Elektroherd auf 1 Phase

Diskutiere Elektroherd auf 1 Phase im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Abend zusammen, hab folgendes Problem, ich habe mir einen neuen Elektroherd besorgt und wollte ihn vergeblich anschließen lassen. Ein...
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blackzero23

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Guten Abend zusammen,
hab folgendes Problem, ich habe mir einen neuen Elektroherd besorgt und wollte ihn vergeblich anschließen lassen.
Ein Bekannter der Elektriker gelernt hat sich bei mir die Schaltung angesehn, und hat bemerkt das ich aber nur eine Phase in der Wand habe.
Habe mich dann heute mit meinem Vermieter in Verbindung gesetzt und er sagte mir ich solle mir doch bitte einen Herd kaufen der für 1 Phase auf 230 Volt ausgelegt ist.
Jetzt hat mein Bekannter mir aber gesagt das es unzulässig ist einen Herd mit 3 Phasen so zu brücken das er nur eine Phase braucht und das es keinen Herd für 230V mehr gibt.
Dazu muss ich noch sagen das die Leitung für 16A ausgelegt ist, ich aber im Sicherungskasten eine 25A Sicherung habe wodurch bei zu viel Belastung Brandgefahr besteht.
Habe in anderen Foren gelesen das man dann halt nur 2 Platten ODER den Backofen benutzten darf und dafür hole ich mir ja keinen Herd.
Gibt es da nicht einen Paragraphen oder so womit ich ihn dazu bringen kann das er mir alles so umbaut das ich 3 Phasen habe???
Mein Plan ist es ihm dann eine E-Mail zu schicken wo dann drinsteht:
Laut der und der Bestimmung ist es unzulässig einen Herd so an zu schließen und die Anlage muss umgebaut werden.
Hoffe das einer da eine Idee hat oder einen Paragraphen oder Bestimmung kennt worauf ich mich da beziehn kann das ich da in diesem Falle im Recht bin.

MFG

Black Zero
 
Such dir nen neuen Bekannten ;)

Ich habe noch keinen Herd gesehen der net auch auf 230V laufen würde.
Evtl muss man Abstriche machen und kann nicht alle Platten u Ofen zur selben Zeit nutzen aufgrund der hohen Stromaufnahme

Ein zwingenden Grund zur Nachrüstung auf Drehstrom wird man ohne eine VDE Messung net bekommen und dann auch nur wenn Gefahr vorliegt weil die alte Leitung net mehr i.o. ist.

Und ob man dann Drehstrom bekommt... Ist er überhaupt vorhanden oder hast du auch nur einen 230V Zähler für die Whng. ?
Stell mal Foto davon ein
 
http://s14.directupload.net/images/111209/euz6anjy.jpg
das sind die Sicherungen
Von Links nach Rechts
25A/25A/25A/25/16A/16A
http://s1.directupload.net/images/111209/zwakfyfr.jpg
Das ist der Zähler.
Habe das mal rot eingekreist, weil das lässt darauf schließen das der Zähle schon auf Wechselstrom Läuft.
Es kommen bei mir auch alle 5 Leitungen aus der Wand,
habe das auch schon durchgemessen.
Blau auf Braun habe ich die 230V
Blau auf Schwarz 1 habe ich 20V
Blau auf Schwarz 2 habe ich 10V
Braun auf Schwarz 1 habe ich 50V
Braun auf Schwarz 2 habe ich 48V
Bevor jetzt einer fragt, ich habe ein Messgerät genommen was bis 750V ausgelegt ist.

Hoffe das man sich jetzt ein Bild davon machen kann.
 
Es kommen bei mir auch alle 5 Leitungen aus der Wand,

Kannst du vielleicht genauer spezifizieren, was "bei mir aus der Wand" bedeuten soll?

Willst du damit sagen, dass bei dir in der Küche ein fünfadriges Kabel aus der Wand kommt?

Hat dein "Bekannter" dieses Kabel gesehen?

Hast du vielleicht deinen Bekannten nicht richtig verstanden, als er mit dir den Anschluß an "Drehstrom" (Dreiphasenwechselspannung) besprochen hat?

Nach deinen laienhaften Messungen kann man nur dringend die Hinzuziehung eines Fachmanns empfehlen; allerdings muss das der Vermieter machen.

Inwiefern du eine Möglichkeit hast den Vermieter dazu zu zwingen, dir den Drehstromanschluß zu ermöglichen, ist nur über einen Rechtsanwalt zu klären.

Wenn du dich da später vor Gericht auf die Aussagen aus einem x-beliebigen Forum berufen willst, wird das garantiert eine Lachnummer!

Vielleicht ist aber die ganze Aufregung umsonst, wenn zum Beispiel der gezeigte Zähler schon ein "Drehstrom"-Zähler wäre, und das fünfadrige Kabel zur Küche ginge und -welch ein Zufall- vielleicht auch noch 2,5 mm² verlegt wäre! :wink:

Greetz
Patois
 
Taach erst ma :D
Also der Zähler ist def. ein Drehstromzähler!
Die Anordnung der Sicherungen und deren "Beschriftung", sowie die Tatsache das es eine HT und NT -Zählung gibt, läßt auf Speicherheizung schließen.
Deine Aussage :"Es kommen bei mir auch alle 5 Leitungen aus der Wand,.." und meine vorherigen Feststellungen bringen mich zu der Erkenntnis, das für einen Drehstromanschluß des E-Herdes schlicht weg kein Platz mehr in der Unterverteilung war.
Laß dir ne Unterverteilung für den E-Herd setzen und dann den E-Herd auf 240/400V anschließen.
Eine entsprechende Fachkraft wird wissen, was ich meine.
 
Mit aus der Wand kommen meine ich das ein 5 Adriges Kabel gelegt worden ist, das siehst du richtig.
Der Vermieter will da nichts dran machen, er wird nicht mal einen Techniker kommen lassen weil der mir auch nichts anderes sagen wird als das es nur eine Phase gibt.
Der Vermieter ist auch nicht bereit die anderen 2 Phasen installieren zu lassen, denn laut seiner Aussage hat es vorher Funktioniert und er sieht da keine Notwenidigkeit drin warum er das nur für mich machen sollte.
Er sagte auch das es nur ein 230V Anschluss ist und das ich damit klar kommen müsse.
 
Dann frag doch Deinen Vermieter mal, was er davon hält wenn seine Wohnung abbrennt?

Gut, war mehr ein Scherz, aber ich würde mir eine andere Wohnung (und nen anderen Vermieter) suchen wenn möglich.

Wen Du da unbedingt wohnen bleiben willst, würde ich mir die vorhandene Elektrik mal genauer ansehen / ansehen lassen, wenn der Rest so vergammelt ist wie der Verteiler, gute Nacht!

Dann würde ich mich nicht mehr trauen, gleichzeitig mehr als in Summe 1000W irgendwo anzuschließen!

Wie sind denn die paar wenigen Leitungsschutzschalter überhaupt aufgeteilt?

Ciao
Stefan
 
blackzero23 schrieb:
Hoffe das einer da eine Idee hat oder einen Paragraphen oder Bestimmung kennt worauf ich mich da beziehn kann das ich da in diesem Falle im Recht bin.

Es gibt Mittel und Wege, den Umbau vorzunehmen - auch gegen den Willen des Vermieters.
Grundsätzlich hast du immer das Recht, Renovierungen und Sanierungen auch an Mietobjekten durchführen zu lassen, wenn Grundstandards nicht mehr gegeben sind.
Ich mache einmal zwei Beispiele - nur um mal den großen Bogen zu fahren:
  1. Deine Wohnung ist ein Altbau und die Steckdosen werden nur von zwei Adern angefahren. Ein echter Schutzleiter fehlt und war auch noch nie eingebaut.
    Das entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und per VDE gibt es auf diese Bauweise auch keinen Bestandsschutz.
    => Der Vermieter ist hier gefordert. Da kann er sich drehen und winden - er muss hier nachbessern und auch die Rechnung bezahlen.
  2. Deine Wohnung ist aus den 80er Jahren. Du hast zwar einen vollwertigen Schutzleiter in den Steckdosen, aber im gesamten Objekt ist kein einziger FI-Schutzschalter verbaut. Das ist nicht mehr VDE-gerecht und in Neuinstallationen unzulässig; ältere Anlagen "genießen" hier einen Bestandsschutz.
    Als Mieter guckst du in diesem Fall in die Röhre, wenn sich der Vermieter quer stellt.
    Allerdings sind FI-Schalter mittlerweile ein Grundstandard. Du kannst also auf eigene Rechnung nachrüsten lassen, selbst wenn der Vermieter die eine solche Änderung verbietet.

Für deinen Fall bedeutet es, dass du hinnehmen musst, wenn der Vermieter dir keinen Handwerker schickt. Du hast per Mietvertrag keinen Anspuch darauf (Es sei denn, dein Mietvertrag ist außergewöhnlich), dass der Vermieter das Objekt immer auf dem Stand der Technik hält. Im Grunde wäre es daher auch in Ordnung, wenn du deine bestehende Heizung mit Kohle feuern müsstest.

Mein Tipp: Handwerker beauftragen, neue Leitung ziehen lassen. Im Vorgespräch schon deutlich machen, dass du eine Rechnung benötigst, auf der die Lohnkosten ausgewiesen werden (Und dass es OK ist, wenn Materialkosten als Lohnkosten ausgewiesen werden - Ähöm...). Lohnkosten bei haushaltsnahen Tätigkeiten sind von der Steuer absetzbar.

Kommt unter dem Strich sicher günstiger, als eine unzulässige Reihenklemmung oder der Kauf eines neuen, alten Herds.
 
blackzero23 schrieb:
Hoffe das man sich jetzt ein Bild davon machen kann.

Nein, bitte verkleinern.

@Admin: Kann man das Forum so einstellen das riesengrosse Bilder automatisch verkleinert werden?

Lutz
 
Was für ein Gerate.

Ich wäre dafür das erstmal ein vernünftiges Bild des Zählerverteilers eingestellt wird, zuzüglich der Herdleitung in der Küche. Wenn wie vermutet kein Platz für weitere LS ist, kann auch der selber bezahlte Profi nicht helfen.

Desweiteren könnte man ja auch erstmal versuchen, ob der 230V anschluss seinen Kochgewohnheiten nicht doch ausreichend Energie zur Verfügung stellt, bevor gleich Geld investiert wird. Dazu muss insbesondere kein anderer Herd gekauft werden.
 
:lol:

Ein vernünftiger Herd ist ein Teil der Lebensqualität, die man heutzutage erwarten kann.

Eine Einschränkung dieser Lebensqualität durch einen unzumutbaren Herdanschluß und einen unvernünftigen Vermieter muss man so nicht hinnehmen.

Wahrscheinlich liegt dort ein nicht zulässiges 1,5 mm² Kabel und der Vermieter weiß längst über diesen Mangel Bescheid. :evil:

Greetz
Patois
 
Das würd ich jetzt so nicht sagen oder unterstellen wollen. Anscheinend ist ja wirklich Drehstrom vorhanden und bislang deutet nix drauf hin, dass da wirklich nur 5x1,5 verlegt sind. Anscheinend liegt aber zumindest fünfadrig - Und so soll es ja auch sein. Bleibt halt zu hoffen, dass es zumindest ein 2,5er ist.

Ich seh das Problem eher darin, dass in der Verteilung kein Platz mehr für für nen dreipoligen Automaten ist.

Okay, da gäb's nun zwei Auswege:
<ul><li>Entweder man macht ne "Außenstelle" vom Verteiler auf (also ein zweiter Kasten daneben) ...
<li>... oder man lebt halt mit dem (was übrigens zu Hauf üblich ist), was halt da ist (wie vom Vermieter gefordert).
Eigentlich Blödsinn, wenn schon 5x2,5 da wäre und Drehstrom auch - Aber "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich" und das ist hier anscheinend auf den Vermieter anzuwenden. Tatsächlich ist der Vermieter hier nicht in der Pflicht, das nachzubessern.</ul>

Viel bedenklicher find ich die Aussage vom "Eli", dass da der Anschluss nicht möglich sei.
Es wurde ja hier auch schon gesagt und auch mir ist kein einziger "normaler" Haushaltsherd bekannt, der nicht auch an Wechselstrom betrieben werden könnte. Okay, mit leichten Einschränkungen, aber funktionieren tut's!
Wenn ein Eli net weiß, wie man nen Herd auf Wechselstrom umklemmt, dann ist das schon (mehr als) sehr bedenklich ...

Sicher gäbe es da noch weitere Möglichkeiten, aber da warne ich vor Alleingängen über den Kopf des Vermieters hinweg.
Um raus zu kriegen was ginge, sollt man etwas mehr von der Verteilung sehen - Also auch was im näheren Umfeld so drum rum ist.
Interessant wär auch zu sehen, wie der Herd momentan abgesichert ist - Das sieht man auf den bisher gelieferten Bildern nämlich nicht so richtig.

Leider scheint der Fragesteller net wirklich in der Materie drin zu sein, weshalb ein Selbstbau schon mal wegfällt. Der Vermieter wird wohl auch (verständlicher- und vernünftigerweise) auf eine nachgewiesen fachlich korrekte Ausführung bestehen.
An ner Fachfirma führt also kein Weg vorbei.

Trotzdem, an der Elektrik eines vermieteten Objekts hat der Mieter (fast) nichts zu sagen oder zu machen oder er braucht die Genehmigung vom Vermieter.
Die sollte er aber doch kriegen, wenn er darlegen kann wie das gemacht werden soll, dass das net schlecht aussieht und den Wert der Wohnung erhöht ...
Okay, in den sauren Apfel wird der Mieter wohl beißen müssen, dass er die Kosten übernimmt.
Hier nur auf das reine Recht zu pochen bringt erfahrungsgemäß nix - Irgendein "Zuckerle" muss man dem Vermieter schon hinhalten ...

Aber bei dem was bisher bekannt ist, scheint da ja Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren zu sein und eine halbwegs preiswerte Umsetzung scheint nicht unmöglich.
 
Hallo!

Hier wird schon wieder viel zu viel "philosophiert"
weil, wir wissen nur von einem befreundeten "Eli" dass anscheind nur 1 Aussenleiter dzt. vorhanden ist u. es möglich wäre den neuen E-Herd auch mit einem echten "Drehstrom" zu versorgen, nur wir wissen weder:
Wo ist Örtlich gesehen der zu klein geratene Verteiler u. wo genau ist der Herdanschluss u. ob dann auch eine unkomplizierte Neuverkabelung kostengünstig möglich wäre?

Erst dann kann man darüber weiter diskutieren ob es sich für den Vermieter/Mieter rentiert, da dann was umbauen zu lassen!

Und um mich mal zu outen, ich bin ein Mann !
 
kurtisane schrieb:
... Und um mich mal zu outen, ich bin ein Mann ! ...

:lol: Ich auch - Nur meine drei Mausen sind Mädels :lol:

Aber stimmt schon, machen kann man bestimmt was - Nur brauchen wir mehr Infos - Und da ist der Fragesteller wieder gefragt.

Nein, ich will nicht wieder anfangen zu philosophieren, aber ich glaub gar nicht mal so sehr, dass wir hier ne komplette Neuverkabelung brauchen.

Nur mehr Infos brauchen wir ganz sicher.

Ich will jetzt keinen Nebenkriegsschauplatz aufmachen, aber hab ich auf den Bildern nicht auch H-Automten gesehen?

Hmm, kostengünstig soll es auch sein? Mir schwebt da ein zusätzlicher Verteiler vor, im jetzigen Verteiler ein Linozed (o.ä.) und der eigentliche Absicherungskram im neuen Kasten ...

Man wird ja noch träumen dürfen :lol:
 
@agent BRD
Ich weiß nicht woher Du Deine Informationen beziehst, aber auch bei einer klassischen Nullung besteht keine Verpflichtung des Vermieters aufzurüsten.

Auch das einbauen von FI Schutzschaltern auf eigene Rechnung kann der Vermieter verbieten. Es ist sein Eigentum und er hat das Recht, daß seine Sache so bleibt wie sie ist.

Einzig und allein wenn die Mietsache einen Defekt aufweist oder die Anlage nicht dem Stand der Technik entspricht, der zum Erstellungszeitpunkt der Anlage Gültig war ist der Vermieter verpflichtet unverzüglich die Mängel zu beheben.

Laut DIN- VDE gibt es gar keinen Bestandsschutz. Die VDE beschreibt nur wie eine Anlage aufzubauen ist die heute erstellt wird.
Eventuelle (bis jetzt leider nicht vorhandene) Nachrüstpflichten ergeben sich aus den Landesbauordnungen.

Allerdings hat der Mieter schon daß Recht, daß er einen Herd anschließen kann. Der kann aber auch über Gas laufen.
Beim Mieten einer unsanierten Altbau Wohnung ist aber damit zu rechnen, daß die Elektrik nicht den Komfort einer modernen Installation entspricht.
 
Es war in der Vehandlung zwar nur Nebensache, aber mir wurde vor Gericht bei einem Rechtsstreit mit meinem Ex-Vermieter zugestanden, dass eine, auch ungenehmigte/unangemeldete, Wertsteigerung durch Modernisierung keine für den Eigentümer Nachteilige Auswirkung hat und daher, im Rahmen der sorgfältigen, fachgerechten Ausführung, zu dulden sei. O-Ton Richter: "Es zwingt Sie ja niemand eine dem Wert entsprechende Miete für das Objekt zu verlangen".

Da ging es übrigens um ein frisch saniertes Wohnzimmer mit komplett neuer Elektrik (Von 3 -> 16 Steckdosen, Von a.P.-Antennenanschlussdose zu u.P, Von Null zu 1 TAE-Anschluss und eine zusätzliche Deckenbrennstelle sowie Dimmern anstelle Schaltern oO ...)

Auch das Argument des gebrochenen Designs zählte nicht, da der Raum für sich eine geschlossene Einheit darstellt, das vorhandene Schalterprogramm aufgrund des hohen Alters schlichtweg nicht mehr verfügbar ist und ein Austausch der alten Schalter und Steckdosen aus rein ästhetischen Gründen dem Eigentümer zumutbar sei ...

Es ist nicht alles 1:1 übertragbar, aber Mieter haben durchaus auch Rechte an der Gestaltung des Mietraumes sofern dem Vermieter dadurch weder ein Schaden noch ein Nachteil entsteht! Allerdings hinter vorgehaltener Hand hätte ich ihn natürlich zuvor informieren müssen, da es aber wie gesagt nur Nebensache einer größeren Verhandlung war, wars damit auch abgetan ...

Man sollte eigentlich meinen, Vermieter seien froh, wenn man auf eigene kosten etwas verbessert ...
 
Vieeleicht haben die Vermieter aber auch die erfahrung gemacht, das in den allermeisten fällen verschlimmbessert wird.
 
So, wie gewünscht mal ein paar neue Bilder die euch einen besseren Einblick geben.
http://s7.directupload.net/images/111210/temp/f9cjoa4v.jpg
Zur Info bevor beschwerden kommen, die Kappe war nicht wirklich fest, also ich habe sie nicht extra aufgeschraubt.
http://s7.directupload.net/images/111210/temp/e2qynvm9.jpg
Noch ein Bild von unten.
http://s7.directupload.net/images/111210/temp/c42eec6p.jpg
Der Zähler.
http://s7.directupload.net/images/111210/temp/h92u3fr5.jpg
Das ist der Herdanschluss in der Wand, da sieht man welche Kabel alle gelegt sind.
http://s14.directupload.net/images/111210/temp/2gcsczjt.jpg


http://s1.directupload.net/images/111210/temp/imuzra2y.jpg
Ein Bild vom Schrank selber
http://s7.directupload.net/images/111210/temp/hg239jz2.jpg

Meine Wohnung befindet sich vom Bild aus gesehn auf der rechten Seite.

Ich habe schon mit dem Vermieter darüber gesprochen ob er evtl möchte das die Wohnung abbrennt.
Er meinte nur: "Um Gottes Willen Nein!!"

Noch ein paar Daten zum Haus, das Haus wurde in den 60ern gebaut, das habe ich vom Vermieter in Erfahrung bringen können.

Auf die Frage wie das aufgebaut ist, dieser Schrank ist bei mir auf der Etage auf dem Flur.
Das Haus besteht aus 6 Miteräumen also 3 Etagen, EG, 1 OG und 2 OG.
Immer 2 Wohnungen pro Etage und auf jeder Etage der Sicherungsschrank zu den beiden Wohnungen.

Meine und auch die Wohnung nebenann sind wohl wie ich vermute ausgebaute Dachspeicher Wohnungen, da meine ganzen Wände aus Rigips-Wänden besteht.
Immer 2 Rigipsplatten und dazwischen die Isolierung (eine graue Masse mit Spänen).
Zur Elektrik muss ich sagen, ich befasse mich Hobbymässig ein bischen damit, aber habe auch nicht vor hier selber was an zu schließen, bevor da noch Gerüchte aufkommen.

Hoffe das ihr euch jetzt ein besseres Bild machen könnt.
 
Hallo!

Also wenn der 19.9.2098 der Wunschtermin ist haben wir ja noch ein wenig Zeit?

Na, Spass beiseite, da ja schon 5 Kabel ankommen, ist es dann vielleicht doch nicht so aussichtslos, da noch einen Vollwertigen 3x230Volt E-Herd herzustellen.

Jetzt müsste man halt auch noch die 2. Seite des Kabels im VT finden u. irgendwo den nötigen Platz um die noch fehlenden Sicherungen dazu dann erweitern zu können!
 
Also die 25A Sicherung für die Herdleitung (sieht aus wie 2,5mm²) macht mir sorgen
2,5mm² ist nur bis 20A zugelässig.
 
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