Energiesparsamme Elektroheizung

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Sockenpuppe

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Hallo,

wir sind gerade dabei zwei Räume für Flüchtlinge herzurichten, die bis dato unbeheizt sind.
Der einfachhalber würde ich gerne Elektroheizungen (Ölradiatoren) dort hinstellen. Von früher weiß ich noch, dass die Dinger unglaublich viel Strom benötigen, aber mit Sicherheit sind diese doch auch erheblich energiesparsamer geworden.
Nur woran erkenne ich diese? Wenn mal ein Energielabel angegeben ist, dann haben die G oder H - ich suche welche mit A, besser noch A++.
Welchen Wert muss ich vergleichen? Q/W? Der reine Anschlußwert kann es ja nicht sein.


mfG
Anna
 
Sockenpuppe schrieb:
Hallo,

wir sind gerade dabei zwei Räume für Flüchtlinge herzurichten, die bis dato unbeheizt sind.
Der einfachhalber würde ich gerne Elektroheizungen (Ölradiatoren) dort hinstellen. Von früher weiß ich noch, dass die Dinger unglaublich viel Strom benötigen, aber mit Sicherheit sind diese doch auch erheblich energiesparsamer geworden.

Nein. An der direkten Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme hat sich in den letzten 100 Jahren nichts nennenswertes geaendert.
 
Sockenpuppe schrieb:
... aber mit Sicherheit sind diese doch auch erheblich energiesparsamer geworden.
Da kann sich nichts ändern, denn alle Verluste, die bei einer Heizung auftreten würden, träten ebenfalls als Wärme auf. Somit wird das, was du an elektrischer Leistung beziehst, zu 100% in Wärme umgesetzt.
 
Ich wage allerdings zu bezweifeln, daß die Elektrische Anlage die zusätzliche Belastung mit macht.
Wenn es nur um einen Raum geht sind die 2-3kW kein Problem, soll aber nun eine ganze Wohnung so beheizt werden wird das nichts.

Wenn beim Heizen mit strom gespart werden soll kann man nur auf Klimasplittgeräte setzen die auch umgekehrt funktionieren, sozusagen also eine Wärmepumpe.
diese funktionieren aber nur bis zu einer maximalen Grenztemperatur.

Für den Preis eine ganze Wohnung damit auszustatten kann man aber auch eine Gastherme mit Heizkörpern installieren, vor allem wenn es egal ist ob die Rohre hübsch verkleidet sind oder nicht.
 
Die Verlustleistung bei Umwandlung elektrischer Energie in anderen Formen ist Wärme - Bei Umwandlung in Wärme, entsteht als Verlustleistung zusätzlich Wärme. Im Ergebnis ist Strom daher immer mit 100% Effizienz in Wärme zu wandeln - Und an einer Effizienz von 100% kann man nichts mehr optimieren.
 
Ein Klimasplittgerät macht aus 1kW elektrischer Energie allerdings deutlich mehr als 1kW Wärme.
je nach Typ und dessen Wirkungsgrad das 3-5 fache.
Leider kommen die im Gesamtwirkungsgrad leider gerade auf den Wert eine 0815 Gasheizung, da die Erzeugung und der Transport elektrischer Energie zu verlustreich ist.

Mittlerweile gibt es allerdings auch Gaswärmepumpen die nach gleichem Prinzip funktionieren aber als Antrieb eben Gas nutzen.

Das System Wärmepumpe funktioniert aber nicht bei jeder beliebigen Außentemperatur, irgendwann ist es für die Teile zu kalt, dann muß nach Standard Prinzip nachgeheizt werden.
 
Das funktioniert aber eben nach anderen physikalischen Prinzipien als die direkte Wandlung von elektrischer Energie in Wärme. Kannst auch ein Loch für eine erdsonde graben für die Erdwärmepumpe ;)
 
Elektroradiatoren von 1950 und von 2015 welche direkt heizen haben beide den gleichen Wirkungsgrad, da gibt es nichts "energiesparendes weil neueres"

Ciao
Stefan
 
Dem Fragesteller ging es aber denke ich um eine Heizung die elektrisch betrieben wird.

Ob Radiator, Infrarotheizung, Nachtspeicher oder Wärmestrahler, da bleibt der Wirkungsgrad seit Erfindung gleich und ist nicht verbesserbar.
 
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