Endschalter für Heugreifer bitte um Hilfe

Diskutiere Endschalter für Heugreifer bitte um Hilfe im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich bin Landwirt und habe mir einen gebrauchten Heukran in die Scheune gebaut. Der Spindelantrieb direkt am Heugreifer wird von einem el...
Lieber Patois, denke dich bitte noch mal in die Lösung ein. Das verlassen des Endschalters ist problemlos möglich, da das Phasenfolgerelais umschaltet, und das Schütz wieder freigibt.
 
Meines Erachtens ist das mit Kanonen nach Spatzen geschossen, da die Steuerung
doch in ihrer Urform den Motor schon in der Gegenrichtung ansteuern kann.
Also warum dann mit einem zusätzlichen Aufwand die Phasen drehen . . .

Aber ich will nicht weiter diskutieren. Bin nur gespannt was der TE und sein Eli nun verwirklichen werden ;)
 
Bei rechtem Drehfeld fährt der Motor in den einen Endschalter und wird abgeschaltet, ändert sich das Drehfeld(da er in die andere Richtung befohlen wird) wechselt der Kontakt, und das Schütz gibt die fahrt wieder frei bis zum anderen Endchalter.
Ja ja, ich habs verstanden. Es soll also auf den Greifer ein kleiner Schaltkasten gebaut werden.
 
Nochmal: Es geht nicht darum, die Phase zu drehen, sondern den Motor abzuschalten, wenn der Greifer gegen seinen Anschlag läuft.
Eine Phasenwendeschaltung ist schon verbaut.

Ob das ganze sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt, es ist nur eine Antwort auf die Frage des TE.
Fraglich aus meiner sicht ist z.B. ob der Greifer sich nicht wieder öffnet, wenn der Motor abgeschaltet wird.
 
Bei "Kabelosen", also Funk-Endschaltern brauchst Du immer eine Stromversorgung. Woher soll die kommen? Was und wo sollen die was schalten???
Es gibt Endschalter, die Ihre Versorgung aus der der mech. Bewegung generieren. Der Empfänger kommt in den Schaltkasten und wird dort in die Motoransteuerung eingeschleift.
 
Nochmal:....
Ist schon klar!

Fraglich aus meiner sicht ist z.B. ob der Greifer sich nicht wieder öffnet, wenn der Motor abgeschaltet wird.
Das wird der TE bei seiner manuellen Bedienung sicher schon festgestellt haben. Könnte auch ein Bremsmotor sein.
 
Wenn ich mir den Thread so anschaue, wollen viele ein (eventl.) mechanisches Problem mit einer elektrischen
Nachrüstung kompensieren.
Wenn die elek. Steuerung i.O ist, sowie auch die Mechanik sich im ursprünglichen unverändertem Zustand befindet,
dann denke ich, das die auftretende Funktionsstörung auf mechan. Verschleiß beruht.
Ergo, es hat doch mal in dieser Ausführung funktioniert!!!
Die Funktion des Greifers beruht auf einer sauberen mech. Abstimmung
Ergo:
z.B.: Die eingelaufenen Seilführungsrollen. Die Spindel und das drumrum macht auch einen erbärmlichen Eindruck.
Hier ist erst mal der (Landmaschinen-) Mechaniker gefragt.

MfG
Allstromer
 
Wenn du eine Spindel auf Anschlag fährst, ist die fast immer so fest, das rückwärts nichts mehr geht, es sei denn man begrenzt das Drehmoment. Ich hatte sowas mal in einer Maschine, da ging das mit Stern/Dreieck Also Anlauf in Dreieck, nach 1s umschaltung in Stern bis zum Festanschlag und umgekehrt zum Lösen wieder kurz Dreieck. Hier gibt es wohl aber nur 3 Drähte. Da würde sowas evtl. auch mit einem FU machbar sein. Das Problem ist ja dann auch das gleiche, wenn Heu im Greifer ist und gefahren wird bis der Motor blockiert.
 
So wie das Teil ausschaut, wird es da nicht mehr viel Garantie, bzw. Gewährleistung geben!
Das ist doch kein richtiger Heukran, sondern irgendein unprofessioneller Pseudonachbau, das Teil hat ja nicht mal richtige Zinken. Richtige Heukräne werden min 50 Jahre alt sein, seit dem werden nur noch Förderbänder genutzt, da dafür auch kein Bedienpersonal notwendig ist.
Ich wundere mich über die komplizierte Motorlösung des Greifers mit Schleppkette, ich kenne Heukräne nur rein mechanisch mit einer Winde, der den Kran hoch und in den Boden reingezogen hat, ausgelöst wurde der Greifer mit einem Strick. Die haben aber problemlos 100 Jahre lang funktioniert, nur das Stahlseil wurde mal ausgetauscht.
 
Wenn du eine Spindel auf Anschlag fährst, ist die fast immer so fest, das rückwärts nichts mehr geht, es sei denn man begrenzt das Drehmoment. Ich hatte sowas mal in einer Maschine, da ging das mit Stern/Dreieck Also Anlauf in Dreieck, nach 1s umschaltung in Stern bis zum Festanschlag und umgekehrt zum Lösen wieder kurz Dreieck. Hier gibt es wohl aber nur 3 Drähte. Da würde sowas evtl. auch mit einem FU machbar sein. Das Problem ist ja dann auch das gleiche, wenn Heu im Greifer ist und gefahren wird bis der Motor blockiert.
So würde ich es auch lösen - über eine Drehmomentabschaltung.
 
Ja dann hat der TE ja Glück das nun der richtige Profi auf ihn aufmerksam wurde. Nicht in der Lage zu erkennen, das die Zinken transdportbedingt nicht eingesteckt sind, aber eine Meinung haben.
 
So würde ich es auch lösen - über eine Drehmomentabschaltung.
Drehmomentbegrenzung ist nicht Drehmomentabschaltung. In meiner Stern/Dreieck Variante hat der Motor beim Fest fahren in Stern nur 1/3 vom Dreieck Drehmoment. Genau das müsste man auch mit einem FU erledigen können. Probiert hab ich es aber noch nicht.
 
Ja dann hat der TE ja Glück das nun der richtige Profi auf ihn aufmerksam wurde. Nicht in der Lage zu erkennen, das die Zinken transdportbedingt nicht eingesteckt sind, aber eine Meinung haben.
Es ist für die Funktion völlig Wurscht, ob mit oder ohne Zinken.
Die Weg- Begrenzung des Greifers beim Öffnen geht hier immer auf mech. Anschlag.
Die Weg- Begrenzung des Greifers beim Schließen wird spätestens durch die Mechanik bestimmt oder
wenn ein Heuballen aufgenommen wurde durch die eingreifende Drehmomentbegrenzung!
Übrigens:
Eine Endschalterlösung ist in der Schliessbewegung auch nicht sinnvoll, da der Greifer je nach Heuballen nicht die gleiche
Endlage im Betrieb einnimmt.

Also nochmal:
Ich kann nicht erkennen, dass das an der Greifereinheit eine Um- oder Nachrüstung von Nöten wäre,
sondern eine ordentliche, sachkundige Instandsetzung.

MfG
Allstromer
 
Hallo @ Www !

Du warst anscheinend schon lange nicht mehr auf alten Bauernhöfen, bei denen gibt es aus Geiz ist geil, tw. noch Bauernstrom-Drehstrom-Anschlüsse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@patois danke für deinen Einsatz, allerdings ist weder oben noch unten ein Endschalter verbaut. Das Ziel ist den Motor zu stoppen bevor der mechanische Anschlag erreicht wird. Um eine Belastung der mechanischen Teile zu vermeiden.
Mit dem Pelzebub und anderem Unsinn hab ich nichts am Hut.

Ich bedanke mich bei allen für die Konstruktiven Beiträge, ihr wart mir eine große und vor allem schnelle Hilfe!
Herzlichen Dank nochmal an ALLE!

P.S.
Feindseligkeiten und anderer Unsinn haben meiner Meinung in so einem hilfreichen Forum nichts verloren. Jeder wollte mir eine nach seiner Sicht optimale Lösung bieten. Da ist das einzig Zulässige, eine Konstruktive Diskussion.
 
Hallo TE!

Geht es Dir bei den fehlenden Endschaltern hauptsächlich um den Horizontalen Fahrweg des Kranes bzw. Auf oder Ab vom Greifer, oder für beides?
 
Heute würde man sowas wahrscheinlich pneumatisch machen.
 
Leute da ist eine Rutschkopplung in Form des Keilriemens vorhanden und wenn der Öffter mal Durchrutscht ist der Fix im Gummihimmel.
 
Thema: Endschalter für Heugreifer bitte um Hilfe
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