Früher hatte fast jeder Hof bei uns min. eine solche Blitzfangstange auf dem Dach sitzen. Ob dies immer fachgerecht installiert war lasse ich mal hingestellt, aber der Wille war da. Heutzutage fehlt selbst der.
Ja, da stimme ich dir zu. Ich persönlich wohne auch lieber in einem Haus, das eine Blitzschutzanlage besitzt.
Ich hatte auch bei Neubauten, wo ich mich um die E-Installation kümmerte, immer darauf gedrängt, dass vor dem Betonieren der Bodenplatte reichlich Fahnen zum späteren Anschluss einer Blitzschutzanlage bzw. Antennenerdung vorgesehen wurden.
Bei einzeln stehenden Gehöften sehe ich einen Blitzschutz als sehr notwendig an. Aber auch in einer Siedlung schlägt es manchmal ein.
Früher hatte fast jeder Hof bei uns min. eine solche Blitzfangstange auf dem Dach sitzen. Ob dies immer fachgerecht installiert war lasse ich mal hingestellt,
Es war wahrscheinlich fachgerecht nach den Erkenntnissen der damaligen Zeit. Sicher kein hundertprozentiger Schutz, aber allemal viel besser als keine Blitzschutzanlage.
Die Sache, was der Bauherr technisch davon versteht, ist immer schwierig. Die Versicherungen fordern ja bei privaten Häusern keine Blitzschutzanlage. Deshalb argumentieren viele Häuslebauer, dass es dann wahrscheinlich nicht so sinnvoll sei, eine zu errichten. Viele machen es einfach aus Kostengründen nicht, weil der Bau eh schon so teuer ist.
Man soll den Bauherrn technisch beraten, so dass er die Materie zumindest in Ansätzen versteht, aber die Entscheidung muss in seinen Händen bleiben.