Eure Meinung zu USB- Steckdosen

Diskutiere Eure Meinung zu USB- Steckdosen im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Servus Miteinander. Mich würde einmal interessieren was Ihr so von den USB- Steckdosen haltet, also reine USB Unterputzdosen und in Kombination...
@bigdie, gerade wenn es um Flexibilität geht, hat KNX gewaltige Vorteile gegenüber von (Mini) SPS gesteuerte Installationen.
Man kann sein Haus sicherlich mit einer oder mehreren verknüpften SPS ausstatten.
Für den Bastler eine Möglichkeit. Aber im professionellen Hausbau????

Deshalb versinkt Knx für privat in der Versenkung
Da liegst du falsch.
Selbst Fertighaushersteller, u. a. Weiss; Schwörer verwenden KNX.

programmierung ist für Otto Normal zu kompliziert.
Die Elektro- Installation ist auch nicht für Otto N gedacht.

MfG
Allstromer
 
gerade wenn es um Flexibilität geht, hat KNX gewaltige Vorteile gegenüber von (Mini) SPS gesteuerte Installationen.
Theoretisch ja, in der Praxis siehst du aber z.B. kaum dezentrale Aktoren aus Kostengründen. Und wenn du nur Aktoren für die Hutschiene nimmst, kannst du auch gleich eine Logo nehmen. Kommt außerdem viel billiger.
Die Elektro- Installation ist auch nicht für Otto N gedacht.
Deshalb hat Knx auch verloren. Du kannst heute alles mit Funk bekommen, wie Homematik oder zig andere Systeme und Alexa oder Google Assystent verknüpfen alles miteinander und das meiste dabei macht selbst die Hausfrau ohne jeglichen Fachmann. Nicht das ich vom Funkkram viel halte, aber es ist einfach und Knx hat bisher total verschlafen etwas einfaches zu liefern ohne finanzielle und haptische Einstiegshürde.
Ich habe vor 20 Jahren bei mir alles für KNX vorbereitet, Es liegt parallel zu jeder Leitung ein KNX Kabel, aber ich kann dir jetzt schon garantieren, das das wohl nie bei mir Einzug halten wird. Allein für den Softwarepreis bekomme ich 10 Logos und diese programmiere ich einfach graphisch.
 
@Www

Wenn du noch nichteinmal eine KNX-Schnittstelle dein eigen nennst, wundert es mich nicht, daß das mit der KNX-Karriere nichts geworden ist....
Aha - eine 9pol serielle Schnittstelle ist für dich aktuelle knx-Technik? Na gut, wenn man hinter dem Mond lebt mag es sein, ich war zu den Zeitpunkt schon auf USB- und Netzwerkanschlusss eingestellt.
 
@bigdie, deine Beträge lassen erkennen, dass dein KNX- Wissen nicht allzu tiefgründig ist.
Daher kommst du mit völlig unsinnigen Aussagen daher.
Daher hat es auch keine Sinn mit dir darüber zu diskutieren.

Deshalb hat Knx auch verloren.

Von welcher Quelle stammt die Aussage?
Inzwischen gibt es ca. 400 Hersteller von KNX- Komponenten.

Wortlaut aus Gebäude Digital:
„Mit 373Mio. installierten Geräten und einem kumulierten Marktumsatz von 54,5Mrd.€ hat sich KNX innerhalb von drei Jahrzehnten als zentraler Technologieakteur auf dem globalen Markt für Smart-Home und Gebäudelösungen etabliert. Und die Marktforschung zeigt, dass KNX auch in Zukunft diese Erfolgsgeschichte schreiben und seinen Marktanteil in einem hervorragenden Marktumfeld weiter ausbauen wird“

MfG
Allstromer
 
Aha - eine 9pol serielle Schnittstelle ist für dich aktuelle knx-Technik? Na gut, wenn man hinter dem Mond lebt mag es sein, ich war zu den Zeitpunkt schon auf USB- und Netzwerkanschlusss eingestellt.

Da hast du mich wohl falsch verstanden.
Jeder den ich kenne der Programmierungen von KNX-Anlagen anbietet hat in seiner Laptoptasche eine eigene Schnittstelle von KNX zu seinem Rechner dabei.
Niemand ist darauf angewiesen, in der Anlage eine Schnittstelle vorzufinden, welche dem aktuellen Standart entspricht.
 
@ego1
Das Problem war jetzt nicht der fehlende Adapter von USB auf seriell, sondern einfach auch, das es keine aktuelleren Produktdateien für die verbauten Komponenten gab und für mich der Aufwand nicht abschätzbar war. Also habe ich es gelassen, da ich für solchen Bastelkram keine Zeit habe und ihm den Aufwand hätte auch nicht berechnen mögen. Aber dies ist doch das Beste Beispiel, das selbst knx-Kompunenten nicht zeitlos sind. Solche Anlagen im privaten Umfeld laufen ab der Inbetriebnahme mit paar Anpassungen jahrelang ohne Änderungen, bis irgendetwas ausfällt. Und dann stehst du mit deiner aktuelleren Technik da. Selbst die Projektdatei war noch auf Diskette gespeichert und ist nie auf neue Medien migriert worden. Wer weiß, ob diese noch lesbar war, konnte ich nicht schnell mal prüfen, da ich so`n Laufwerk auch lange nicht mehr habe.

Aber Fakt ist, dass man mit knx auf diverse Hersteller zurückgreifen kann und viel machen kann, aber dies im privaten Umfeld - wo ich mich mit dem Hype, als das Thema Hausautomation aufkam mit einklinken wollte - aus Kostengründen so gut wie niemanden hat. Um wie beim TE 11 Rollläden zu steuern, gibt es heutzutage deutlich einfacher zu bedienende und kostenmäßig günstigere Lösungen. Selbst der größte Hersteller von Schalterprogrammen ABB/BJE bietet mit seinem busch@home eine deutlich einfacher zu händelnde und günstigere Lösung an und hat sich im privaten Umfeld aus knx mehr oder weniger verabschiedet. In deren busch@home-Programm bekommst du für den Wohnbereich verwendete Komponenten, die sie in ihren knx-Programm nicht anbieten, obwohl die Unterschiede nur programmiertechnischer Art sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wortlaut aus Gebäude Digital:
„Mit 373Mio. installierten Geräten und einem kumulierten Marktumsatz von 54,5Mrd.€ hat sich KNX innerhalb von drei Jahrzehnten als zentraler Technologieakteur auf dem globalen Markt für Smart-Home und Gebäudelösungen etabliert. Und die Marktforschung zeigt, dass KNX auch in Zukunft diese Erfolgsgeschichte schreiben und seinen Marktanteil in einem hervorragenden Marktumfeld weiter ausbauen wird“

MfG
Allstromer

Im Internet kann man viel lesen. Lt. knx.org soll der Umsatz in 2018 erstmalig die Marke von 1 Mrd USD überschritten haben. Kommt mir vor, dass das Komma im o.g. Artikel um eine Stelle verschoben ist. 373 Mio. Geräte? Bei einer durchschnittlichen Zahl von 100 St. / Installation wäre das ca. 4 Mio. Installationen. Wenn KNX für 1 Mrd Einwohner in hautpsächlich W.Europa, N. Amerika und sonstigen reicheren Teilen der Welt in Betracht käme, würde weniger als 1 % dieser Bevölkerung am Arbeitsplatz oder Privat KNX kennen. Das ist jetzt nicht gerade die dominante Technologie.
 
Sag ich ja, im Vergleich mit intelligenten Leuchtmitteln oder Funk Heizungsreglern oder oder ist der KNX Anteil verschwindend gering und wenn man bedenkt, wie lange es das schon gibt, und wieviel später alle Anderen damit begonnen haben, ist es einfach ernüchternd. Selbst von den Installationsbetrieben sind es bestimmt nicht mehr als 15%, die sich damit auskennen, weil sie in dem Preisbereich ganz einfach keinen Markt sehen.
 
Gehts da bei manchen nach dem Motto: 'Was nicht sein kann , was nicht sein darf'.
Andere Quelle:
Marktforscher: KNX als verbreitetste Technologie auf Smart-Home-Markt

Selbst von den Installationsbetrieben sind es bestimmt nicht mehr als 15%, die sich damit auskennen
Genau, da liegt der Hund begraben.
Wie soll einen Bauwilligen beraten, wenn man selber keine bzw. ungenügende Systemkenntnisse besitzt!
Um dann von der eigenen Unfähigkeit abzulenken mit dem Kommentar:'KNX ist zu teuer'!
Die Aufgabenstellung bestimmt maßgeblich den Preis.
Schlechte Lösungen treiben diesen in die Höhe.

Der Anteil der KNX Projekte in großen Gebäuden (Büro; Verwaltungen; Schulen) ist deutlich größer wie im privaten Wohnbau.
Hier ist auch die Planung durch Profis eher die Regel.

MfG
Allstromer
 
Der erste Satz reicht schon, Nach einer Umfrage in Installationsbetrieben.
Installationsbetriebe haben aber mit Homematik oder einer Fritzbox oder den 100 anderen Anbietern nichts mehr zu tun. Die haben genau genommen mit Smart Home nichts mehr zu tun
und in dem Satz:
„Mit 373 Millionen installierten Geräten und einem kumulierten Marktumsatz von 54,5 Milliarden Euro hat sich KNX innerhalb von drei Jahrzehnten als zentraler Technologieakteur auf dem globalen Markt für Smart-Home und Gebäudelösungen etabliert.
steht Smart Home und Gebäudelösungen, Wie viele der Geräte also davon im Home gelandet sind, und wie viele in Banken und Bürogebäuden
steht da nicht
 
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