Elektrozylinder bedienen

Diskutiere Elektrozylinder bedienen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Fachleute, ich brauche eure Hilfe. Ich habe einen Elekrozylinder (12 oder 24 V) und möchten diesen an eine Steckdose anschließen. (1)...
"leutz", ihr müsst auch bereit sein etwas einfacher gestrickten Fragestellern zu helfen.

Vielleicht ist es nur ein ganz junges Bürschchen, welches noch viel in seinem Leben lernen muss !

Übrigens kann man aus Hubkraft und Vorschubgeschwindigkeit die Leistung berechnen ...
 
(1) das löse ich mit einem Wechselrichter oder?
.
Das deutet allerdings auf totale Ahnungslosigkeit hin . . . :rolleyes:

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Die einfachste Lösung wäre, dass der Zylinder ausfährt solange man den Fußschalter betätigt hält,
und dass der Zylinder wieder einfährt, sobald man den Fußschalter wieder frei gibt, also nicht mehr betätigt.
Stellt sich nun die Frage, wie die angeblich vorhandenen Endschalter angebracht sind, bzw. ob sie schon
verdrahtet sind, oder ob sie für den User potenzialfrei zur Verfügung stehen.

Leider befürchte ich, dass der TE das Projekt etwas unterschätzt hat (Grund siehe oben)
und dass er nicht die Geduld hat eine zielführende Diskussion zu führen.

Trotzdem werde ich versuchen "später" diese einfachste Funktion als Schaltbild darzustellen,
um etwas vorzulegen, über das man diskutieren könnte.

( Muss jetzt subito aus dem Haus, also bis später )
.
 
Für so einen Fall sehe ich nur die Möglichkeit sich eine 24V Autobatterie zu besorgen, den Zylinder dort mal an zu schließen und dabei mit einer Gleichstromzange den Strom zu messen.
Die Batterie wird genug Leistung haben den zu versorgen.

Mit der Angabe des Stromes (vor allem auch dem Einschaltstrom) kann man dann ein Netzteil besorgen.
 
Die Hubzylinder schaffen pro Sekunde 3mm=0,003m bei angenommenen 6000N = 18Nm
Nach P=W/t wären das 18W, bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 75% = 24W
Nach I=P/U wären dies exakt 1A, der Anlaufstrom bei Last könnte das 3-5-fache betragen.
Interessant wäre, was passiert bei Überlast oder Blockierung? Ich würde das Teil daher mit einer 1,6A träge absichern, muss man sich evtl herantasten, ob es reicht. Eine elek. Strombegrenzung wäre wegen dem notwendigen Anlaufstrom schwierig. Endschalter sind laut Datenblatt eingebaut, also braucht man sich nicht drum kümmern.

Was mich wundert, dass der Hersteller so spärlich mit den Anschlußdaten herausrückt.
 
Für "Wissende" ein spezieller Hinweis auf die in den "Technischen Informationen" enthaltene Angabe zur Einschaltdauer.

ED = 10% ( 2 min. EIN / 18 min. AUS )

Da sich der Fragesteller über das Projekt, in welchem er den "Zylinder" einsetzen will, bisher ausschweigt,
kann man ihn nur darauf hinweisen, dass in dieser Angabe eventuell ein Grund stecken könnte,
der den Einsatz dieses "Zylinders" für sein Vorhaben unbrauchbar machen könnte.

( Wir hatten schon viele Geheimniskrämer hier im Forum, aber meistens hat das geheimnisvoll tun nur Nachteile gebracht für jene TE )
 
Hallo @patois: Ich denke, deine Skizze passt nicht, da die Endschalter vermutlich intern verschaltet sind.
Die Daten scheinen von Amazon zu stammen; dort gibt es nur so ominöse Angaben für techn. Geräte. Wer dort sowas kauft, ist selber schuld.
 
Hallo @patois: Ich denke, deine Skizze passt nicht, da die Endschalter vermutlich intern verschaltet sind.
Die Daten scheinen von Amazon zu stammen; dort gibt es nur so ominöse Angaben für techn. Geräte. Wer dort sowas kauft, ist selber schuld.
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Also gut, nun habe ich meine Skizze überarbeitet:

G_M_mit_Dioden.jpg

Falls kein Fußtaster mit zwei Wechslerkontakten zur Verfügung steht,
muss man die Schaltung um ein Relais mit zwei Wechslerkontakten erweitern,
und kann damit über einen Fußtaster mit einem einfachen Schließer-Kontakt arbeiten.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar nicht ganz so einfach und du gehst von einem Hubzylinder mit Motor aus aber da der TE nicht eine Frage richtig beantworten kann oder Will ist mir meine Zeit dafür zu schade! Noch etwas Die Endschalter sind meist mit Dioden für die Gegenrichtung überbrückt. Weiter im Text zeige mir mal einen Fußschalter der einen Umschalter hat!
 
Aber HALLO !

Mach mal die Augen auf --> ich habe die Endschalter mit Dioden überbrückt,
und als besonderen Hinweis sogar dick dazugeschrieben für was die Dioden eingebaut sind.

Die Bemerkung zum Fußtaster kannst du dir auch sparen,
denn es gibt wohl Dinge, die du eben noch nicht gesehen hast :rolleyes:
.
 
Zuletzt bearbeitet:
O.T.: bigdie alias Frank Distler, lesen u. Schreiben ist "meistens" nicht Deine Stärke, er schreibt leider von nur einem "Fußschalter"!
 
Es ist egal Du findest für alles u. immer eine Ausrede, ansonsten hättest Du in mindestens 2 Foren nicht 17.000 Beiträge, obwohl sich so mancher TE schon längst vertschüsst hat.
Schade dass es Wetten...dass, nicht mehr gibt, da hättest gute Chancen für´s Unendliches hinterher-Nachschreiben gehabt!
Jetzt fehlt nur noch, mit der Logo, würde man das auch ohne Fußpedal noch einfacher realisieren können.
 
Zumindest haben meine Beiträge Bezug zum Thema und sind nicht nur heiße Luft oder Unsinn.
 
Und die vorherigen u. längst "abgehakten" Beiträge, interessieren Dich persönlich nicht, dabei gewesen sein ist alles!
p.s.: Schwing Dich mit Deinen 130 Kilo auf den nächsten Stapler, dort hast Du die beste Effizienz, wetten... dass!
 
Nun mal zurück zum eigentlichen Thema:

Zeigte das letzte Schaltbild noch einen manuell zu bedienenden Schalter,
gibt es hier eine Version mit einem Steuerkasten, der ein Relais enthält.

Die in diesem Steuerkasten verdrahtete Schaltung kann als Grundlage für kompliziertere Funktionen dienen.

Der Hersteller des Elektrozylinders bietet passende Steuerungen an, die man auch verwenden könnte.

Da der TE eine sehr -ich sage mal- merkwürdige Funktion beschrieben hat, ist es aber fraglich, ob die
ostasiatischen Steuerungen seine Wünsche erfüllen würden.

G_M_mit_Relais.jpg

Es ist ja immer noch nicht klar, was der TE "eigentlich" im Sinn hat. ;)
.
 
Thema: Elektrozylinder bedienen
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