nach einer der ganz wenigen Beiträge, die gezielt auf die Problematik des TE eingeht, endlich, als #34!!!
Läuft diese Leitung ausschließlich über Deinen Zähler, würde ich (ebenfalls wie Octavian) an Stelle der Schuko eine CEE 230V (ggf. in Kombination mit einer zus. Schuko) setzen (lassen) und fertig.
Das interessiert in der Regel keine Eigentümergemeinschaft etc.
Die tritt nur auf den Plan, wenn irgendwelche Kosten zu deren Lasten entstehen oder es "optische Veränderungen" an der Wohnanlage gibt, die nicht alle gewillt sind, hinzunehmen, aus welchen Gründen auch immer.
 
Nun bin ich aber ein wenig entäuscht...hatte das ja auch schon in #31 geschrieben, also das mit der CEE :(
 
Sorry, das hatte ich in dem ganzen Wust an Ratschlägen, warum lieber mit 11kW oder mehr oder überhaupt oder lieber doch gar nicht laden, überlesen!!!! :oops:
 
Hallo,

die schreiben das auf Typ B verzichtet werden kann.
Nicht das generell auf eine RCD verzichtet werden kann.

Diese Schaltungen sind marktüblich. Beispiel
Ladestationen & Wallboxen mit integriertem DC-Fehlerstromschutz | e-mobileo.de

Wenn da keine eindeutigen Unterlagen kommen, gehe ich von der üblichen Schaltung aus.

Wenn das kein eigener RCD zum Laden ist, funktioniert die 6 mA Erkennung möglicherweise nicht richtig.
Der Stromkreis kann mit zum Beispiel 3 mA vorbelastet sein + 6 vom Ladegerät
 
Kann man denn eine RCD direkt an die CEE bauen oder muss man dann dafür wieder x Meter Kabel verlegen?
 
Sollte es nicht auch Aufgabe des Ladegerätes sein, da unzulässige Fehlerströme inklusive Gleichfehlerströme in der Anlage vor dem Gerät zu vermeiden ? Es wäre fatal wenn da das Gerät vorgeschaltete FI wirkungslos macht.
 
Und wenn das ganze Kram noch am Allgemeinstrom hängt:
Was kostet es einen neuen Zähler zu setzen und braucht der dann noch einen extra Schrank bzw. sind damit noch weitere Bauteile erforderlich?
(+ Grobkosten?)
 
Die CEE kommt doch sicher aus einer Verteilung als eigener Stromkreis.
Da könnt dann, wenn Platz ist ein weiterer RCD dazu kommen.
Etwas die Leitungsschutzschalter umklemmen möglicherweise FI/LS
Natürlich nicht bei Allgemeinstrom, da ist dann mehr nötig.
 
@alle
Falls noch ein weitere Zähler erforderlich werden sollte:
Was kostet der und hängt der dann bei mir am Stellplatz (mit extra Zählerschrank?) oder kommt der in den Technikraum zu allem anderen?
(Kosten?)
 
Üblicherweise im Technikraum zu den anderen Zählern. Ist da noch Platz?
Bilder?
Vor Ort klären, ob nicht vom oberen Anschlussraum von deinem Verwendeten Zähler eine Installation möglich ist.
Fachmann vor Ort suchen
 
die schreiben das auf Typ B verzichtet werden kann.
Nicht das generell auf eine RCD verzichtet werden kann.
Die schreiben aber das ein AC 30mA vorhanden ist und nicht nur ein DC 6mA. Der Hinweis beruht sicherlich auf der Tatsache das man sich den teuren Typ-B sparen kann. Ob die Steckdose einen RCD hat kann dem Hersteller ja erstmal egal sein, solange er die DC-Erkennung hat und somit einen vorgeschalteten RCD nicht funktionslos macht.

Wenn da keine eindeutigen Unterlagen kommen, gehe ich von der üblichen Schaltung aus.
Was sollen denn noch für weitere Unterlagen kommen, steht doch alles in den technischen Daten :)
Wie schon geschrieben, ob die Steckdose einen hat ist da erstmal egal (kontextbezogen auf meinen obrigen Satz)

Wenn das kein eigener RCD zum Laden ist, funktioniert die 6 mA Erkennung möglicherweise nicht richtig.
Der Stromkreis kann mit zum Beispiel 3 mA vorbelastet sein + 6 vom Ladegerät
Wieso sollte die Erkennung nicht funktionieren wenn kein eigener RCD für die Steckdose vorhanden ist? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Aber auch das ist für den Hersteller erstmal völlig egal ob da noch irgendwo glatte DC-Fehlerströme auftreten. Die Erkennung ist ja nur für sein Gerät, und funktioniert entsprechend.
Wenn noch weitere Geräte in dem Stromkreis sind, die solche Fehlerströme erzeugen könnten, wurde die Betriebsanleitung der Geräte nicht beachtet.
Abgesehen davon sehe ich bei dem TE, also in dem diskutierten Fall, keine solcher Geräte in einer Garage. Wobei wir da bitte nicht wieder die Diskussion anfangen sollten, dessen Inhalt die Frage ist ob ein/e Wechselspannungsumrichter/-netzgerät überhaupt so einen erzeugen kann.
 
ohje, der Thread triftet wieder ab...da werd mich dann doch eher zurück ziehen ^^
 
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