Erdungstrennklemme, Trenntrafo & SPS [Prüfungsfrage Mechatroniker]

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RambazambaHRO

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Ahoi Jungs & Mädels,

ich bin aktuell in der Vorbereitung für die Abschlussprüfung zum Mechatroniker und bereite mich mit Prüfungsaufgaben vor. Nun hab ich hier eine Aufgabe zum Sicherheitstrenntrafo in Kombination mit einer SPS.

Ich hab bereits einen befreundeten Elektriker und Elektroingenieur gefragt, jedoch immer mit anderen Antworten. Vielleicht kann mir einer von euch das ganze sinnvoll erläutern.

Anbei die Prüfungsaufgabe:



Ich danke.
 

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Auf die Lösung bin ich gespannt.
Meiner bescheidenen Meinung nach, dürfte der Erdschluss bei fehlender Erdungstrennklemme vorerst keine Auswirkung haben. Voraussetzung: die SPS selber bringt kein Erdpotential mit ins Spiel.
 
Sehe ich auch so.
Wo soll der Unterschied sein, ob man "vorab" bewußt erdet oder die Erdung andernfalls durch einen Erdschluß herbeigeführt wird?
 
Bei offener Erdungstrennklemme wird ein Erdschluss nicht erkannt, hat aber vorerst noch keine Auswirkungen.
Bei geschlossener Erdungstrennklemme führt ein Erdschluss hinter der Sicherung F1 zur Auslösung.
 
Hallo,

ich hab auch Mechatroniker gelernt, diese Frage kommt mir bekannt vor.

Es geht darum:
Fehlt die Trennklemme, ist der 24V-Kreis nicht mehr (direkt) geerdet.
Die Steuersicherung F1 kann dann nicht mehr auslösen, wenn eine Steuerleitung
an anderer Stelle fehlerhaft einen Erdschluss verursacht, z.B. in der Schaltschranktür abgeschert wird.

Weil die Sicherung nicht auslöst (es kann kein Kurzschlussstrom über das Gehäuse, entspr. Erde, zu Stande
kommen, um F1 auszulösen), bleiben Funktionseinschränkungen ggf. unerkannt.

Im Schlimmsten Fall kann sogar ein Abschalten der Maschine unmöglich werden, wenn ein
AUS-Öffner überbrückt wird.
 
Die Frage ist doch dämlich:
Nur weil die Klemme fehlt, bedeutet das ja nicht, das die Erdung der Sekundärseite vergessen wurde.

Habe so eine Klemme in der Praxis noch nicht gesehen.
 
Thema: Erdungstrennklemme, Trenntrafo & SPS [Prüfungsfrage Mechatroniker]
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