Endschalter für Heugreifer bitte um Hilfe

Diskutiere Endschalter für Heugreifer bitte um Hilfe im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich bin Landwirt und habe mir einen gebrauchten Heukran in die Scheune gebaut. Der Spindelantrieb direkt am Heugreifer wird von einem el...
Ich bedanke mich für die ganzen Meldungen.
Ich bin auf dem Gebiet ein Laie. Ich kenn mich mit einfacher Hauselektrik aus aber bei verschaltungen ist dann Schluss. Wie jemand schon richtig festgestellt hat suche ich eine günstige Lösung und habe mich mit der Antwort meines Elektrikers nicht zufrieden gegeben.
Ich lade euch mal die gewünschten Fotos hoch.
Und entschuldigt dass ich erst jetzt schreibe aber Sonntag ist Familientag.
 

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Und wer hat Dir den Schrank verkabelt, bzw. den Motor angeklemmt, der selber Elektriker welcher sagt, ohne passendem Schleppkabel ist das nicht zu lösen?
 
@werner
Bei rechtem Drehfeld fährt der Motor in den einen Endschalter und wird abgeschaltet, ändert sich das Drehfeld(da er in die andere Richtung befohlen wird) wechselt der Kontakt, und das Schütz gibt die fahrt wieder frei bis zum anderen Endchalter.
 
@kurtisane Der Kran Bj. 1983 wurde vom Vorbesitzer sauber demontiert und angeschlossen habe ich das Ding selbst. Wobei der Schaltkasten ja bereits verkabelt war und nur die abgeschnittenen Leitungen zum Kran und der FB entsprechend der Leiternummerierung wieder einzuklemmen waren. Somit keine Meisterleistung Einmal Phasenwechsel da das Ding rückwärts ging und fertig.
 
Das Problem ist in der Mechanik.

Ähnlich eines Rasenmähers mit Riemenantrieb funktioniert der Greifer.
Der Schlupf des Keilriemens ist die Kraftbegrenzung.
Wenn der Schlupf des Keilriemens zu gering ist, fährt die Spindel auf Block.
Vermutlich ist die Spindel an beiden Enden jenseits jeglicher Toleranz und dementsprechend eingelaufen.
Die Spindelmutter ist vermutlich ebenso über Grenzmaß abgenutzt.

Also erstmal mechanisch die Spindel und die Spindelmutter untersuchen, dann erst weitermachen.

Den Greifer kann man auch mal von unten fotografieren, da werden weitere Detais sichtbar.

Leprechaun
 
Nur ohne passende Endschalter an den richtigen Stellen u. den fehlenden Leitungen dazu über das Schleppkabel, wird man das nicht so recht Sicherheitstechnisch lösen können.
 
Da brauchst du nur das Schleppkabel vom Motor trennen und die Schaltung so wie sie ist am Greifer montieren und den Motor nach dem Schütz wieder aufklemmen! Das die Endschalter mit 400V betrieben werden sollte da auch berücksichtigt werden. Am Schleppkabel und der Steuerung selbst wird gar nichts verändert.
 
Aber auch hier sind 3 Adern zum Schaltkasten erforderlich bzw muss das Teil inklusive Schütz direkt am Motor angebaut werden.
Die 3 Adern sollen wohl vorhanden sein, oder?
Das Phasenfolgerelais soll wohl unmittelbar, gemeinsam mit den beiden Endschaltern, und des Schützes, unmittelbar am Greifer montiert werden, oder habe ich da versehentlich etwas anders eingestellt?

Leprechaun
 
@ego1 und @Leprechaun
die Lösung gefällt mir werde ich meinem Elektriker mal vorschlagen.
Ich bedanke mich Herzlich für die ganzen Beiträge.
Der Kabellose Endschalter wäre auch super, habe mal kurz nach Preisen Gegoogelt und wurde wieder nüchtern. Da gibts was von STEUTE aber die Dinger kosten richtig Geld. Endschalter + Empfängerrelay + Antenne an die 500€ wenn ich bei den richtigen Teilen war.

Die Überwachung der Kraftaufnahme vom Motor wurde mir auch schon vorgeschlagen, aber das klappt meiner Meinung nicht. Ich brauche ja eine gewisse Kraft um das Heu zu packen, somit fährt die Gabel immer mindestens mit dieser Kraft auf Anschlag - so wird der Spindelantrieb nicht geschont.
 
Noch ein Hinweis das Schütz muss den Motorstrom schalten können und für 400V Steuerspannung ausgelegt sein!
 
@ego1 und @Leprechaun
die Lösung gefällt mir werde ich meinem Elektriker mal vorschlagen.
Ich bedanke mich Herzlich für die ganzen Beiträge.
Der Kabellose Endschalter wäre auch super, habe mal kurz nach Preisen Gegoogelt und wurde wieder nüchtern. Da gibts was von STEUTE aber die Dinger kosten richtig Geld. Endschalter + Empfängerrelay + Antenne an die 500€ wenn ich bei den richtigen Teilen war.

Die Überwachung der Kraftaufnahme vom Motor wurde mir auch schon vorgeschlagen, aber das klappt meiner Meinung nicht. Ich brauche ja eine gewisse Kraft um das Heu zu packen, somit fährt die Gabel immer mindestens mit dieser Kraft auf Anschlag - so wird der Spindelantrieb nicht geschont.

Bei "Kabelosen", also Funk-Endschaltern brauchst Du immer eine Stromversorgung. Woher soll die kommen? Was und wo sollen die was schalten???

Leprechaun
 
Es geht auch ganz ohne zusätzliche Drähte. Man braucht nur 1 Phasenfolgerelais (Drehfeldüberwachung) und einen Schütz mit 400V Spulenspannung.
Endabschaltung.JPG
 
Herzlichen Glückwunsch! Guten Morgen! Worüber diskutieren wir wohl seit gestern?
Hast du die hälfte der Beiträge ausgeblendet?
 
Ja, die standen auf Seite 2:D Aber einen Schaltplan hat noch keiner gezeichnet
 
Also ich habe jetzt im Duden nachgeschaut und dort den "hübschen" Ausdruck hanebüchener Unsinn gefunden.

Der Fragesteller will mit seinem Vorschlag den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

Die Grundidee ist falsch. Nicht eine automatische Richtungsumkehr gehört eingebaut,
sondern ein Stopp für die Abwärtsfahrt. Das einzige was berücksichtigt werden muss,
ist die Möglichkeit zu schaffen, dass die Aufwärtsfahrt noch möglich ist.
Die Schaltung so zu gestalten, dass man aufwärts wieder vom Endschalter freifahren kann,
ist jedem Elektriker, der Maschinensteuerungen betreut, im allgemeinen bekannt.

Für das obere Ende der Hubbewegung dürfte sowieso schon ein Endschalter vorhanden sein,
der von dem langen Hebel bedient wird.

Meines Erachtens ist also die Grundidee falsch, den Motor mittels Endschalter umzupolen.

Die mechanische Verwirklichung des Anbaus des unteren Abschaltpunktes ist das wirkliche Problem.
das man aber nach meinem Dafürhalten nicht aus der Ferne lösen kann.

Was spricht denn dagegen, dass man die Abfärtsfahrt beendet, und dann manuell aufwärts fährt ?

Ich habe nur ein Kopfschütteln dafür übrig, wie diese Geschichte behandelt wird.
.
 
Weder geht es ums umpolen, noch um auf und ab. Es ging darum, den Motor eines Greifers in den Endlagen abzuschalten. Mehr nicht.

Mein Kopschütteln zu dieser hanebüchenen Antwort erntest daher du.
 
Das ist genau dieselbe Problemstellung . . .

. . .
und daher ist dieselbe Problemlösung anzuwenden, nämlich das Freifahren vom Endschalter !

:rolleyes:
 
Thema: Endschalter für Heugreifer bitte um Hilfe
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