Tobias Claren
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Hallo.
Ich hatte gut ein halbes Jahr vor Ausbau des alten analogen Zähler einen digitalen 3P-Hutschienen-Zähler eingesetzt, um beim Ausbau sicher sein zu können dass der alten Zähler korrekt lief.
Passte.
Nun wollte Ich drei weitere Automaten einsetzten (ich hatte noch 3 separate, und in dem alten Kasten mit starren Drähten, Ein starrer Draht durch die Reihe einer Phase), und entfernte aus Platzgründen den kleinen Zähler.
Dann gingen die Spinnereien los.
Alles mehrfach kontrolliert, alles korrekt verkabelt, alle Schrauben angezogen, aber aktivieren bestimmter Schalter löst den FI-Schalter aus.
Hauptsächlich auf Phase 2.
Z.B. der Tiefkühl-Schrank im Keller. Darüber und darunter (1 und 3) noch Waschmaschine und Trockner, und alle drei noch einen extra. Schrank mit nur 3 Automaten.
Oder die Heizung.
Seltsam auch, das Wohnzimmer (der einzige unbeschriftete, aber das müsste er sein) springt IMMER raus.
Also hatte Ich TV, Sat, Audio, PC, Monitor und Kleinkram am einer Sammlung Steckleisten.
Wild verkabelt. Aber die Gesamtlast kein Problem.
Hat ja vorher funktioniert.
Habe das alles was an einer Steckdose hing in der Küche (da funktioniert nur die Herd-Seite) eingesteckt.
Flog der Schalter dort raus. An der gleichen Steckdose in der Küche kann ich aber einen Haartrockner mit 2000-2200W betreiben.
Auch TV (65"-Sony-UHD auf "Billant"), Sat und der Föhn waren kein Problem.
Nachdem ich nur noch eine der Leisten mit TV, Sat, Audio (7.1), PC und Monitor mit der Steckdose in der Küche verband, lief das sogar noch der Föhn.
Man könnte denken "dann muss da was an einer der Steckdose sein".
OK.
Aber dann hätte es auch vorher auslösen müssen (?).
Und das war ja nicht die einzige Stelle.
Heizung kann ich nicht einschalten, TK nicht.
In der Küche aber den Herd und Ofen.
Habe einen kleinen und großen Topf auf Boost-Stufe plus Ofen laufen lassen, kein Problem.
Also 3 Phasen.
Der einzige Unterschied zu vorher ist aktuell dass nach dem FI der Hutschienen-Zähler fehlt.
Ich kann zum Test mal 2 und 3 vertauschen und sehen ob es dann mit Föhn und TK-Schrank im Hobbykeller anschließen. Der und der Vorraum und Vorratsraum haben Licht.
Und umgekehrt ob der Schalter für das Wohnzimmer etc. dann funktioniert.
Wenn das einen Unterschied macht, ein Beleg für einen Fehler des FI?
Es gibt im ganzen Haus aktuell keine echten Drehstromgeräte (also Motor), das wechseln sollte also nichts machen. Die Reihenfolge der Phasen sollte auch für eine Miele Professional G 7856 Spülmaschine egal sein.
Auch wenn ein Drehstromstecker drauf ist. Die kann man laut Etikett mit 1, 2 oder 3 Phasen betreiben.
Für jede Option ist die maximale Last angegeben.
Aber auch die hat den FI ausgelöst. Aber erst nach aktivieren des Programm.
Der FI ist ein düwi NFI 40/0,3.
Hinter einem alten Condor 40/0,5.
Hat damals der Elektriker einfach drin gelassen, um nicht vor dem Schrank den Strom trennen zu müssen.
Da gab es noch keinen Schalter, wie jetzt, wo davor der neue Schrank nur für PV-Einleitung ist.
Daher kann ich den alten Schrank mit allen Automaten nun einfach komplett abschalten.
Kann also auch den alten Condor entfernen. Aber an dem wird es wohl nicht liegen.
Der PV-Schrank hat folgende Ausgangsdaten:
SHU
S 751/3
E 63 [25000]
~230/400
U1 = 690 V
Wenn der FI getauscht werden müsste/sollte, sind die Werte (40/0,3A) zu beachten, oder gibt es heute andere empfohlene Werte? Speziell der kleinere Wert. Der damals ja schon geringer gewählt wurde.
Scheinbar gibt es heute z.B. auch 0,03A, aber wenn die hier ungeeignet sind...
Aber mich würde auch interessieren ob die 40A das Maximum sind.
Alleine ein 27kW-DLE hat ja ~39A. Gab aber nie Probleme.
Auch nicht mit Herd oder DLE im Bad. Allerdings weiß ich nicht, ob und wie oft wirklich mal mehrere zufällig gleichzeitig liefen.
Was hat es eigentlich mit den riesigen Preisunterschieden von FI-Schutzschaltern auf sich?
Ich habe bei Ebay die beendeten Auktionen von nur neuen angesehen, und z.B. ein "ABB FI Schutzschalter 40A 30mA Typ B F204" endete bei €186. Also 0,03A.
Ein "ABB FI-Schutzschalter F204 A-40/0,03 || FI 40A/0,03A" für €20,50
Das ist doch das gleiche Teil (?).
Die meisten Automaten sind "AEG Elfa E7 H16 A".
Drei dieses Typ sind H 25 A.
Die zusätzlichen moderneren ABB-Schalter mit B16 (gedacht für die Spülmaschine) und B40 (DLE, Küche) sind abgeschaltet, hängen aber noch am Ende der Reihe.
Mit den 40ern am Ende der Ketten lief der DLE in der Küche bisher ohne Probleme.
Danke.
Ich hatte gut ein halbes Jahr vor Ausbau des alten analogen Zähler einen digitalen 3P-Hutschienen-Zähler eingesetzt, um beim Ausbau sicher sein zu können dass der alten Zähler korrekt lief.
Passte.
Nun wollte Ich drei weitere Automaten einsetzten (ich hatte noch 3 separate, und in dem alten Kasten mit starren Drähten, Ein starrer Draht durch die Reihe einer Phase), und entfernte aus Platzgründen den kleinen Zähler.
Dann gingen die Spinnereien los.
Alles mehrfach kontrolliert, alles korrekt verkabelt, alle Schrauben angezogen, aber aktivieren bestimmter Schalter löst den FI-Schalter aus.
Hauptsächlich auf Phase 2.
Z.B. der Tiefkühl-Schrank im Keller. Darüber und darunter (1 und 3) noch Waschmaschine und Trockner, und alle drei noch einen extra. Schrank mit nur 3 Automaten.
Oder die Heizung.
Seltsam auch, das Wohnzimmer (der einzige unbeschriftete, aber das müsste er sein) springt IMMER raus.
Also hatte Ich TV, Sat, Audio, PC, Monitor und Kleinkram am einer Sammlung Steckleisten.
Wild verkabelt. Aber die Gesamtlast kein Problem.
Hat ja vorher funktioniert.
Habe das alles was an einer Steckdose hing in der Küche (da funktioniert nur die Herd-Seite) eingesteckt.
Flog der Schalter dort raus. An der gleichen Steckdose in der Küche kann ich aber einen Haartrockner mit 2000-2200W betreiben.
Auch TV (65"-Sony-UHD auf "Billant"), Sat und der Föhn waren kein Problem.
Nachdem ich nur noch eine der Leisten mit TV, Sat, Audio (7.1), PC und Monitor mit der Steckdose in der Küche verband, lief das sogar noch der Föhn.
Man könnte denken "dann muss da was an einer der Steckdose sein".
OK.
Aber dann hätte es auch vorher auslösen müssen (?).
Und das war ja nicht die einzige Stelle.
Heizung kann ich nicht einschalten, TK nicht.
In der Küche aber den Herd und Ofen.
Habe einen kleinen und großen Topf auf Boost-Stufe plus Ofen laufen lassen, kein Problem.
Also 3 Phasen.
Der einzige Unterschied zu vorher ist aktuell dass nach dem FI der Hutschienen-Zähler fehlt.
Ich kann zum Test mal 2 und 3 vertauschen und sehen ob es dann mit Föhn und TK-Schrank im Hobbykeller anschließen. Der und der Vorraum und Vorratsraum haben Licht.
Und umgekehrt ob der Schalter für das Wohnzimmer etc. dann funktioniert.
Wenn das einen Unterschied macht, ein Beleg für einen Fehler des FI?
Es gibt im ganzen Haus aktuell keine echten Drehstromgeräte (also Motor), das wechseln sollte also nichts machen. Die Reihenfolge der Phasen sollte auch für eine Miele Professional G 7856 Spülmaschine egal sein.
Auch wenn ein Drehstromstecker drauf ist. Die kann man laut Etikett mit 1, 2 oder 3 Phasen betreiben.
Für jede Option ist die maximale Last angegeben.
Aber auch die hat den FI ausgelöst. Aber erst nach aktivieren des Programm.
Der FI ist ein düwi NFI 40/0,3.
Hinter einem alten Condor 40/0,5.
Hat damals der Elektriker einfach drin gelassen, um nicht vor dem Schrank den Strom trennen zu müssen.
Da gab es noch keinen Schalter, wie jetzt, wo davor der neue Schrank nur für PV-Einleitung ist.
Daher kann ich den alten Schrank mit allen Automaten nun einfach komplett abschalten.
Kann also auch den alten Condor entfernen. Aber an dem wird es wohl nicht liegen.
Der PV-Schrank hat folgende Ausgangsdaten:
SHU
S 751/3
E 63 [25000]
~230/400
U1 = 690 V
Wenn der FI getauscht werden müsste/sollte, sind die Werte (40/0,3A) zu beachten, oder gibt es heute andere empfohlene Werte? Speziell der kleinere Wert. Der damals ja schon geringer gewählt wurde.
Scheinbar gibt es heute z.B. auch 0,03A, aber wenn die hier ungeeignet sind...
Aber mich würde auch interessieren ob die 40A das Maximum sind.
Alleine ein 27kW-DLE hat ja ~39A. Gab aber nie Probleme.
Auch nicht mit Herd oder DLE im Bad. Allerdings weiß ich nicht, ob und wie oft wirklich mal mehrere zufällig gleichzeitig liefen.
Was hat es eigentlich mit den riesigen Preisunterschieden von FI-Schutzschaltern auf sich?
Ich habe bei Ebay die beendeten Auktionen von nur neuen angesehen, und z.B. ein "ABB FI Schutzschalter 40A 30mA Typ B F204" endete bei €186. Also 0,03A.
Ein "ABB FI-Schutzschalter F204 A-40/0,03 || FI 40A/0,03A" für €20,50
Das ist doch das gleiche Teil (?).
Die meisten Automaten sind "AEG Elfa E7 H16 A".
Drei dieses Typ sind H 25 A.
Die zusätzlichen moderneren ABB-Schalter mit B16 (gedacht für die Spülmaschine) und B40 (DLE, Küche) sind abgeschaltet, hängen aber noch am Ende der Reihe.
Mit den 40ern am Ende der Ketten lief der DLE in der Küche bisher ohne Probleme.
Danke.