Erneuerung Elektrik / Angebotsüberprüfung

Diskutiere Erneuerung Elektrik / Angebotsüberprüfung im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, falls ich meinen Beitrag falsch einsortiert habe, bitte entsprechend Verschieben. Ich bin dabei meinen Keller umzubauen. Im...
karo28 schrieb:
bla3456 schrieb:
Ich werde den Elektriker mal fragen, ob ich nicht die Hardware kaufen kann und er diese nur verbaut.

Grüße

Warum sollte sich der Elektriker darauf einlassen? Schliesslich verdient er ja an der Hardware, das ist ein Teil seiner Marge...

Klar, die Frage ist berechtigt. Fragen an sich kostet ja nichts. Jeder soll sein Geld verdienen, damit habe ich überhaupt kein Problem. Mir ist auch bewusst, dass man auf eingekaufter Hardware eine Marge aufschlägt. Allerdings finde ich die hier aufgerufene Marge doch schon ziemlich heftig.

Die Arbeitszeit kann ich nicht beurteilen, der Stundenlohn sieht für mich wie der Standard aus, daher von der Seite keine Beschwerden was das angeht.

Ich und viele Andere werden aber den Teufel tun und Kundenmaterial oder Kunden-eigene Leistungen überprüfen. Das hat weniger mit nicht wollen oder können zu tun sondern schlicht und einfach Haftungsgründe.

Kann ich nur so halbwegs verstehen. Wenn ich z.B. die Hardware bei Conrad o.ä. einkaufe und diese eingeschweißt an den Elektriker übergebe. Wo besteht dann aus Deiner Sicht die Gefahr?

Grüße
 
Es soll auch gefälschte Produkte geben und die werden bevorzugt über das I-Net vertrieben. Bei meinem Großhändler habe ich da wenig bedenken , denn die beziehen die Teile meist direkt über den Hersteller. Sollte doch ein Produktionsfehler vorkommen gibt es da auch zeitnah einen Rückruf! Mein Vertragspartner ist der Kunde und wenn der Teile einkauft dessen Quelle ich nicht kenne hab ich ein Problem wenn die Teile Fehlerhaft sind , denn der Kunde wird sich an mich wenden und nicht an den Händler wo er den Schrott gekauft hat!
 
bla3456 schrieb:
karo28 schrieb:
bla3456 schrieb:
Ich werde den Elektriker mal fragen, ob ich nicht die Hardware kaufen kann und er diese nur verbaut.

Grüße

Warum sollte sich der Elektriker darauf einlassen? Schliesslich verdient er ja an der Hardware, das ist ein Teil seiner Marge...

Klar, die Frage ist berechtigt. Fragen an sich kostet ja nichts. Jeder soll sein Geld verdienen, damit habe ich überhaupt kein Problem. Mir ist auch bewusst, dass man auf eingekaufter Hardware eine Marge aufschlägt. Allerdings finde ich die hier aufgerufene Marge doch schon ziemlich heftig.


Du musst das Angebot des Elektrikers nicht annehmen. Es ist nur ein Angebot.


Ich und viele Andere werden aber den Teufel tun und Kundenmaterial oder Kunden-eigene Leistungen überprüfen. Das hat weniger mit nicht wollen oder können zu tun sondern schlicht und einfach Haftungsgründe.

Kann ich nur so halbwegs verstehen. Wenn ich z.B. die Hardware bei Conrad o.ä. einkaufe und diese eingeschweißt an den Elektriker übergebe. Wo besteht dann aus Deiner Sicht die Gefahr?[/quote]

Als Privatkunde bekommst du i.d.R eine Gewaehrleistung von 1 Jahr bei Kauf eingeraeumt. Gewerbliche Abnehmer (Elt-Firmen) muessen lt VOB bzw. BGB 4 oder 5 Jahre Maengelhaftung fuer ihre Arbeit leisten. Und diese lassen sie in Teilen (Materialbezug) ueber Grosshandel und Hersteller mit abdecken, da man im gewerblichen Bezug laengere Fristen fuer Gewaehrleistungen vereinbaren kann.
 
ohne zu sehen was gemacht worden ist, halte ich es für unseriös über einen Angebotspreis oder eine Rechnung zu Diskutieren.

700€ um "den ganzen Keller" zu machen halte ich für deutlich zu wenig Geld, aber wie gesagt ist gar nicht klar was hierbei gemacht wurde.
 
Bei solchen Kunden kalkuliere ich einen ganzen Tag:
1h Kundenmaterial prüfen
3h Auflegen und Verdrahten
1h Messen und Fehlersuche (Irgendeiner wird ja die Steckdosen und Schalter aufgelegt haben)
1h Risikozuschlag für Fremdmaterial (Wer weiß, ob alles in Ordnung ist) und man nicht nochmal hinmuss. Kleinmaterial, dass man immer benötigt ist inkludiert.
1h für's Totquatschen lassen.
1h An- und Abfahrt / Rüstzeit.

Zahlbar bar per Vorkasse - also bevor ich anfange. Barzahlung nach getaner Arbeit +20%, auf Rechnung mit Zahlungsziel 14 Tage +100% (Kann dafür beim Finanzamt angesetzt werden) Zahlung in 12 Raten +250%. (Wegen Mehraufwand und Forderungsverkauf)

mfG
 
karo28 schrieb:
bla3456 schrieb:
karo28 schrieb:
bla3456 schrieb:
Ich werde den Elektriker mal fragen, ob ich nicht die Hardware kaufen kann und er diese nur verbaut.

Grüße

Warum sollte sich der Elektriker darauf einlassen? Schliesslich verdient er ja an der Hardware, das ist ein Teil seiner Marge...

Klar, die Frage ist berechtigt. Fragen an sich kostet ja nichts. Jeder soll sein Geld verdienen, damit habe ich überhaupt kein Problem. Mir ist auch bewusst, dass man auf eingekaufter Hardware eine Marge aufschlägt. Allerdings finde ich die hier aufgerufene Marge doch schon ziemlich heftig.


Du musst das Angebot des Elektrikers nicht annehmen. Es ist nur ein Angebot.


Ich und viele Andere werden aber den Teufel tun und Kundenmaterial oder Kunden-eigene Leistungen überprüfen. Das hat weniger mit nicht wollen oder können zu tun sondern schlicht und einfach Haftungsgründe.

Kann ich nur so halbwegs verstehen. Wenn ich z.B. die Hardware bei Conrad o.ä. einkaufe und diese eingeschweißt an den Elektriker übergebe. Wo besteht dann aus Deiner Sicht die Gefahr?

Als Privatkunde bekommst du i.d.R eine Gewaehrleistung von 1 Jahr bei Kauf eingeraeumt. Gewerbliche Abnehmer (Elt-Firmen) muessen lt VOB bzw. BGB 4 oder 5 Jahre Maengelhaftung fuer ihre Arbeit leisten. Und diese lassen sie in Teilen (Materialbezug) ueber Grosshandel und Hersteller mit abdecken, da man im gewerblichen Bezug laengere Fristen fuer Gewaehrleistungen vereinbaren kann.[/quote]

1. Wohl wahr
2. Guter Punkt! :)

ohne zu sehen was gemacht worden ist, halte ich es für unseriös über einen Angebotspreis oder eine Rechnung zu Diskutieren.

700€ um "den ganzen Keller" zu machen halte ich für deutlich zu wenig Geld, aber wie gesagt ist gar nicht klar was hierbei gemacht wurde.

Geht tatsächlich beim ersten Auftrag nur darum, dass die Kabel im Verteilerschrank installiert werden. Der Keller befindet sich derzeit im Rohbau. Wenn alles soweit fertig ist, folgt ein Folgeauftrag, um alles anzuschließen. Das weiß der Elektriker aber auch.
 
Aha Neubau. Dann vergebe den Auftrag gleich komplett. Mit solcher Salamivergabe sparst du nicht, eher im Gegenteil.
Wenn denn noch ein anderer Ele da weitermacht, wo der andere aufgehalten hat, hast du im Reklamationsfall viel Spass.

mfG
 
Für die Montage und allpoligen Anschluss der benannten FI und LSS und Stromkreise sind laut meiner Kalkulation 188,4 Minuten anzusetzen. Die Differenz werden vermutlich umliegend anfallende Arbeiten sowie Anfahrt und Rüstzeit sein. Ganz unrealistisch sind die (4-)5 Stunden daher auf den ersten Blick nicht.

Die Materialpreise sind allerdings wirklich etwas hoch angesetzt, da sollte noch Luft sein. Ich gehe davon aus, es handelt sich auch hier um Netto-Preise?

Für so einen Kleinauftrag dürften realistische Preise eher lauten: LSS B16A/1p 3,44€, FI 40A/30mA/2p 34,40€, FI 40A/30mA/4p 39,21€

Letztendlich entscheidend ist der Zustand der Anlage (Erschwernisse), die evtl. notwendigen Arbeiten zur Leitungsführung in den Verteiler oder etwaige Prüf- und Messarbeiten, die den Unterschied zwischen 400 und 700€ ausmachen ... Oder, und auch das ist realistisch, man will den Auftrag nicht wirklich und kommt nur für entsprechenden Bonus, weil man schon genug Arbeit hat. Das machen wir auch manchmal so, Aufträge absichtlich verteuern und schauen, was passiert ...
 
" ... Das machen wir auch manchmal so, Aufträge absichtlich verteuern und schauen, was passiert ... "

Das Elektrohandwerk profitiert mit der künstlich angeschobenen Baukonjunktur seit Jahren von Draghis Nullzinspolitik.

Für den Verbraucher sind das natürlich schlechte Zeiten.

Da braucht sich niemand wundern, wenn immer mehr private Bauherren selbst zum Handwerker werden, feststellen, dass manche Arbeiten durchaus einfach zu lösen sind und dabei auch noch einen Haufen Geld sparen.
 
Moorkate schrieb:
Aha Neubau. Dann vergebe den Auftrag gleich komplett. Mit solcher Salamivergabe sparst du nicht, eher im Gegenteil.
Wenn denn noch ein anderer Ele da weitermacht, wo der andere aufgehalten hat, hast du im Reklamationsfall viel Spass.

mfG

Nein, Bestandsimmobilie. Ich bin halt derzeit dabei den Keller komplett umzubauen. Da alle Zimmer vertäfelt waren und ich mir nicht für jeden Raum extra n Container bestelle, wurde halt direkt der ganze Keller entkernt. Dadurch sind wir platztechnisch etwas beengt. Den besagten Kellerraum kann ich halt erst richtig fertigstellen sobald die Kabel im Verteilerkasten sind. Da beißt sich quasi die Katze in den Schwanz...

T.Paul schrieb:
Für die Montage und allpoligen Anschluss der benannten FI und LSS und Stromkreise sind laut meiner Kalkulation 188,4 Minuten anzusetzen. Die Differenz werden vermutlich umliegend anfallende Arbeiten sowie Anfahrt und Rüstzeit sein. Ganz unrealistisch sind die (4-)5 Stunden daher auf den ersten Blick nicht.

Die Materialpreise sind allerdings wirklich etwas hoch angesetzt, da sollte noch Luft sein. Ich gehe davon aus, es handelt sich auch hier um Netto-Preise?

Für so einen Kleinauftrag dürften realistische Preise eher lauten: LSS B16A/1p 3,44€, FI 40A/30mA/2p 34,40€, FI 40A/30mA/4p 39,21€

Letztendlich entscheidend ist der Zustand der Anlage (Erschwernisse), die evtl. notwendigen Arbeiten zur Leitungsführung in den Verteiler oder etwaige Prüf- und Messarbeiten, die den Unterschied zwischen 400 und 700€ ausmachen ... Oder, und auch das ist realistisch, man will den Auftrag nicht wirklich und kommt nur für entsprechenden Bonus, weil man schon genug Arbeit hat. Das machen wir auch manchmal so, Aufträge absichtlich verteuern und schauen, was passiert ...

Besten Dank, genau so eine Antwort habe ich gesucht! :)

Danke und Gruß
 
T.Paul schrieb:
Für die Montage und allpoligen Anschluss der benannten FI und LSS und Stromkreise sind laut meiner Kalkulation 188,4 Minuten anzusetzen. Die Differenz werden vermutlich umliegend anfallende Arbeiten sowie Anfahrt und Rüstzeit sein. Ganz unrealistisch sind die (4-)5 Stunden daher auf den ersten Blick nicht.

Die Materialpreise sind allerdings wirklich etwas hoch angesetzt, da sollte noch Luft sein. Ich gehe davon aus, es handelt sich auch hier um Netto-Preise?

Für so einen Kleinauftrag dürften realistische Preise eher lauten: LSS B16A/1p 3,44€, FI 40A/30mA/2p 34,40€, FI 40A/30mA/4p 39,21€

Letztendlich entscheidend ist der Zustand der Anlage (Erschwernisse), die evtl. notwendigen Arbeiten zur Leitungsführung in den Verteiler oder etwaige Prüf- und Messarbeiten, die den Unterschied zwischen 400 und 700€ ausmachen ... Oder, und auch das ist realistisch, man will den Auftrag nicht wirklich und kommt nur für entsprechenden Bonus, weil man schon genug Arbeit hat. Das machen wir auch manchmal so, Aufträge absichtlich verteuern und schauen, was passiert ...


da braucht man sich echt nicht wundern wenn immer mehr Leute ihr zeug selbst machen, Es gibt ja YouTube. Ich glaub ich fang auch an mit tutorials in den Semsterferien
 
T.Paul schrieb:
Für die Montage und allpoligen Anschluss der benannten FI und LSS und Stromkreise sind laut meiner Kalkulation 188,4 Minuten anzusetzen. Die Differenz werden vermutlich umliegend anfallende Arbeiten sowie Anfahrt und Rüstzeit sein. Ganz unrealistisch sind die (4-)5 Stunden daher auf den ersten Blick nicht.
Echt interessant, dass man Installtionsabeiten, die man noch nie live gesehen hat, auf die Sekunde genau berechnen kann.

Chapeau, das hätte ich nie hinbekommen. Sollte mir da wohl eine neue moderen elektronische Glaskugel kaufen.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Echt interessant, dass man Installtionsabeiten, die man noch nie live gesehen hat, auf die Sekunde genau berechnen kann.

Nicht berechnen, sondern kalkulieren. Macht man im betriebswirtschaftlichen Umfeld regelmaessig. Hat irgendwas mit Geld, Gewinn und so Kram zu tun...Hat mal irgendwann der Karl Marx erfunden. Oder wenigstens beschrieben.

Moorkate schrieb:
Sollte mir da wohl eine neue moderne elektronische Glaskugel kaufen.

Ja, oder mal ein aktuelles Zeichenprogramm fuer Schaltplaene,/-schraenke u.dgl. (z.B. hagercad) anschauen. Die liefern sowas gleich mit.
 
Das Programm berechnet auch nur die Zeiten für eine (eigene) Neuinstallation im Neubau. Und das sind auch nur Anhaltspunkte ohne mögliche Unwegbarkeiten.
Ist zwar jetzt hier auch Neubau, wo der Bauher, seine Leitungen selber gezogen hat und diese im ersten Auftrag im Zählerschrank aufgelegt werden sollen, mehr wissen wir nicht.

Du weiß nicht ob der Kasten schon angebracht und die Leitungen eingezogen wurden wurden. Ob überhaupt die Leitungen ordentlich und logisch beschriftet wurden oder du erst mal alles durchklingeln darfst. Ob du bei Tageslicht arbeiten kannst oder im dunklen Loch, wo du dir erst mal richtiges Licht vom Baustromverteiler hinziehen darfst.

Bei soetwas habe ich erst mal vorsichtig alles mit einkalkuliert - ablassen kann man hinterher immer noch.

Aber jetzt den Zeitaufwand mit 3h8'24" zu kalkulieren ist doch ein Kalauer. Dann schreibt man halt 3-3,5h kalkulierten Instalationsaufwand.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Du weiß nicht ob der Kasten schon angebracht und die Leitungen eingezogen wurden wurden. Ob überhaupt die Leitungen ordentlich und logisch beschriftet wurden oder du erst mal alles durchklingeln darfst. Ob du bei Tageslicht arbeiten kannst oder im dunklen Loch, wo du dir erst mal richtiges Licht vom Baustromverteiler hinziehen darfst.

Das ist alles eindeutig in der Aussage "Für die Montage und allpoligen Anschluss der benannten FI und LSS und Stromkreise" auch nirgendwo berücksichtigt, sondern in "Die Differenz werden vermutlich umliegend anfallende Arbeiten sowie Anfahrt und Rüstzeit sein. Ganz unrealistisch sind die (4-)5 Stunden daher auf den ersten Blick nicht."

... Ich verstehe daher dein Problem (mal wieder) nicht.

Moorkate schrieb:
Aber jetzt den Zeitaufwand mit 3h8'24" zu kalkulieren ist doch ein Kalauer. Dann schreibt man halt 3-3,5h kalkulierten Instalationsaufwand.

Wie Du siehst habe ich geschrieben "unrealistisch sind die (4-)5 Stunden daher auf den ersten Blick nicht." und nicht: "Es dauert alles zudammen exakt 188,4 Minuten und keine Sekunde länger!" !

Du unterstellst hier Aussagen, die gar nicht getroffen wurden.
 
Bin gerade auf Reise, daher nur kurz. Die Leitungen sind alle eindeutig beschriftet und hängen direkt neben dem Verteilerkasten. Arbeiten muss auch keine im Dunkeln, Deckenbeleuchtung ist vorhanden und funktionstüchtig ;) Die Blenden vom Verteilerkasten habe ich jetzt nicht abgenommen, da aber der Vorbesitzer nur sehr wenige Stromkreise hat einziehen lassen, sehen die paar LSS da sehr verloren aus. Daher gehe ich mal davon aus, dass ausreichend Platz zum angenehmeren Arbeiten vorhanden sein sollte (sofern man davon bei 2,5mm² sprechen kann :D )
 
So ist es aber nun mal, wenn man mit gebrauchter oder unbekannter Hardware abeiten muss. da kalkuliert man vorsichtiger. 50% haue ich bei Kleinaufträgen so rauf. Wenn es hinterher billiger wird, hat sich noch keiner beschwert - zumindestens bei mir nicht.

Bei einem vorhandenen Verteilerkasten kann es großzügig oder sehr eng zugehen. Wenn der noch etwas älter ist, gibt es Probleme mit dem Hutschienenabstand, so dass ein neuer Kasten oft die billigere Alternative ist, sofern man nicht viel stemmen muss. Leitungen lassen sich leicht oder schwer abziehen - können lang genug oder knapp bemessen sein.
Man kann sich auch vorher zwei Stunden lang alles genau anschauen und dann kalkulieren - die 2h fliesen dann damit rein und dann kommt man mindestens auf das Gleiche, als wenn man einen 50% Risikoaufschlag mit 90,2 min für Unwägbarkeiten einkalkuliert.

Kein Auftragnehmer ist gezwungen, Unwägbarkeiten auf eigene Kappe zu nehmen und kein Auftraggeber, das Angebot zu akzeptieren, wenn es ihm zu teuer ist.

mfG
 
Wie vorher schon ein paar mal geschrieben wurde sind die Preise recht saftig. Die Preise schwanken in den Bundesländern teilweise schon sehr stark aber diese Angebotspreise sind zu hoch.

Vielleicht hat der Unternehmer sehr viel zutun und setzt deswegen "Mondpreise" an. Falls er den Auftrag dann bekommt hat er zwar noch mehr Stress aber verdient dann wenigstens sehr gut daran.



@creativex
Sicherlich kannst du eine Menge sparen wenn du solche Sachen selbst machst. Aber wer zahlt dir den Schaden wenn mal was passiert. Nicht richtig angezogene Klemmen etc.
Und gerade in Elektroverteilungen, 3-Phasenschiene nicht richtig unter den Kontakt des LS bekommen und schon kann es da mal nach geraumer Zeit zu Verschmorungen kommen. Wäre nicht der erste Wohnungsbrand der so entsteht ...

Man kann sparen, aber nicht am falschen Ende...


Ich würde dir auf jeden fall raten noch min. 1-2 weitere Firmen anfragen und denen genau zeigen was gemacht werden soll... Dann kannst sehen wo die Reise hingeht ;)
 
Phasenschienen hab ich noch nie verwendet.
Ich verwende meist diazed Sicherungen da passen die eh nicht
 
Thema: Erneuerung Elektrik / Angebotsüberprüfung
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