Erdung Sat-Schüssel / Patch-Panel

Diskutiere Erdung Sat-Schüssel / Patch-Panel im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo und Guten Tag. In meinem Haus befindet sich im Keller eine Potentialausgleichsschiene. Von dieser geht jeweils 1 Kabel zu dem...
Ich denke man kann das hier mit dem Blitzschutz bei Antennen massiv auch übertreiben, der Dipol mag recht haben bei komplett ungeschützten "Dachantennen" , aber alles anderes ist kompletter Nonsens.
Hugh, Richie hat gesprochen - Pardon - geschrieben!

Falls du den Anforderungen an eine Elektrofachkraft entsprichst, für welche außer einer irgendwann abgelegten Gesellenprüfung auch - siehe z. B. Fußnote in den Beiträgen von @Octavian1977 - die Kenntnis der wichtigen Gesetze, Vorschriften und Normen gefordert ist, bitte mal zitieren, was in diversen Normen zum Potenzialausgleich von Kabelschirmen steht, die aus Blitzschutzzone LPZ 0A in Gebäude ein- oder ausgeführt werden.

Bezüglich Gartenantennen würde ein Zitat von Seite 39 der aktuellen DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2019-02 + A11:2018 besonders gut passen um zu belegen, dass du nicht zu denen gehörst, die über nie gelesene Normen urteilen. Falls du mal von einem Hochspannungslabor erfährst, das sichere Bereiche ohne Blitzschutzanlage empirisch belegt hat oder den PA von Erdkabeln von vielfach geerdeten BK-Anlagen oder sogar Gartenantennen ohne Erder für Mumpitz erklärt, bitte umgehende Nachricht an mich.:)
 
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Die Dachneigung sind 38°. An dieser Stelle wird das Dach unterbrochen.
Rein Physikalisch betrachtet dürfte der Blitz dort nicht einschlagen?

Bei 38° Dachneigung wird zumindest ein Kugelblitz abrollen. Und die restlichen Blitze werden sich ob deiner Theorien krümmen vor Lachen, zum Kugelblitz werden und abrollen.
Also alles gut.

Der PEN ist bei mir eben nicht mit N verbunden, sondern geht direkt auf die PA.

Das ist interessant...

Ich denke man kann das hier mit dem Blitzschutz bei Antennen massiv auch übertreiben,
Meine Bekannte hat eine "Single" SAT Anlage im Balkon Bereich an der Wand, sie ist nicht im PA mit einbezogen.

Und was hat der PA einer Balkonantenne mit dem Blitzschutz zu tun?

Es kann rein von der Physik her hier kein Blitz reindonnern, auch besteht keine leitende Verbindung womit man hier schon von galvanischer Trennung sprechen kann.

Lass mich raten, die Sat-Signale werden per WLAN an den Fernseher gefunkt?

Anders sehe es aus wenn man nun mit anderen Wohnungen diese SAT-Verbindung teilen möchte, da müsste sie mit in den PA eingebunden werden.

Aha, interessante Erkenntnis. Gibt es auch eine Quelle, die Einzelanlagen von der Pflicht zum Potentialausgleich befreit?

Anderes Beispiel ein Kollege hat seine Anlage nah an der überdachten Hauswand stehen, der Mast steht im Garten ist 1,50cm hoch, habe diesen lediglich mit 6qmm an den PA angeschlossen, als auch den Verteiler im Anbau der eine Doppelhaushälfte versorgt.

Wie jetzt...eine Anlage an der Hauswand oder ein Mast im Garten? Und mit 1,50cm duerfte der locker unter den Rasenmäher durchpassen.

Blitzschutz brauchen diese beide Anlagen nicht, da sie im Geschützten Bereich stehen !

Von wem geschuetzt? Vom Haus, Hauswand, Garten, Rasenmäher?

Das ist wieder mal ein Musterbeispiel von verworrener Erklärung, die keinem hilft und niemand braucht.
 
Und was hat der PA einer Balkonantenne mit dem Blitzschutz zu tun?

Benötigt eine solche Anlage eine Blitzschutz ?

Lass mich raten, die Sat-Signale werden per WLAN an den Fernseher gefunkt?

Sind wir hier beim Rätselraten ?

Aha, interessante Erkenntnis. Gibt es auch eine Quelle, die Einzelanlagen von der Pflicht zum Potentialausgleich befreit?

In diesem Fall ja, welchen Sinn hat es eine Einteilnehmer Anlage in den PA mit einzubinden ?

Wie jetzt...eine Anlage an der Hauswand oder ein Mast im Garten? Und mit 1,50cm duerfte der locker unter den Rasenmäher durchpassen.

Der Mast steht im Garten 1-2 Meter von der Hauswand des Anbaus entfernt. Die Höhe des Mastes beträgt incl. Schüssel 1,50m. Nun geschnallt.

Von wem geschuetzt? Vom Haus, Hauswand, Garten, Rasenmäher?

Was ist anders wenn die Schüssel auf dem freien Dach installiert ist ?
 
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@Dipol,

wer sagt dir das ein leitender Antennenmast im Boden nicht auch zugleich ein "Erder" sein kann, wo besteht der Sinn diese im Garten nochmal extra zu erden ?

Und für dich nochmal was zum schmunzeln, weil es schon um Erdung geht !

Habe gerade den Fall gehabt, dass ein Haus gar keinen Erder besaß (TT). FI löste ohne Probleme aus, da über Heizung, Wasser- und Gasleitungen eine ausreichende Erdung vorhanden war. Außerdem habe ich es hier noch nicht erlebt, dass ein Erder versagt hat, es sei denn er wurde wissentlich unterbrochen.
Wie oft ein N/PEN ausfällt sieht man ja an den Fragen hier im Forum.

Damit wohl einen weiteren Mythos zerstört, auch wenn so eine Anlage nie hätte in den Betrieb gehen dürfen da der Anlagen Erder schon immer für das TT Netzformbedingt vorgeschrieben ist.

Und bei uns wird auch Nachts nicht leuchten, falls der Erder mal tatsächlich defekt sein sollte was nach 40 Jahren sehr unwahrscheinlich ist, und das ohne V4A etc.

Typisch Dehn und Konsorten halt .. die es nicht besser wissen, ich nehme es denen nicht übel aber ohne Moos nicht los. :)

 
... zensiert (Beleidigung).... werner_1
Welchen Weg nimmt Wohl der Fehlerstrom Vom Trafo über den L und PE zurück zum Trafo.
Ohne Betriebserder und ohne Anlagenerder . Dein Anlagenerde kann auch eine Xbeliebige Verbindung zur Erde sein sofern sie den Fehlerstrom von ca 15 bis 30 mA für den FI zulässt! Im Extremfall bist du der Anlagenerder! Wie Wirkungsvoll der Sein kann erfährst du wenn du mal einen elektrischen Weidezaun anfasst !
 
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Ist das dein normales Tages Niveau, denke das dir das Klima auf deiner Arbeit nicht gut tut. :oops:

Wieso sollte der Betriebs Erders eines Trafos ausfallen, und wenn sehe das bei TN Netzen auch noch schlechter aus da der Anlagen Erder oft erst gar nicht vorhanden ist, geschweige den ein gescheiter Potenzialausgleich, alles schon erlebt. :(

Nur das man vom Weidezaun Stromschlag bei einer Hüte Spannung von 4.000V DC aufgrund der sehr geringen Stromstärke nicht Tod umfällt, wenn man nicht grad Herzprobleme hat. Die wirst du sicher haben wenn du bei fast jedem Post wie ein HB Männchen in die Luft gehst. :D
 
Nein mich kotzt nur deine Besserwisserei ohne Grundkenntnisse an ! Normen haben schon ihren Sinn. Und der Potentialausgleich ist egal welche Netzform nun mal gegeben ist eine Grundlage zum Schutz.
Nicht ohne Grund wurde die Trennung zwischen Potentialausgleich und Schutzleiter aufgehoben. Der Potentialausgleich muss die Funktion eines Schutzleiters voll übernehmen können!
Das in alten Anlagen der Potentialausgleich fehlt und sogar in TT-Netzen der Anlagenerder ist nicht normal und fehlerhaft. Auch wenn da ein FI im TT-Netz wegen fehlendem Anlagenerder auslöst bedeutet noch lange nicht das der in anderer Form eben doch vorhanden ist! Fakt ohne Anlagenerder funktioniert im TT-Netz auch kein Schutz durch FI! Beim TN-C-Netz erfüllt der PEN auch ohne Anlagenerder seine Schutzfunktion!
 
Das beim TN-C ist Quatsch hatte es ja selbst erlebt, und aufgrund eines Erdschlusses gefährliche Berührungsspannung angelegen hat, weil kein Anlagen Erder vorhanden war. Da nützt deine Gegenargumentation nichts, ich habe es so erlebt und du nicht. Und ich versuche keinen zu Überzeugen der nicht belehrbar ist. :confused:
 
@Dipol,

wer sagt dir das ein leitender Antennenmast im Boden nicht auch zugleich ein "Erder" sein kann, wo besteht der Sinn diese im Garten nochmal extra zu erden ?
Zeig doch bitte mal ein praktisches Beispiel auf, wo ein metallischer Gartenmast wie ein normkonformer Tiefenerder nach Altnorm auf 2,5 m oder nach aktuellem Normenstand auf 3 m Tiefe eingetrieben wurde. Wer um einen Erdspieß zu "sparen" ein Rohr in diese Tiefen eintreibt, kann entweder nicht rechnen oder er hat ein gravierenderes Problem.

Der Sinn dieser und anderer Schutzmaßnahmen für Schrittspannungen sowie Erd- und Tragseilkabel erschließt sich m. E. aus der IEC 60728-11 und DIN VDE 0855-300 von selbst. Wer (auch?) um die beiden Normen bislang einen Bogen gemacht hat, sollte wenigstens mal den DEHN Blitzplaner gründlich durchlesen.

Wenn es nach Einzelfallprüfung verantwortbar und vom Auftraggeber nach Beratung akzeptiert wird, kann man evtl. Antenne und Kabel einem Blitzschlag opfern. Dann würde ich als Planer ersatzweise einen für 50 kA verstärkten PA mit Erder und SPD 1 Blitzstrom- sowie SPD 2 Überspannungsableitern an der Kabeleinführung ins Gebäude ausschreiben und wenn das abgelehnt wird, ist das Risiko vom Auftraggeber gewollt und von ihm zu verantworten.

Dass auf den Baustellen inzwischen so vele Konsonantensprachen von normunkundigen Ausländern zu hören sind, ist kein Grund zur Klage, wenn immer mehr deutsche EFK normativ auch nicht viel kundiger sind. Deutsche Normenstandards sind in IEC- und EN-Normen eingeflossen und gelten mittlerweile auch am Mittelmeer. In der Baustellenpraxis setzt sich hingegen mehr und mehr die dortige Normenresistenz bei uns durch.


 
Da die Anlage vorher schon bestand, habe ich lediglich für den fehlenden PA gesorgt. Inwieweit der Mast in den Boden getrieben worden ist kann ich dir nicht sagen, schätze mal 2,5m.
 
Da die Anlage vorher schon bestand, habe ich lediglich für den fehlenden PA gesorgt.
Wenn trotz anzunehmender Unkenntnis der für Antennensicherheit zuständigen Norm ein nicht blitzstromtragfähiger PA mit z. B. 4 mm² Cu ausgeführt wurde, schützt das immerhin gegen den elektrischen Schlag.
Inwieweit der Mast in den Boden getrieben worden ist kann ich dir nicht sagen, schätze mal 2,5m.
Selbst unter EFK mit Normenzugriff, die den Normanforderungen entsprechen, soll es gerüchteweise welche geben, denen ein kurzer Blick auf ein aus dem Kellerboden ragendes Stück Stahl genügt um nie gesehene Erderanlagen in der Zähleranmeldung nachträglich für konform zur DIN 18014 zu testieren.

Wünschelrutergänger, die exakt erfühlten wo man einen Erder wegen Leitungen nicht eintreiben darf, habe ich schon mehrfach erlebt. Über die außerordentliche Begabung Eintreibtiefen von Vertikalerdern zu schätzen verfügte noch keiner, da wärst du der erste. :D
 
Hallo @Octavian1977 , hallo @knech: Da es sich hier offensichtlich um ein TT-Netz handelt, gibt es keinen PEN.

Der PEN ist tabu, ein PE der ausschleißlich an der HES mit dem N verbunden ist, ...
Hallo Dipol, ich weiß nicht, was du mit diesem Satz aussagen willst. Wahrscheinlich meinst du etwas ganz normales, was du aber sehr unglücklich formuliert hast. Jedenfalls gibt es in keinem Fall an der HES einen N.
 
Wenn trotz anzunehmender Unkenntnis der für Antennensicherheit zuständigen Norm ein nicht blitzstromtragfähiger PA mit z. B. 4 mm² Cu ausgeführt wurde, schützt das immerhin gegen den elektrischen Schlag.

Die Antenne steht nicht im Blitz-gefährdeten Bereich, und den PA habe ich in 6qmm ausgeführt.

Des letzteren als Blitz Messias bewerbe dich mal bei DEHN die suchen solche Leute wie dich dein Wissen hier im Forum zu verbreiten bringt dir kein Cent. :cool:

Handelt es sich hier um den ominoesen 1,5m Mast an der Hasuwand aus Beitrag #19? Das waere dann das erste Mal, das man Maste unterirdisch aufstellt...

Die Rechtschreibung könnte besser sein, des letzteren habe ich von dem sichtbaren Teil des Mastes gesprochen ! :rolleyes:
 
Hallo @Octavian1977 , hallo @knech: Da es sich hier offensichtlich um ein TT-Netz handelt, gibt es keinen PEN.

Hallo Dipol, ich weiß nicht, was du mit diesem Satz aussagen willst. Wahrscheinlich meinst du etwas ganz normales, was du aber sehr unglücklich formuliert hast. Jedenfalls gibt es in keinem Fall an der HES einen N.
Ich bin zwar "nur" RFT-Meister und BSFK ohne Konzessionseintrag, aber Netzformen kann ich schon unterscheiden. :(

Meine "Hausnormen" IEC 60728-11 und IEC 62305 machen keinerlei Unterschiede welche Netzform vorliegt, der Begriff kommt dort nicht vor. Im Zuge europäischer und internationaler Normenharmonisierungen wurden in der IEC 60728-11 Textpassagen früherer Ausgaben, dass auch Erdkabel von BK-Netzen einen geerdeten PA erfordern, zwar gestrichen aber in allen Beispielbildern hat das kopfstehende T als Erder bislang überlebt. Im Zuge der laufenden Revision der IEC 60728-11 werden in die nächste Ausgabe auch zeitgemäßere Beispielbilder mit Fundament-/Ringerder einfließen, nach aktuellem Stand aber keines OHNE Erder vom Typ A oder B.

Nachdem das Dogma von bei Direkterdungen ausschließlich schleifenfreien Potenzialausgleich aus schon mehrfach erläuterten Gründen vom IEC für obsolet erklärt wurde, sind PA-Leiter unverändert an geerdeten Antennenrägern anzuschließen, dürfen aber zusätzlich z. B. an Unterverteilern an einen PE aber an keinen PEN vermascht werden.

Dass DU nicht gewusst hast was gemeint war, fällt mir schwer zu glauben. :)
 
Die Antenne steht nicht im Blitz-gefährdeten Bereich, und den PA habe ich in 6qmm ausgeführt.
6 mm² Cu ist schon mal mehr als 4 mm² oder gar nur 2,5 mm² Cu. Aber nach Tabelle D.3 der IEC 62305-3 ist erst 10 mm² Cu blitzstromtragfähig. Der hält per se sogar seltene 150 kA mit Impulsform 10/350 µs aus, passt aber nicht in Erdblöcke rein und jeder handelsübliche Erdungswinkel macht vorher schlapp.

Wenn du auch nur einmal in eine für Antennensicherheit zuständige Norm reingeschaut hättest, dann wäre dir klar, dass eine Antenne an einem Metallmast im Erdreich nicht zu dem mutiert, was man früher als Fensterantennen bezeichnet hat und heute Fassadenantennen nennt. Mit einem Bodenmast die für Erder vorgeschriebenen 1 m Wandabstand und zudem die willkürlich festgelegten max. 1,5 m Wandabstand mit Antennen einzuhalten, ist auch nur bedingt möglich.

Getrennte Erder sind so wenig ein Patentrezept wie ein PA der entgegen Blitzschutzzonenkonzept von der Schnittstelle LPZ 0A/LPZ 1, also möglichst nahe der Gebäudeeinführung, abgestzt ausgeführt wird. Die IEC 60728-11 weicht von diesem elementaren Blitzschutzgrundsatz in 6.2 Ausführung des Potenzialausgleichs, l), 3. Absatz, m. E. schon viel zu sehr ab.

Des letzteren als Blitz Messias bewerbe dich mal bei DEHN die suchen solche Leute wie dich dein Wissen hier im Forum zu verbreiten bringt dir kein Cent. :cool:
Es bringt auch keinen Cent wenn man Norm- oder Kompetenzdefizite mit verbalen Attacken kompensiert.

Um den Status als Elektrofachkraft aufrecht zu erhalten, ist ständiges Lernen und Fortbildung gefordert. Aber leider wird die Kompetenz von EFK nicht wie die von Gabelstaplerfahrern überprüft. Dir würden jedenfalls bezüglich Antennensicherheit und in Blitzschutzfragen selbst 1-Tages-Schnellbleichen von DEHN oder OBO gut tun.

Bevor du zum Messias für Antennensicherheit wirst, erst mal die Anforderungen gemäß Fußzeile von @Octavian1977 erfüllen.
 
Wenn man sieht das selbst DEHN permanent Ihre eigenen Fehler korrigiert, brauchen die einen vernünftigen Mann der da mal Ordnung reinbringt. Es sei den du bist für DEHN meiner Ansicht nach zu Überqualifiziert, soll es ja auch geben. :)

Außerdem bringt es im Grunde keine Diskussion mit dir Blitz Messias, wenn ich hier nicht 1:1 die Situation darstellen kann. Dazu wäre ein Foto über die Anlage notwendig und eingezeichneten Kenndaten damit du eine brauchbare Aussage daraus ermitteln kannst. Aufgrund des DSGVO belassen wir das das es nicht meine Anlage, Grundstück etc. ist. Ich denke wir verbleiben hiermit.
 
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Wenn man sieht das selbst DEHN permanent Ihre eigenen Fehler korrigiert,...
Nach meiner Kenntnis bin ich bislang der einzige, der in Foren auf wenige Fehler in DEHN-Publikationen hingewiesen hat.

Das hat meine Hochachtung für Blitzplaner und Co. nicht wesentlich beeinträchtigt und was an den paar Fehlern permanent sein soll, musst du erläutern.
 
Wenn man deine Beiträge zu den Korrekturen der DEHN Broschüren hier im Forum durchließt, handelt es sich schon um mehr als ein paar wenige Fehler, und z.t sind die Fehler ja gravierend wenn man im Rohbau anfängt, da man später nicht alles aufreißen kann. Ob diese Fehler dann in der Realität gravierend sind, weil das Risiko das ein Blitz einschlägt ähnlich hoch sein wird wie ein 6er im Lotto und aufgrund fehlerhafter oder unzureichender Erdung die Bude abfackelt wohl mehr Theoretischer Natur.

Aber dazu 1 Beispiel was hier bei uns mal Aktuell war.

Bei uns ist ein Blitz 50m vor unserem Hauseingang in ein Baum eingeschlagen, und dieser wanderte auf dem nassen Boden weiter und ist in ein Eisenpoller der das Vordach trägt abgeleitet worden. Die Nachbarin die das live gesehen hat stand im Haus, nicht auf dem Eingangsbereich hat seitdem panische Angst vor Blitzen. Der Baum wurde beschädigt als auch der Bodenbereich um den Poller. Die Elektrik im Haus wurde nicht beschädigt, keine Leitungen nichts.

Der Poller wurde von der Bodenplatte des Eingangsbereiches fixiert und ein Stück des Boden, direkt im Flur darunter ist der Keller mit der HV und dem tieferliegenden Fundamenterder an dem die HES angeschlossen ist. Sowie das Erdkabel und das Kabel BK Kabel und eine Schüssel auf dem Vordach die nur am PA hängt.

Bin mal nun auf die Erklärung gespannt warum nichts passiert ist, ..

Zu dem Zeitpunkt gab es keinen Blitz oder Überspannungsschutz, nur ein TT-System wo alles auf dem gleichen Potenzial hängt. Viele Ableitmöglichkeiten durch zig Erdverbindungen, Fundamenterder, Wasser und Gasleitung etc.


 
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Wenn man deine Beiträge zu den Korrekturen der DEHN Broschüren hier im Forum durchließt, handelt es sich schon um mehr als ein paar wenige Fehler, und z.t sind die Fehler ja gravierend wenn man im Rohbau anfängt, da man später nicht alles aufreißen kann.
Bei den drei Punkten die ich benannt habe, muss niemand "alles" aufreißen.
  • Unwesentlich abweichende Darstellungen der angeblich sicheren 2 m-Zone vom Beispielbild in der Norm
  • In der Materialtabelle der für 16 mm² Cu blitzstromtragfähigen neuen Erdungsbauteilen fehlt beim NIRO-Erdspieß mit 1,0 m die Verlängerung mit 1,5 m
  • Seit dem Blitzplaner zweiter Editon verschleppte Druckfehler in der Schutzwinkeltabelle in der Zeile für 23 m Höhe
Ich verfüge nicht über deine Begabung die Längen eingetriebener Erde zu schätzen. Mit der Frage, warum in deinem Beispiel kein Überspannungsschaden aufgetreten ist, sind aus der Distanz und - Blitz ist nicht gleich Blitz - ohne Angabe der registrierten Blitzstromstärke, vermutlich auch qualifiziertere EMV-Experten als ich überfordert.

Wenn dir das aber so wichtig ist, kannst du bei SIEMENS-Blids mit exaktem Datum und Uhrzeit die Blitzstromstärke abfragen. :D
 
Thema: Erdung Sat-Schüssel / Patch-Panel
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