Energiesparen mit modernem Lichtmanagement

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Arvid Spektor

Arvid Spektor

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Nur „an“ und „aus“ war gestern. Eine intelligente Nutzung von Tageslicht und Präsenzzeiten schonen die Umwelt und senken die Kosten.

https://static.wixstatic.com/media/ad1818_4ccf547ce29d4f989681db3f17c0d32a~mv2.jpg/v1/fill/w_740,h_311,al_c,q_90,usm_0.66_1.00_0.01/ad1818_4ccf547ce29d4f989681db3f17c0d32a~mv2.webp

Die Beleuchtungstechnik ist ein wesentlicher Bestandteil der technischen Ausstattung von Gebäuden. Nicht nur durch Einsatz von effizienten Lichtquellen lassen sich Energiekosteneinsparungen erzielen. Eine darüber hinaus höhere Einsparung ist mithilfe intelligenter Lichtmanagementsysteme (LMS) machbar. So wird künstliches Licht nur dann genutzt, wenn es auch gebraucht wird, ganz nach dem Motto: das richtige Licht zur richtigen Zeit.

Ein wesentlicher Teil des LMS ist die Sensorik. Besonders effiziente Energiespar-Assistenten sind Bewegungs- und Präsenzmelder, die das Licht abhängig von den anwesenden Personen automatisch ein- und ausschalten. Der Einsatz dieser Sensoren ist insbesondere in wenig genutzten Räumen wie Fluren, Toiletten oder Aufenthaltsräumen empfehlenswert. Denn so lässt sich die Beleuchtung mithilfe von Bewegungsmeldern nur bei einem tatsächlichen Bedarf aktivieren.

So viel Tageslicht wie möglich, so viel Kunstlicht wie nötig. Dank Tageslichtsensoren kann die künstliche Beleuchtung automatisch auf das natürliche Licht abgestimmt werden. Mit klug aufeinander abgestimmten Systemen für das Tages- und Kunstlicht ermöglicht eine Energieeinsparung von bis zu 60 Prozent.

Ein intelligentes LMS bietet weitere Vorteile wie:
* Leuchten in Gruppen oder einzeln steuern
* Lichtintensität/Helligkeit individuell einstellen
* Lichtfarben regeln
* Mit voreingestellten Lichtszenen Stimmungen erzeugt
* Eine laufende Überwachung der Betriebszustände, zum Beispiel Lampenausfälle, und eine automatisierte Verbrauchserfassung. Damit wird ein kontinuierliches Energie-Monitoring möglich.

Heutzutage ist die Installation eins Lichtmanagementsysteme einfacher als man denkt. Viele Systeme können bereits bequem über Tablet oder Smartphone dirigiert werden.

Mit LMS wird die neue Beleuchtungsanlage bedarfsgerechter, komfortabler und effizienter. Es bewirkt, dass der Stromverbrauch signifikant gesenkt werd, ohne dass der Nutzer Lichtqualität einbüßt.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit Lichtsteuerungssystemen?
Welche sind Ihre Favoriten und warum?
 
Was soll das jetzt sein? Versteckte Reklame für einen Hersteller von LMS? Dann fehlt der Herstellername. Eine These für Fortschrittsgläubige?

Im häuslichen Bereich halte ich das alles für Quatsch. Und die angeführten Features sehe ich selbst für eine Fabrikhalle kritisch. So ein System ist auch fehleranfälliger, muss gemanagt werden, kriegt dann Software-Updates mit Fehlers drin und nach 5 Jahren gibt es keine Ersatzteile mehr und/oder kosten ein Vermögen.
 
...soviel zum Thema "...ich will doch nur diskutieren...".
Auf den anderen Beitrag überhaupt nicht eingegangen und gleich mal ein weniger weiter das Thema gestreut..na, noch 2 Beiträge, dann können wir auch direkt die passenden Links zu den unpassenden Threats bekommen.

Ob sein "mutmaßlicher" Arbeitgeber von seiner Intention hier weiß?
 
Was soll das jetzt sein? Versteckte Reklame für einen Hersteller von LMS? Dann fehlt der Herstellername. Eine These für Fortschrittsgläubige?

Im häuslichen Bereich halte ich das alles für Quatsch. Und die angeführten Features sehe ich selbst für eine Fabrikhalle kritisch. So ein System ist auch fehleranfälliger, muss gemanagt werden, kriegt dann Software-Updates mit Fehlers drin und nach 5 Jahren gibt es keine Ersatzteile mehr und/oder kosten ein Vermögen.

Sie haben recht, dieser Beitrag richtet sich ehe an gewerbliche Nutzung von LMS. In eine Industrie oder Produktion bringt es allerdings viele Vorteile für den Nutzer mit sich. Auch wenn neun geringer Anteil an Tageslicht vorhanden ist, kann vorhandenes "kostenlos geliefertes" Licht vollständig genutzt werden.
In einer Lagerhalle ist die Beleuchtungsanlage einer der größten Energiefresser. Hier kann allein schon über Einsatz von Präsenzmelder in den Gängen signifikante Einsparung erzielt werde.
 
Wenn man mal nach dem Namen kurz sucht, fördert man z.b. das zu Tage:

Ich bringe ins Dunkel Lichtexperte für Bürowelt, Industrie, Bildung, Gesundheit, Außenbereiche

Wenn ich irgendwas mit Licht einkaufen wollte, dann hättest du mit deinen Auftritten schon mal einen ziemlich schlechten Start hingelegt. Ich würde mir denken, meine Güte was für ein Self-Promoter und den nächsten auf der Liste anrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, er redet ja nur von Energiekosteneinsparung, nicht von Gesamtkosteneinsparung.

Aber Fakt ist, dass die Erfindung und Entwicklung der LED-Beleuchtung die Lichtverschmutzung expotionell gefördert hat! Der Verlust an Dunkelheit ist sogar abseits von urbanen Siedlungen extrem zu merken. Solche Insektenschutzwiesen oder Blühstreifen bringen wenig, wenn diese rundherum eingeleuchtet sind. Mich würde trotzdem mal interessieren, wie eine „Insektenfreunliche Beleuchtung“ definiert ist. µg(tM)/Glm? Also Mikrogramm Trockenmasse Insekt durch Giga-Lumen an Licht? Wenn der Wert unter 1 bleibt ist die Leuchte Insektenfreundlich?

Ich habe übrigens ein insektenfreundliches Firmenfahrzeug, da so gut wie nie ein Insekt dagegen klatscht. Wenn ich daran denke wie ich früher mit Insektenentferner und mühsames rubbeln die toten Vieher wieder vom Lack entfernen musste. Und das regelmäßig. Oder sind da einfach keine mehr? Sollte uns stark zu denken geben und der Politik zu drastischen Maßnahmen, wie ein Lichtverbot von 22-5 Uhr anordnen. Wenn da eh schon todgeweihte unserer Spezies von einem Virus bedroht werden, ist es auch möglich.
 
Naja, er redet ja nur von Energiekosteneinsparung, nicht von Gesamtkosteneinsparung.

Aber Fakt ist, dass die Erfindung und Entwicklung der LED-Beleuchtung die Lichtverschmutzung expotionell gefördert hat! Der Verlust an Dunkelheit ist sogar abseits von urbanen Siedlungen extrem zu merken. Solche Insektenschutzwiesen oder Blühstreifen bringen wenig, wenn diese rundherum eingeleuchtet sind. Mich würde trotzdem mal interessieren, wie eine „Insektenfreunliche Beleuchtung“ definiert ist. µg(tM)/Glm? Also Mikrogramm Trockenmasse Insekt durch Giga-Lumen an Licht? Wenn der Wert unter 1 bleibt ist die Leuchte Insektenfreundlich?

Ich habe übrigens ein insektenfreundliches Firmenfahrzeug, da so gut wie nie ein Insekt dagegen klatscht. Wenn ich daran denke wie ich früher mit Insektenentferner und mühsames rubbeln die toten Vieher wieder vom Lack entfernen musste. Und das regelmäßig. Oder sind da einfach keine mehr? Sollte uns stark zu denken geben und der Politik zu drastischen Maßnahmen, wie ein Lichtverbot von 22-5 Uhr anordnen. Wenn da eh schon todgeweihte von einem Virus bedroht werden, ist es auch möglich.
Das Licht intelligent geregelt werden soll ist der richtige Ansatz. Es gibt Bereiche und Situationen wo eine Beleuchtung notwendig ist, aber nur solange wir es gebraucht wird. Sonst sollte es natürlich abgeschaltet werden.
 
Die einzigen mir Bekannten sinnvollen Lichtautomatisierungen sind:
1. Zeitschaltungen über Treppenlichtautomaten
2. "reset" um eine Bestimmte Uhrzeit (z.B. ab 18 Uhr alle Bürolichter automatisch abschalten, wer dann noch braucht kann wieder einschalten)
3. Dämmerungsschalter für Außenlichtanlagen.

Große zentrale Regelungen braucht es dabei an keiner Stelle.

Bewegungsmelder haben den entschiedenen Nachteil, daß sie auch angehen wenn Personen entlanglaufen die eigentlich kein Licht brauchen, bei uns leuchten 24/7 Notausgangspiktogramme, da brauche ich kein zusätzliches Licht.

Viel wichtiger ist es die richtige Beleuchtungsstärke schon in der Planung zu berücksichtigen, als zu hell zu bauen und dann zu dimmen.
Die einzig gescheite Dimmung ist zudem die Serienschaltung.
 
Das Licht intelligent geregelt werden soll ist der richtige Ansatz. Es gibt Bereiche und Situationen wo eine Beleuchtung notwendig ist, aber nur solange wir es gebraucht wird. Sonst sollte es natürlich abgeschaltet werden.
Da wartet denn aber noch eine menge Arbeit auf dich, da es aktuell mit der Beleuchtung völlig übertrieben wird. Wenn ich mir so manche Christbaumbeleuchtung von Industrieanlagen oder diese ganzen Mega-Verteilzentren anschaue ist eher das Motto: Darf es noch ein bißchen heller sein. Mache blenden derart mit ihrer Prachtbeleuchtung, dass es eher eine Gefährdung für den Straßenverkehr und Fussgänger ist, die noch ohne Warnweste herumlaufen.

Viel wichtiger ist es die richtige Beleuchtungsstärke schon in der Planung zu berücksichtigen, als zu hell zu bauen und dann zu dimmen.
Tscha, die Krux ist doch, dass das Personal hauptsächlich von den Herstellern solcher Anlagen beschäftigt ist und die leben nun mal vom Verkauf solcher Leuchten. Je mehr eingeplant werden, desto besser. Solche Planungsergebnisse kann man bei uns bestens besichtigen. Nachts, auch ohne Taschenlampe. Bei der müsste man direkt in den Lichtkegel schauen, um zu sehen, ob diese an ist.
 
Wir hatten mal einmal in einem Hamburger Bezirksamt so eine Lutron Lichtsteuerungsanlage eingebaut.
Das ist aber auch schon über 20 Jahre her.
Also gibt es diese Lichtsteuersysteme auch schon länger.
 
Thema: Energiesparen mit modernem Lichtmanagement

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