Erdschluß - Spannung messen?

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michaeln

Guest
Hallo, kann mir jemand bei der beseitigugn eines Fehlers behilflich sein?

Ich habe an einem Gerät eine Störungsmeldung "Erdschluß", das Handbuch dazu gibt folgende Lösungsvorschläge:

Bei der Störungsmeldung "Erdschluß" beträgt der Isolationswiderstand zwischen der Anlage und der Schutzerde (PE) nicht mehr den geforderten Wert.

· Die Spannung zwischen "+" bzw. "-" Akkumulator gegen Schutzerde messen. Der Meßwert sollte
ca. 0,5 x Ub betragen. Wird dieser Wert gemessen, ist die VMP oder das Netzteil defekt.

Zur Fehlerlokalisierung, Baugruppen tauschen.

· Wird der Wert (0,5 x Ub) nicht gemessen, liegt der Fehler in der Peripherie. Dabei läßt sich aus den Meßwerten ein Rückschluß auf die Art des Erdschlusses ziehen.

· Ist der gemessene Wert zwischen "+" Akku und PE kleiner als 0,5 x Ub, befindet sich der Erdschluß
zwischen einer "+" Leitung und der Schutzerde.
Z.B. zwischen "+"Ader einer Meldergruppe und der Schutzerde.

· Ist der gemessene Wert zwischen "-" Akku und PE kleiner als 0,5 x Ub, befindet sich der Erdschluß
zwischen einer "-" Leitung und der Schutzerde.

Kann ich den Widerstand mit einem handelsüblichen Multimeter messen?
 
Wird wohl ne EMA oder BMA sein?
 
Isolationswiderstand wird im abgeschalteten Zustand bei mindestens 500V DC gemessen. Das kann ein Multimeter nicht leisten.

Mit einem Multimeter kann man aber einkreisen wo der Fehler liegt, den richtigen Wert des Isolationswiderstandes erfährt man aber nicht.
 
michaeln schrieb:
· Die Spannung zwischen "+" bzw. "-" Akkumulator gegen Schutzerde messen.

...

Kann ich den Widerstand mit einem handelsüblichen Multimeter messen?

Es soll nach der Beschreibung übrigens Spannung und nicht der Widerstand gemessen werden .....

Ob dein "handelsübliches" Multimeter dazu geeignet ist können wir aus 2 Gründen nicht beantworten: 1.) Wir wissen nicht, was für ein Multimeter dies ist und 2.) Kennen wir Ub nicht und damit auch nicht den zu erwartenden Messwert, den das Messgerät imstande sein muss liefern zu können.

Octavian1977 schrieb:
Isolationswiderstand wird im abgeschalteten Zustand bei mindestens 500V DC gemessen.

Du misst den Isolationswiderstand eines YR mit mindestens 500V DC? Und wie bewertest du dann das Versagen bei dieser Messung einer auf 100V ausgelegten Isolation?
 
wo steht hier was von YR?

USVen haben auch + und - aber sicher kein YR.
 
Diese Reaktion ist so typisch in diesem Forum :(

Du verstehst den Wink mit dem Zaunpfahl offenbar auch erst, wenn er Dich schon trifft ... Es ging mir darum aufzuzeigen, dass du es eben NICHT weisst, wie wir anderen auch, weil es nicht dort steht, worum es sich handelt - und die Aussage diese Messung MINDESTENS mit 500V DC auszuführen ist schlichtweg falsch, da es Situationen geben kann, wie das beispielhafte YR, die eine niedere Isolationsfestigkeit vorgeben. Auch J-Y(St)Y ist nur für 300V gebaut und damit sind ne Menge EMAs verdrahtet ...
 
ja und nein

T.Paul schrieb:
Diese Reaktion ist so typisch in diesem Forum :(

Du verstehst den Wink mit dem Zaunpfahl offenbar auch erst, wenn er Dich schon trifft ...


@T.Paul

Im Prinzip hast du ja recht mit deiner Klage,

aber

mit "deinem Wink mit dem Zaunpfahl" hilfst du dem TE m.E. auch nicht,
da er diesen sicher nicht erkennen, bzw. verstehen kann,
was man wohl aus der Formulierung seiner Anfrage zu erkennen vermag.

Es müsste einmal eine grunsätzliche Debatte darüber geführt werden,
ob und wie man Laien antworten sollte.
Manche "Antworter" verfehlen oftmals das Thema,
bzw. man hat den Eindruck, dass sie die Frage überhaupt nicht aufmerksam genug gelesen haben.

Greetz
Patois
 
Im Prinzip ist doch jede weitere Mühe hier zwecklos, wenn der Fragesteller sich nicht mehr meldet.

Und ausnamsweise kann keiner behaupten, er sei durch pöbelei abgeschreckt worden.
 
Es würde schon erheblich helfen, wenn ihr nicht jedes Mal eine Diskussion lostreten würdet, dass es dem Themenstarter nicht helfen würde, wenn man einem anderen Teilnehmer antwortet. Eine falsche Antwort hilft ihm nämlich auch nicht.
 
Gehen wir mal von einer BMA aus dann müsste der Fragesteller geschulter Mitarbeiter eines Betriebes sein der die Zulassung des Herstellers der Anlage hat, an diesen Anlagen arbeiten zu dürfen.

Wäre dem so, dann hätte er in der Schulung auch erfahren wie er Fehler der Anlage deuten muß und diese beseitigen kann.
 
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