Erst Waschmaschinenprobleme - jetzt Stomprobleme?

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PowerAC

Guest
Hallo,

ich habe folgendes Problem und momentan keine genaue Diagnose geschweige denn eine Lösung.

Symptome:

Heute morgen wurde unsere Waschmaschine eingeschaltet und lief durch bis zum Schleuderprogramm. (Die Waschmaschine ist eine AEG Öko Lavamat) Als dies aufiel war auch ein Schmorgeruch wahrnehmbar, darauf wurde der Netzstecker gezogen und festgestellt das sich einer der Steckerkontakte und das innere der Steckdose bereits deutlich zu heiß geworden waren.
Erst danach wurde festgestellt das sich sowas auch schon in weniger starker Form an anderen Steckdosen ereignet hat.
Diese Steckdosengehören allerdings zu unterschiedlihen Stromkreisen und versorgen unterschiedliche Geräte.
Die ganze Installation befindet sich im Keller.


So, vielleicht kann mir einer von euch mal mein Brett vorm Kopf entfernen und mir den entscheidenden Wink mit dem Zaunpfahl geben. ;-)

Schon jetzt Vielen Dank.

Gruß PowerAC
 
1) Billige Steckdosen ?
2) Alte Steckdosen
3) Hohe übergangswiderstände wg. Dreck usw auf den Kontakten
4) Lose Kontakte bzw Leitungen
5) Der Maler war´s mit Farbe
6) Die Steckdosen waren ständiger Überlast ausgesetzt ( Div Hersteller geben ihre Steckdosen nur für 10A frei bzw es gibt auch BM Mat mit nur 6A, steht meist auf dem Metallring der Steckdosen, das selbe ist bei Schaltern )
7) Probleme mit dem N
8) Verwendung von 3fach Steckern
9) Verwendung von Kindersicherungen ( die Plätchen für nachträglichen einbau )
usw usw usw

Mal die Stromkreise richtig Messen, also Schleife .. Riso usw, sprich E-Check
 
kaffeeruler hat schon viel gesagt,

ich würd noch folgendes aufführen:

Zu lange Leitungen (1,5mm² > 18m von der Verteilung zur Steckdose)

Vielleicht wurde von der Steckdose weitergeschliffen zu einer anderen, an der auch ein großer Verbraucher betrieben wurde.

MfG

Marcel
 
Danke schonmal!

@kaffeeruler

1) auszuschließen
2) ca. 5-10Jahre alt
3) möglich
4) bereits überprüft
5) ausgeschlossen
6) bereits überprüft
7) möglich
8. ausgeschlossen
9) ausgeschlossen

@Matze001

Das die Steckdose nicht weitergeschliffen ist habe ich überprüft.
Leitungslänge müsste ich nochmal überprüfen.


Komme ich wohl ums Messen nicht herum.
 
Steckdose und Stecker ersetzen. Markenprodukte nutzen.

Auch die an anderer Stelle schon geschmort haben, sonst zerstören sich die Sachen wiede gegenseitig bei gemeinsamer nutzung.
 
Korrodiert LS-Automaten der nicht mehr abgschaltet.
Änderung der Schleifenimpedanz des Netzes.
 
Ich würde mal mit einem geeigneten Meßgerät die Schleifenimpedanz messen lassen.

Ich Stimme Matze 001 zu, daß hier höchst wahrscheinlich die maximale Leitungslänge deutlich überschritten wurde.

bei älteren Anlagen könnte auch ein alter Sicherungsautomat schuld sein. LSS mit der Kategorie L oder H sollten ausgetauscht werden.
 
Ich würde sagen, das das am N liegt. Der hat irgendwo keinen richtigen Kontakt oder ist mittlerweile fast "weggebrannt". Als erstes würde ich hier sämtliche anschlüsse vom Neutralleiter überprüfen. Da das ganze in mehreren Stromkreisen vorkommt, würd ich mit der Unterverteilung beginnen und den N ab der ersten Stelle nach dem Zähler kontrollieren.
 
Und möglichst nicht mit B/C16A absichern, da diese bis zu 23,19A durchlassen! Daher sollte man:
- Schukosteckdosen maximal mit C13 absichern
- stärkere Geräte, die 16A-Absicherung brauchen könnten (z.B. Wäschetrockner) mittels blauer CEE-Steckverbindung anschließen; diese lässt sich problemlos mit B16 oder C16 absichern
- L, H und U-LS sowie Schmelzsicherungen über 10A sind for Schukosteckdosen tabu!

MfG; Fenta
 
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