Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

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Hallo Zusammen,

ich hätte eine Frage zur Schulung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten.

Sobald die Prüfung bestanden ist, muss der Unternehmer noch eine Bestellung für den Mitarbeiter zu Elektrofachkraft für Festgelegte Tätigkeiten anfertigen, in welchem die Aufgaben beschrieben werden müssen.


1. Soweit ich weiß müssen ja die Bauteile aufgeführt werden, an denen gearbeitet werden soll.
Reicht es hier aus, zu sagen z.B. Heizungspumpen 230V AC oder müssen die Pumpentypen genau aufgeführt werden z.B. Grundfoss ALpha 2 25-60-180 230V...
Diese Liste würde ja ewig lang sein und vermutlich nie zu 100% vollständig. Außerdem wie sieht es aus, wenn ein Hersteller neue Pumpentypen herausbringt, müsste die Bestellung dann immer aktualisiert werden?

2. Wie genau muss die Tätigkeit beschrieben werden?
Recht es aus zu schreiben "Fehlersuche und Fehlerbehebung bzw. Austausch von oben genannten Pumpentypen", oder muss eine Schritt für Schritt anweisung erstellt werden, wie der Mitarbeiten vorzugehen hat?


Ich habe noch teilweise gelesen, dass eine Bestellungsurkunde plus Arbeitsanweisung benötigt wird. Im Netz habe ich kein Beispiel einer solchen Arbeitsanweisung gefunden. Wie genau muss eine solche Arbeitsanweisung aufgebaut sein, und welche Punkte sollte diese beinhalten?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen=)

Viele Grüße
 
Es reicht in beiden Fällen aus, diese Bestellung allgemein zu halten.
 
Nein Das Tätigkeitsfeld muss Klar definiert sein. Deshalb heist es ja auch für festgelegte Tätigkeiten. Vor allem müssen die möglichen Gefahren dargelegt werden und auch klare Arbeitsanweisungen vorliegen!
 
Und Ja, wenn es Änderungen in den Pumpentypen gibt ist eine neue Arbeitsanweisung notwendig.
 
:evil:

Da hört man aber ganz laut den Amtsschimmel wiehern!

Armes Deutschland ...

Wahrscheinlich fehlt den Politikern in Berlin auch so eine präzise Arbeitsanweisung, denn schließlich führen sie auch nur festgelegte Tätigkeiten aus und sind keine "Fachkräfte".
.
 
@ Patois warum nennt sich diese Fachkraft wohl Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeit? Doch nur weil das Tätigkeitsfeld auf bestimmte Aufgaben festgelegt ist, und nur auf diese!
 
patois schrieb:
:evil:

Da hört man aber ganz laut den Amtsschimmel wiehern!

Armes Deutschland ...

Wahrscheinlich fehlt den Politikern in Berlin auch so eine präzise Arbeitsanweisung, denn schließlich führen sie auch nur festgelegte Tätigkeiten aus und sind keine "Fachkräfte".
.
Was Pumukel und Octavian da behaupten, ist einfach Mumpitz.

Es reicht aus, das Tätigkeitsfeld zu umreißen. Es ist weder notwendig, Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu erstellen, noch muss man sämtliche Typenbezeichnungen irgendwelcher Geräte aufführen.
 
Ich frage mich ernsthaft, ob man mit solcher Ausbildung und Prüfung überhaupt an interesante Tätigkeiten herankommt.
Letztendlich läuft es doch auf Gerädedosenlöcher senken und Fugen fräsen bei Mindeslohn hinaus.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Ich frage mich ernsthaft, ob man mit solcher Ausbildung und Prüfung überhaupt an interesante Tätigkeiten herankommt.
Letztendlich läuft es doch auf Gerädedosenlöcher senken und Fugen fräsen bei Mindeslohn hinaus.

mfG
Naja, eigentlich geht es um die Küchenbauer, die dann auch den E-Herd mit anschließen. Oder den Heizungsbauer, der die Heizung oder die Pumpe auch elektrisch anschließen oder abklemmen kann.
 
Danke schonmal,

soweit hab ich die Bestellung schon mal fertig.
Könnte mir jemand noch ein Beispiel nennen wie eine Arbeitsanweisung aussehen sollte?
 
Naja, eigentlich geht es um die Küchenbauer, die dann auch den E-Herd mit anschließen. Oder den Heizungsbauer, der die Heizung oder die Pumpe auch elektrisch anschließen oder abklemmen kann.
Bei den großen Eirichtungs-UN kann ich mir sogar vorstellen, dass die ihre Leute auf Schulung schicken, bei kl. Handwerksunternehmen eher Fehlanzeige - die Leute müssen arbeiten und Geld verdienen. Lehrgänge verursachen Ausfälle und kosten Geld.

Und wenn ich so sehe, wie manche Heizungsanlagen geklemmt werden, wird mir schlecht. Gnge als Schaltader, Litzendrähte ohne Hülsen mit Lüsterklemmen in schief angebrachten Abzweigdosen ohne Zugentlastung verbunden oder gleich nur mit billigen ISO-Band umwickelt und hinter die Therme gestopft . Da kommt alles zusammen, was so ein Laienherz begehrt.
Die müssten eigentlich dafür einen sich zweijährig wiederholenden Zwangslehrgang - und zwar für alle Klempner - haben.

mfG
 
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