Erdung / Potentialausgleich

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Umbauer

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sei 15 Jahren kein Elektro mehr
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Im Zuge der kompletten Elektroerneuerung stellen sich mir folg. Fragen:
(Land BaWü, EVU: ENBW, 3 Wohneinh, klar alles nur über Fachbetrieb...)
Allgemeines und Vorgeschichte siehe ersten Thread
http://www.elektrikforum.de/viewtopic.php?p=16651#16651

Potentialausgleichsschine und Fundamenterder ist nicht vorhanden
die alte (nicht mehr genutzte) Wasserzuleitung, darf auch nicht verwendet werden.
Also muß ein neuer Erder und Potentialausgleichsschine her

Was ist vorteilhafter: Staberder oder Kreuzerder?

In der Nähe Zählerkasten durch Estich bohren (Kellerboden ca 1,5m unter der Erde)
oder außerhalb den Hauses setzen und Leitung (1x16?) zum Zählerkasten legen?

wie tief muß er wohl ca. rein (innen/außen) ?

was kostet ca eine Erdungsmessung ?
 
Umbauer schrieb:
Potentialausgleichsschine und Fundamenterder ist nicht vorhanden

Das ist bei alten Häusern oft der Fall.

die alte (nicht mehr genutzte) Wasserzuleitung, darf auch nicht verwendet werden.

Richtig.

Also muß ein neuer Erder und Potentialausgleichsschine her

Wer sagt das? Wenn es sich um ein TN-C-Netz handelt, bekommst du deinen Schutzleiter aus dem Netz. Ein Erder ist daher in Bestandsanlagen grundsätzlich überhaupt nicht nötig und war vielfach auch nie vorhanden. Die oft anzutreffende Verbindung des PEN mit der Wasserleitung diente meist dem Potenzialausgleich und nicht der Erdung. Diese Verbindung ist nach wie vor notwendig, wenn es sich um metallische, sprich leitfähige Rohre handelt. Ebenso ist der PEN mit dem Hauptpotenzialausgleich des Gebäudes zu verbinden. Es ist auf jeden Fall auch vorteilhaft, einen entsprechenden Erder zu setzen, auch, wenn ein solcher nicht nötig ist. Was für ein Erder geeinet ist, entscheiden in erster Linie die örtlichen Gegebenheiten. Es ist also sinnvoll, den Elektriker vor ort zu konsultieren, welcher auch mit den Arbeiten an der Hauptleitung/ Zählerschrank betraut ist.

MfG
 
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Thema: Erdung / Potentialausgleich
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