Elektroherd Anschluß 380 V im Altbau / Neubau

Diskutiere Elektroherd Anschluß 380 V im Altbau / Neubau im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Gibt es einen technischen Unterschied bei der Installation eines 380 V Elektroherdes im Altbau / Neubau ? Ich habe meinen 4-Platten-Einbauherd AEG...
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Vielen Dank, wenigstens hab ich jetzt eine Begründung, warum der Herd bei mir in Ordnung war und was der Käufer jetzt falsch gemacht hat.
 
Versuche ohne es zu begründen ob er Dir ein Foto vom Anschluss senden könnte, vielleicht sind die Brücken sogar noch drinnen.
Du kannst ihm dann vielleicht einen Tip geben u. Du bist auf der Sicheren Seite?!
 
Wer(Kurti?) kann mir denn hier mal erklären, wie man einen Herd durch nichtentfernen der Brücke 1-2-3 zerstören kann???

Mir fällt da keine Konstellation ein.
 
Du kannst es ja selber mal ausprobieren was sich dann alles ereignen kann.

Normal weisst Du ja sowieso alles besser dass Du da noch nachfragen musst?
 
So. hab ich jetzt ausprobiert, der Herd ist dadurch nicht kaputtzukriegen?
 
Kann ich von da aus nicht kontrollieren, Sicherung aus, alle 3L sowie N u. PE angeklemmt, alle Schalter der Platten u. die Backrohr auf Umluft einschalten u. dann alle Automaten der Reihe nach einschalten u. min.
5 Minuten warten.
Und wenn es Glaskeramikplatten sind fangen die schon mal ganz hell zum Leuchten an!
 
Damit nicht jeder jetzt zuhause seinen Elektroherd ins Nirwana befördert wäre es sicher einfacher wenn kurtisane uns "ungläubigen" anhand eines konkreten E-Herdanschlußbildes seine Behauptung belegt.

Probleme kann er damit keine haben, denn am 05.02.12 galt noch folgendes:
Ich habe die Elektrik nicht erfunden aber ich kann Pläne lesen u. diese dann richtig benutzen aber es gibt überall "Spielregeln" die man einhalten sollte!

http://s17.postimage.org/yiyd75p6j/img10.jpg

kurtisane schrieb:
Kann ich von da aus nicht kontrollieren, Sicherung aus, alle 3L sowie N u. PE angeklemmt, alle Schalter der Platten u. die Backrohr auf Umluft einschalten u. dann alle Automaten der Reihe nach einschalten u. min.
5 Minuten warten.
Und wenn es Glaskeramikplatten sind fangen die schon mal ganz hell zum Leuchten an!

Und jetzt mach bitte Brücke(n) gedanklich oder zeichnerisch zwischen den Klemmen 1+2+3 im Bild. Anschließend erkläre uns bitte worauf du die 5 Minuten wartest. Sollte wider Erwarten tatsächlich danach etwas "ganz hell zu leuchten" anfangen, sollte zumindest in Deutschland die 112 gewählt werden.
 
Ist das für Dich als angeblicher Eli so schwierig es selber auszuprobieren, ich kann es für Dich nicht tun.
 
Hallo die Beiträge passen irgendwie nicht zusammen. Wen der Herd an Drehstrom angeschlossen war dan müsste ein 5 poliges Anschlusskabel aus der Wand kommen .Ich glaube kaum dass dieser mit Lichtstrom betrieben wurde bei 16A Absicherung fliegt sofort die Sicherung wen alles in Betrieb genommen wird .
Wen der Herd für Lichtstrom gebrückt war wo sollte der angebliche Eli die 3 Leiter anklemmen ohne das beim einschalten des Stromes die Sicherungen sofort fliegen ?
 
Mal abgesehen von der vermutlich vergessenen Brücke.
Wenn bei dem Käufer der FI ständig herausfällt ist im Herd sicher auch noch die bei deiner alten Installation sicher notwendigen PEN Brücke eingebaut.
Bei einfachem Anschließen des Herdes fällt dann natürlich auch der FI.
 
Jetzt wirds aber erst recht abenteuerlich. Eine PEN-Brücke in einem E-Herd durfte es noch nie geben. Diese hat schon immer spätestens in der Herdanschlussdose zu sitzen.

Zu Kurti: Um es klar zu sagen: Du bist auf dem Holzweg. Man kann einen Herd nicht durch das nicht entfernen der Brücke 1-2-3 zerstören. Wohl aber wenn z.B. die Brücke 4-5 fehlt, oder generell es geschafft wird zwischen 4-5 und 1-2-3 in irgendeiner weise 400V ins spiel zu bringen, oder 4-5 garnicht mit N beschaltet wird.
 
kurtisane schrieb:
Ist das für Dich als angeblicher Eli so schwierig es selber auszuprobieren, ich kann es für Dich nicht tun.
Aber lesen könntest du lernen, denn dazu gehört auch das verstehen!

Du sollst es nicht ausprobieren.
Du sollst deine Behauptungen mit Fakten untermauern.

Wie viel einfacher wäre es sich auf die Ausgangsfrage zu konzentrieren und möglicherweise schon gegebene Antworten (von wem auch immer) mit in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.
 
@ Octavian1977

Ganz offensichtlich hast auch du die Beiträge des Themenstarters nicht von Anfang an durchgelesen.

Zu deiner These der verbauten PEN-Brücke: Wenn vorhanden dann sollte sich diese in der Herdanschlußdose des VK befunden haben.

Fakten sind jedoch:
Der Käufer sagt jetzt, in seiner Neubauwohnung fliegt ständig der FI-Schutzschalter, wenn er den Herd anschaltet und daß nur 2 Platten funktionieren, ein Elektriker hat den Anschluß geprüft und für in Ordnung befunden.
und auf Nachfrage:
der Elektriker der den Herd geprüft hatte, meinte es wäre ein Fehlerstrom, es gäbe eine Kontaktstelle im Herd selber, die er am Gehäuse lokalisiert hatte.
ergänzt mit dem Satz:
2 Platten funktionieren laut Aussage des Käufers, sobald er die anderen dazuschaltet, ist die Sicherung draußen

Hoffentlich ist das nicht zuviel Text um vielleicht doch noch manche Gedankengänge? zu hinterfragen.
 
roaldkoehler schrieb:
Gibt es einen technischen Unterschied bei der Installation eines 380 V Elektroherdes im Altbau / Neubau ? Ich habe meinen 4-Platten-Einbauherd AEG Competence im Altbau betrieben und diesen jetzt privat verkauft. Der Käufer sagt jetzt, in seiner Neubauwohnung fliegt ständig der FI-Schutzschalter, wenn er den Herd anschaltet und daß nur 2 Platten funktionieren, ein Elektriker hat den Anschluß geprüft und für in Ordnung befunden.

So - Und jetzt mal nochmal zurückspulen bis ganz zum Anfang. Glauben wir einfach mal, dass es der FI ist der fliegt.
Was kann dann die Ursache sein?

Sowas kommt schon mal vor, dass das Innenleben von Heizstäben sich irgendwie nen Weg zu PE gebahnt hat. Das sieht man hin und wieder bei Herden, die in feuchten Räumen gelagert wurden. Oft legt sich das wieder, wenn das Zeug irgendwann mal komplett durch getrocknet ist.
Allerdings bleibt dann die Frage, wie die Feuchtigkeit da rein kam - Denn das dürfte ja eigentlich auch nicht sein.
Wenn die Feuchtigkeit wirklich schon in den Heizstäben hockt, dann sollt man die austauschen - Denn da darf nix rein kommen! Wenn's aber nur irgendwie außen rum feucht ist, dann legt sich das wieder und man muss nichts anderes tun als abwarten, bis das trocken ist.

Nehmen wir aber mal an, es sind wirklich die Kochplatten. Speziell bei Massekochplatten konnt man auch immer wieder Haarrisse feststellen, durch die Feuchtigkeit eindrang und so zum Auslösen des FI geführt haben.

Okay, AEG Competence hört sich jetzt nicht nach Massekochplatten an und ein Baujahr 2005 sollt eigentlich noch nix haben.
Stand das Ding vielleicht mal feucht? Dann kommt das schon mal vor, sollt sich aber wieder legen, wenn alles wieder trocken ist.

Vielleicht bin ich blind, aber wurden denn schon mal die Ableitströme der einzelnen Zonen gemessen?
So ein Fehler kann selbstverständlich jahrelang unentdeckt bleiben, wenn kein FI verbaut war - Besser und richtiger wird die Sache dadurch aber nicht!

Und nehmen wir jetzt mal an es fliegt wirklich der LS und nicht der FI, dann geschieht das aber laut Schilderung nur, wenn mehrere Platten in Betrieb sind.

Das riecht eher nach Überlast als nach nem Kurzen bzw. falsch gesetzten Brücken. Wie lang dauert's denn, bis die "Sicherung" verrupft? Ist es wirklich ein FI oder ist es doch ein LS?

Wenn der Herd wirklich auf Wechselstrom gebrückt war und so (ohne Änderung) angeschlossen würde, dann tut's gleich die Hellgelben und dazu muss man noch nicht mal was einschalten.

Und nen Herd kriegt man üblicherweise nur dadurch kaputt, wenn man irgendwie 400V~ zwischen die N-Anschlüsse und die Außenleiter-Anschlüsse legt - Aber so doof wird ja hoffentlich keiner sein - Obwohl, man hat's auch schon erlebt, dass N und ein Außenleiter vertauscht waren und dann kommt Freude auf.

Und noch ein Fall aus der Praxis. Wenn die Außenleiter zwar richtig aufgelegt sind, aber der N wegfatzt, dann bleibt die stärkere Platte noch kühl, während die Schwächere vor Begeisterung strahlt. Auch nicht unbedingt der Sache dienlich. Das gibt dann die allseits gefürchtete Sternpunktverschiebung. Bei dem Fehler (N fehlt) darf eine einzeln eingeschaltete Platte aber dann gar nicht tun. Wenn dann aber noch Elektronik mit drin ist, dann Prost Mahlzeit! Das wird teuer!

An falsch gesetzte Brücken glaub ich aber weniger, weil die Sicherung bzw. der FI ja nicht gleich fliegt.
Allerdings ist's wieder verdächtig, dass ausgerechnet zwei Platten funktionieren sollen und der Spuk erst dann auftritt, wenn weitere dazu geschaltet werden.

Dazu sollt man wissen, dass in ner Herdplatte üblicherweise je zwei Platten an einer Phase liegen. Der Backofen schnappt sich die Dritte. Das wiederum deutet dann wieder etwas darauf hin, dass halt doch irgendwas mit den Phasen (bzw. daran, wie sie aufgelegt sind) nicht stimmt.

Das alles bleibt aber ein großes Mysterium und ein ein Rätselraten, solang man keine ganz klaren Aussagen kriegt - Und die fehlen bislang.

Zunächst sollt man mal wissen ob bei dem neuen Anschluss Drehstrom da ist oder nicht.
Bei nem Neubau geh ich da fast davon aus und bei nem Altbau ist es nicht völlig aus der Welt, dass es nur Wechselstrom war.
Um das zu klären reicht oft schon ein Blick auf den Zähler und den LS-Block vom Herd.
Dann sollt man wissen, wie die Brücken gesetzt sind. Bei Drehstrom <u>muss</u> zwischen 4 und 5 ne Brücke sein. Die Anschlüsse <u>1, 2 und 3 dürfen nicht gebrückt</u> sein.
Weiterhin sollt man wissen, wie der ganze Mist überhaupt aufgelegt ist.

Damit ne Ferndiagnose hier überhaupt fruchten kann, müssen erst mal diese Dinge geklärt sein.
Und bevor hier großartig Herde in der Weltgeschichte herumgeschubst werden, möcht ich den Fragesteller doch bitten, dass vom Käufer Bilder vom Zähler, von der "Herdsicherung", vom (geöffneten) Anschlussfeld (im/am Herd) und von der (geöffneten) Herdanschlussdose anfordert.
Vorher kann man da per Ferndiagnose gar nichts sagen! Und mag ja sogar sein, dass der Herd nen Hieb hat. Aber was ist das für ein Eli, der dann wieder unverrichteter Dinge abzieht? Irgendwie riecht die Sache ein wenig - Aber vielleicht wurd ja von den Aussagen des Elie auch nicht alles richtig verstanden oder wurde falsch weitergegeben.

Das hab ich heut wieder gemerkt, wie sich Aussagen verändern, wenn sie mehrfach weitergegeben wurden. Da wurden heut kurzerhand die Vorschriften neu erfunden und es wurde festgestellt, dass es bei Altbauten generell keine FI-Pflicht gäbe - Auch bei Erweiterungen nicht.
Als ich den Kunden dann höflich drauf hingewiesen hab, dass das nicht stimmt, meinte der nur, dass ich ihn nicht für dumm verkaufen könne. Er habe sich schließlich erkundigt und ein Bekannter, der mit nem ehemaligen Eli befreundet ist, hätte das gesagt. Sprach's und war beleidigt. Schon lustig, was so passiert, wenn Infos durch mehrere ungeschickte Finger gleiten ... :lol:

Ohne diese Hinweise kommt man net weiter! Und es hat auch keinen Wert hier die Kristallkugel anzustarren und nebenher anderen Leuten Dreckklumpen an den Kopf zu werfen.

Und wenn es sich dann herausstellen sollte, dass der Neuanschluss halt doch korrekt ist, dann sollt man mal schauen welche Kochplatte (oder welcher Heizstab) der Übeltäter ist. D.h., was tut wann und wie?
Einfach mal einzeln austesten! Wenn der Fehler tatsächlich nur dann auftritt, wenn mehrere Dinge gleichzeitig in Betrieb sind, dann wird's schwieriger und man kommt um ne Messung der Ableitsröme nimmer rum - Das gehört dann aber wirklich in die Hände eines Elis und nicht in die eines begeisterten Hobbyelektrikers (außer der weiß ganz sicher, was er tut).

Bei nem 7 Jahre alten Herd lohnt sich der Aufwand noch. Man ist oft überrascht, mit wie wenig finanziellem Aufwand man solche Dinger wieder zum Laufen kriegt.

Bei einem Markengerät (AEG) darf man auch davon ausgehen, dass Standardkram verbaut ist (nicht bös gemeint, im Gegenteil). Da kriegt man Ersatzteile in jedem Fall und die kriegt man fast nachgeschmissen (wenn man zum richtigen Händler geht).

Aber jetzt greifen wir mal der Sache nicht vor, sondern warten, bis mal vernünftige Infos kommen - Und dazu brauchen wir halt die oben angefragten Fotos. Und ja, ich will Fotos - Erzählt wird oft viel und wenn man es sich dann anschaut, dann ist plötzlich alles ganz anders.

Ende der Durchsage.

Viele Grüße,

Uli

PS: Es stimmt übrigens. Wenn schon klassisch genullt werden muss, dann gehört die Brücke nicht in den Herd, sondern schon in die Anschlussdose - Aber was sieht man da net alles. Und manchmal geht's au net, weil in der Herdanschlussdose ja sooooo viel Platz ist.
Und dann ist's auch oft so, dass die Klemmen in der Herdanschlussdose so knapp bemessen sind, dass man da gar keine Brücke mehr rein kriegt.
Wohl dem, der dann noch den Platz für ne Wago hat.
 
Wie soll ich von der Ferne wissen, wie u. ob der Käufer des Herdes diesen richtig o. falsch dann auch angeklemmt hat?
Und wenn einer schreibt der FI fällt u. wenn dann funkt. nur 2 von 4 Platten da muss dann vorher beim Anklemmen vermutlich schon was passiert sein wenn der angeblich vorher an nur einer Sicherung klaglos funkt. hat!

Und ich habe es schon erlebt dass sich Leute den Herd selber angeglemmt haben u. der Meinung waren der funkt. auch alleine mit nur 3 x L u. schalten alles ein u. der Fehler ist dann da.

Hey Jungs, wir sitzen hier zwischen den Stühlen können nur von den Aussagen der Fragenden ausgehen, nur ob das alles technisch so stimmt wie immer dann geschrieben wurde, wissen wir ohne Foto leider nie!
 
Genau so ist das und daran hab hab ich nur ansatzweise gedacht. Wenn der FI weg ist, dann ist der auch der komplette Herd weg.
Allerdings wurde auch berichtet, dass wohl zwei Platten nicht zur Auslösung führen und das erklärt den Sachverhalt fast wieder.

Irgendwie komm ich mir bei den mangelhaften Infos auch fast vor, wie in der unsäglich traurigen Show "Wer wir wird Millionär".

Hier zählen nur harte Fakten und die muss jetzt nicht sofort der Fragesteller beantworten können, sondern er muss sie erst mal vom Käufer einfordern - So geht die Sache nämlich und es wurde auch gesagt, was man wissen muss. Kann durchaus sein und ist noch nicht mal ganz unmöglich, dass da beim Anschluss schon Mist gebaut wurde.

Dass das ein angeblicher Eli war, spricht ihn nicht frei von möglichen Fehlern.
Mir ist kürzlich auch mal ein zu kurz abgelängter N bei einer reichlich schweren Lampe unbemerkt rausgefatzt - Also auch mir passieren Fehler. Shit happens - Und soll keiner sagen, dass ihm noch nie was passiert sei.

Bevor man aber die fehlenden Infos nicht hat, werd ich mich gründlichst hüten da ein Urteil zu fällen, was nun wirklich schuld ist.
Kann beides sein ... Aber bevor man nun Herde in der Weltgeschichte rum schubst, sollt man das erst mal klären.

Und anschaulich gesprochen, Ja, wir hocken mit diesen bisher unzureichenden Aussagen tatsächlich zwischen den Stühlen.

Viele Grüße,

Uli und das Rattenpack
 
Das mit der PEN Brücke war ja auch nur eine Vermutung.
Ich persönlich hätte diese auch so weit wie möglich Richtung HAK verschoben.

Nur ist es eben wieder nicht einfach von Ferne einen Herd zu beurteilen den hier keiner kennt.

Natürlich kann der Herd auch einen Fehler haben der bei nicht vorhandenem FI all die Zeit nicht aufgefallen ist.
 
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Thema: Elektroherd Anschluß 380 V im Altbau / Neubau

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