Elektroinstallation 1965 Verschaltung unklar

Diskutiere Elektroinstallation 1965 Verschaltung unklar im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Servus Leute, wollte gerade einen Decken/Wandtrafo von eimem Seilssytem anschließen. Im dem Zimmer sind 4 Unterputzdosen, 3 davon direkt unter...
J

jogi77

Guest
Servus Leute,

wollte gerade einen Decken/Wandtrafo von eimem Seilssytem anschließen. Im dem Zimmer sind 4 Unterputzdosen, 3 davon direkt unter der Zimmerdecke. Eine befindet sich unter einer solchen Deckendose in ca. 1m Höhe. Zumindest bei einer habe ich eine Lampenschaltung vermutet, da wir einen lampenlosen Lichtschalter im Zimmer haben (kurz: keine Ahnung was der steuert). In den Unterputzdosen an der Decke sind jeweils 3 Außenleiter und 3 Nullleiter (s. Bild). In der halbhohen sind 2 Leiter (1 Außenleiter, 1 Nullleiter) mit irgendeinem grauen Endstück (s. Bilder). Der freie Lichtschalter schaltet leider nichts davon. An allen liegt immer Spannung. Mit allen Lichtschaltern im zimmer probiert.

Nun zur meinen Fragen: Hat man früher Vorbereitungen für Steckdosen an der Zimmerdecke verbaut? Ist die eine Dose mit den 2 Kabeln vielleicht ein Schalter oder kann zu einem solchen gemacht werden? Bin ratlos aber fest entschlossen den Deckentrafo zu installieren :)
Viele Grüße Jogi
 

Anhänge

  • 20190204_191749.jpg
    20190204_191749.jpg
    194,3 KB · Aufrufe: 42
  • 20190204_191739.jpg
    20190204_191739.jpg
    315,7 KB · Aufrufe: 38
  • 20190204_195439.jpg
    20190204_195439.jpg
    215,9 KB · Aufrufe: 36
Mit welchem Messgerät hast Du denn die Spannung u. wieviel Volt genau vorhanden sind, bzw. überprüft, mit einem 2-poligem Duspol?
 
Hallo kurtisane,

mit einem Phasenprüfer (Lügenstift).
Ich hab im Keller aber noch ein Multimeter falls das für mein Problem mehr Aufschluss geben sollte..
Inzwischen hab ich nochmal alles durchgeprüft und bin etwas schlauer;). Die Kabel in der Dose auf Bauchhöhe sind tatsächlich eine Lichtschaltung und werden durch den bisher in seiner Funktion unklaren Lichtschalter geschalten. Die Kabel für die Lichtschaltung kommen aber aus der Dose darüber an der Decke. Wenn ich die anzapfe krieg ich meine Lichtschaltung an der Decke. Und weiter: Von den drei Außenleitern in dieser Dose an der Decke sind nur einer der Spannung führt. Über die Klemme bekommen die beiden anderen auch was ab und verteilen an die anderen Dosen an der Decke...sorry, etwas geschludert vorhin:(
Jetzt wäre meine Frage eigentlich nur noch, wie zapfe ich die Lampenschaltung an (Stromdieb?) oder soll ich die Kabel abschneiden und die Dose unten zuspachteln? (Wer braucht schon eine Lampenschaltung auf Bauchhöhe?!)
 
wer braucht schon ein Hirn? und deinen Lügenbold befördere mal sehr schnell in die Mülltone und lege dir einen 2 poligen Spannungsprüfer zu.
Auch unsere Väter haben ihr Hirn benutzt und garantiert keine Leuchte auf 1 m Höhe gebaut! Einen Lichtschalter dagegen schon.
 
Ich habe sehr oft die Erfahrung gemacht, mit einer guten Gegenfrage erfährt man bereits die halbe Wahrheit, von seinem Gegenüber!

Von den Kabelfarben her, könnte es sich um eine abgeklemmte Tasterschaltung handeln, 1965 gab es diese Wagos noch nicht, da muss irgendwann schon mal was geändert oder ausgebaut worden sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wer braucht schon ein Hirn? und deinen Lügenbold befördere mal sehr schnell in die Mülltone und lege dir einen 2 poligen Spannungsprüfer zu.
Auch unsere Väter haben ihr Hirn benutzt und garantiert keine Leuchte auf 1 m Höhe gebaut! Einen Lichtschalter dagegen schon.
Keine Ahnung wie mich deine Antwort in der Sache weiterbringt
 
Etwas nachdenken und richtig messen hilft da weiter . Dein Stochern mit dem Lügenbold bringt dich da nicht Weiter ! Jede Ader hat 2 Enden! Und unter der Decke befinden und befanden sich garantiert keine Steckdosen aber Abzweigdosen !
 
Deine verworrene Beschreibung bringt uns u. Dich ebenfalls nicht wirklich weiter.
Schuster bleib bitte, bei Deinen Leisten, wennst nicht mal ein ordentliches Messgerät vorweisen kannst!
 
Die Kabel in der Dose auf Bauchhöhe sind tatsächlich eine Lichtschaltung und werden durch den bisher in seiner Funktion unklaren Lichtschalter geschalten. Die Kabel für die Lichtschaltung kommen aber aus der Dose darüber an der Decke. Wenn ich die anzapfe krieg ich meine Lichtschaltung an der Decke.

Soll das die Beschreibung einer Wechselschaltung sein? 2 Schaltstellen und ein Deckenauslass?

Ansonsen mal bei der Installation schauen, ob das eine frueher uebliche Variante mit Abzweigdosen im Raum war.
 
Grandios, der Herr Gutachter! Heute wieder rohes Fleisch gefrühstückt? :eek:)
 
Da lässt sich so wie die Drähte aussehen, sicher noch so manch fehlender Draht im Rohr/Schlauch "nachziehen", aber Elektriker-Maurer kennen sowas nicht!
 
Ist das eine Installation mit Einzelader in Rohr? Die Farben lassen es vermuten.
Mach mal das Zimmer stromlos.
Durch leichtes Ziehen an jeder Ader kann man herausfinden, wie die Adern verlaufen.

Dann mach eine Skizze mit eingetragenen Adern (und Farben)

Leider sind die jetzigen Fotos nicht wirklich brauchbar.
 
Mal wieder ein weiterer sinnloser Beitrag von @Www : D ich sollte mal anfangen zu zählen :D
Keine Angst - dich werde ich nicht toppen können! Und ich denke mal, ich habe auf diesem Gebiet einfach mehr Erfahrung als ein dauerstudent!

Und bei einem Haus von 1965 ist nicht nur die Elektrik veraltet, sondern auch die unterm Estrich liegenden verzinkten Wasser und Heizungsleitungen auf, die zudem nicht oder nur mäßig isoliert sind. Die Isolierung der Hülle ist mehr als mau, da es Heizöl für lau gab.
Das Dach ist meist auf oder ein in den 80ern aufgesetztes Satteldach, da das Flachdach immer wieder durchsuppte. Da hilft nur auf Dauer eine Kernsanierung, wenn die Substanz noch gesund ist oder man hat eine lebenslange "Immer-mal-wieder-Baustelle"
In der Dekade 60er bis Mitte der 70ern wurden ganze Dörfer rund um die Städte einverleibt und mit EFH/MFH-Siedlungen und modernen Blocks zugepflastert. Es gibt es eine ganze Epoche an Häusern, die sind nach diesem Stil gebaut worden. Früher schick, heute oft städischer Schandfleck. KS-Aussenwände und herauskragende Deckenplatten aus Beton galten als Stand der Technik.
Und solche Dekade habe wir jetzt wieder, mit der überzogenen ENEV seit 2006. Es geht jetzt in die anderen Richtung! Ich bin ein regelrechter Fan von Sparrenvolldämmung mit der abgeklemmten Zirkulation und herbizitverseuchten WDVS-Sondermüllfassaden. Sofern fachgerecht eingebaut, muss ich den Müll auch noch als mängelfrei abnicken. Wird sich in spätesten 25Jahren rächen.

So ein Haus aus 1928 wie @bigdie hat und den 2WK schadlos überstanden hat (oder ein aus den 80/90ern, nach einer sachverständigen Begutachtung!!!), kann man sich bedenkenlos kaufen, sofern es nicht kaputtsaniert wurde (Dreifachverglasung, WDVS-Verschandelung, etc). Dort sind Naturmaterialien verbaut und du hast ein gesundes Raumklima, die Fassade, sofern gepflegt ist ansprechend. Und da die Menschen früher mühsam ihre Kohlen aus dem Keller zu den Einzelöfen schaffen mussten, sind diese Häuser oft viel besser isoliert, als die aus der 60/70er Dekade. Und durch die zahlreichen Schonsteine (beim MFH) ist eine einfache kostengünstige Nachrüstung der Wohnungen mit moderner Technik immer möglich, sofern richtig ausgeführt!
 
Hallo "Www alias Wichtigtuer", weisst Du überhaupt wo das Haus steht, bzw. wie der Allgemeinzustand des ganzen Objektes ist, oder vielleicht auch nur eine Wohnung?

Noch dümmer geht es fast nimmer, bleib beim Thema, bitte leise Mund!
 
Nein weiß ich nicht, ich gehe hier von Wahrscheinlichkeit aus Erfahrung aus. Und dem Eingangtread ist zu entnehmen, dass sich das Haus wahrscheinlich im unsanierten Zustand befindet.
Ich gehe sogar noch weiter: Wahrscheinlich hat das Ehepaar, dass das Haus für sich und Kinder gebaut hat zwischenzeitlich abgelebt. Also da ist in den letzten 15Jahren nichts mehr passiert, außer das notwendigste! Wenn einer der Enkel das bekommt, ist es i.O., einem geschenktem Gaul, schaut man nicht ins Maul. Wenn man sich so etwas ohne Begutachtung durch einem Sachverständigen gekauft hat, weiß man zumindestens das Gefühl zu schätzen, übern Tisch gezogen worden zu sein, denn solche Objekte sind selten mehr wert, als das Grundstück, wo diese drauf stehen.
 
Nein weiß ich nicht, ich gehe hier von Wahrscheinlichkeit aus Erfahrung aus. Und dem Eingangtread ist zu entnehmen, dass sich das Haus wahrscheinlich im unsanierten Zustand befindet.
Ich gehe sogar noch weiter: Wahrscheinlich hat das Ehepaar, dass das Haus für sich und Kinder gebaut hat zwischenzeitlich abgelebt. Also da ist in den letzten 15Jahren nichts mehr passiert, außer das notwendigste! Wenn einer der Enkel das bekommt, ist es i.O., einem geschenktem Gaul, schaut man nicht ins Maul. Wenn man sich so etwas ohne Begutachtung durch einem Sachverständigen gekauft hat, weiß man zumindestens das Gefühl zu schätzen, übern Tisch gezogen worden zu sein, denn solche Objekte sind selten mehr wert, als das Grundstück, wo diese drauf stehen.

Das hat jetzt was mit dem Thema zu tun ;D?
 
Auch wenn alle gerne gegen www wettern die Empfehlung die Anlage komplett zu erneuern kann ich nur teilen.
Eine klassisch genullte Anlage birgt sehr hohe Risiken.
Es ist dem elektrischen Laien hier nicht zu zu trauen eine Leuchte zu montieren, wir hier was falsch angeschlossen oder ist der PEN (Nulleiter) nicht mehr 100% in Ordnung setzt man das ganze Haus unter Spannung.
 
An alle, die zu meinem Problem einen sachlichen und konkreten Beitrag leisten möchten. Eure Meinung ist mir sehr willkommen. Ich habe ein Schaltbild hochgeladen von den Dosen, auf die ich Zugriff habe. An alle anderen, vor allem diejenigen, die sich anscheinend personlich angegriffen fühlen, wenn ich als Laie einen einpoligen Phasenprüfer nutze...eure Beiträge sind doch echt nutzlos. Geht woanders haten!

Zum Schaltplan:
1, 2 sind Dosen an einer Wand unter der Decke. 3 ist eine Dose in ca. 1 m Höhe untrehalb von 1. Hier laufen die 2 Kabel zusammen, die ich mit dem Lichtschalter (L) schalten kann. 4 befindet sich auf Höhe von 3 direkt unter 2, ist aber zugespachtelt.

An einer anderen Wand befindet sich in Deckenhöhe Dose 5. Darunter ist der Lichtschalter mit dem ich die Kabel in 3 schalten kann.

Was ich in Erfahrung bringen konnte ist, dass die Vorvormieter an der Wand mit den 4 Dosen über die ganze Breite eine Wohnwand stehen hatten. Möglich, dass sie diese beleuchtet haben.

Am liebsten hätte ich den Deckentrafo an 1 angeschlossen. Kann ich die rosa und graue Leitung in 1 anzapfen?
 

Anhänge

  • 20190205_130227.jpg
    20190205_130227.jpg
    375,5 KB · Aufrufe: 18
Thema: Elektroinstallation 1965 Verschaltung unklar
Zurück
Oben