Fachzeitschrift zum Herdanschuss an 230 V Wechselstrom

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sehe ich genauso.
Zu Zeiten des Wechselstromanschlußes gab es Elektroherde mit solchen Leistungen auch noch nicht.
Passende Herde mit maximal 4,6kW kann man auch heute noch kaufen.
 
Hast mal ein Beispiel von einem 4,6 kW Gerät?
Mit der Kombination Ofen und Kochfeld.
 
Das sind diese Beistellherde mit Deckel, muß man suchen gibt es aber noch, viele allerdings mit 7,4kW
Als Einbauherde kenn ich die nicht.
Von Neff (vielleicht auch von anderen?) gibt es aber welche deren Leistung sich in den Einstellungen begrenzen lässt auf 4,6kW
 
Ich habe den Artikel gelesen und frage mich, in welchem hinterwäldlerischen 4.-Welt-Land die/wir eigentlich leben?

Ich wohne in einem (ach so geschmähten) TT-Gebiet. Hier ist der Anschluss eines E-Herdes jeglicher Leistung an Drehstrom (mit FI) seit 60 Jahren keine Frage, sondern Normalität.
 
Was hat das mit der Netzform zu tun?

Es gibt halt immer noch Anschlüsse die zu Zeiten hergestellt wurden in denen ein E-Herd mit mehr als 4,6kW nicht angedacht waren oder sogar überhaupt ein Elektrischer Herd.
Im Sozialbau der 50-60er Jahre war so was noch als Gas oder Kohleherd geplant, da es ja keine Nachrüstverpflichtung gibt, existieren noch sehr viele Anlagen aus dieser Zeit des Bauboomes.
Noch ältere Anlagen haben durchaus auch noch Wohnugnszuleitungen mit 2 x 2,5mm², erkennbar an den schwarzen Hitzestrichen im Treppenhaus :)
 
Heutzutage gibt es doch eh fast keine Kombigeräte mehr.

Backrohr ist eine Einzelgerät an einem eigenen Wechselstromkreis.
Dazu nimmt man eine schwächeres Kochfeld unter der 4,6kW Grenze und betreibt es an einem zweiten Wechselstromkreis.
 
Hier ein frei lesbarer Beitrag zum Dauerthema Herdanschluss.
E-Herdanschluss mit Wechselstrom? - elektro.net - elektro.net

Nur frei lesbar bis 13.9.2022


Unabhängig des Artikels ergibt es für mich kein Sinn einen Herd mit 5x 2,5qmm mit 3x B20 abzusichern, wenn für mein Miele Induktion Herd mit 11KW auch 3x 16A reichen würde. Des letzteren kommt es selten vor das jemand 4 Platten und 250W Heißluft zugleich und Stundenlang benutzt. Nicht mal bei uns und es wird jeden Tag gekocht.

Bei einer Bekannten die den Stand Herd nur mit Wechselstrom betreiben kann, habe ich eine B20 für 3x 2,5qmm eingebaut. Die Praxis bei Ihr ist das meist nur der Backofen läuft, oder mal 1 bis 2 Platten.
 
In Altbauten ist der Herd oft nur Einphasig mit 25A (DiaZed) abgesichert. Da die Decken 3m und höher sind der Sicherungskasten unter der Decke sitzt, aber keiner einen vernünftigen Tritt hat, muss man wahrscheinlich nicht so oft ran.
 
@Www, ich behaupte das Gegenteil: In Altbauten hier ist der Herd (oft) meistens an Drehstrom mit 16A abgesichert. :D
 
@Www, ich behaupte das Gegenteil: In Altbauten hier ist der Herd (oft) meistens an Drehstrom mit 16A abgesichert. :D
Da mag regional aber sehr unterschiedlich sein. Wir haben hier bei uns auch solche 50/60er-Siedlung, wo damals die hier gestrandeten Ost-Flüchtlinge ein Grundstück bekommen und gebaut haben. Drehstrom wurde zwar bei der Umstellung auf Erdleitung bis ins Haus vorgezogen, für eine Umstellung war damals nur für den Zähler aber sehr viel Geld fällig, so dass die meisten drauf verzichtet haben.
Wie dies heute ausschaut, weiß ich nicht, aber die z.T. noch lebenden hochbetagten haben da wenig gemacht und die kochen trotzdem elektrisch auf eine Phase mit 25A abgesichert. Ich werde ja als Ureinwohner immer wieder mal gerufen, wenn es was um etwas Handwerkliches geht. Eine alte Dame hat sogar noch diese Schweinenasen im Wohnzimmer (Steckdosen ohne Schutzkontakt). Ihr inzwischen verstorbener Mann sah keine Notwendigkeit, da was zu machen und sie brauche ich mit Ü90 auch nicht mehr beknien.
 
Wenn dann aber mal wirklich die Heizung und damit auch das Warmwasser ausfällt ist die Leistung am Herd mal ganz schnell auf den 11kW
da schaltet man den Ofen an und macht die Tür auf und oben auf den Platten wärmt man Wasser zum Baden....
 
200-300l , aber in der Not wird man wohl nicht die ganze Wanne füllen und 99°C heißes Wasser wird ja noch mit kalt gemischt.
 
Kaldewei saniform plus, bin halt nicht so dick wie Du da passt dann auch noch Wasser rein :p

nach den Außenmaßen sind das über 500l wenn man da dann was entsprechend abzieht was da innen fehlt kommt man durchaus noch auf über 200l

Hab es noch mal gegoogelt, also das Ding hat 145l Nutzinhalt.
Ist aber nichts großes an Wanne
 
Wir haben gerade eine neue Wohnung bezogen, nagelneu, Energieklasse A-4, im Neubaugebiet.

Wir haben Induktionsherd, Backofen, Mikrowelle, Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, Wärmepumpe (Heizung, Brauchwasser, Klima). Staubsauger, Computer und Beleuchtung haben wir auch noch. Nachbar hat die gleiche Wohnung und Ausstattung, keinen Trockner, jedoch E-Auto (Tesla).

Nur 1 Phase, Leistung ist über den Zähler auf 6,5 kW begrenzt (kann man aber erhöhen). Funktioniert seit 3 Monaten tadellos. Warum funktionieren Sachen im Ausland manchmal so viel einfacher als in Deutschland?
 
Wir haben gerade eine neue Wohnung bezogen, nagelneu, Energieklasse A-4, im Neubaugebiet.

Wir haben Induktionsherd, Backofen, Mikrowelle, Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, Wärmepumpe (Heizung, Brauchwasser, Klima). Staubsauger, Computer und Beleuchtung haben wir auch noch. Nachbar hat die gleiche Wohnung und Ausstattung, keinen Trockner, jedoch E-Auto (Tesla).

Nur 1 Phase, Leistung ist über den Zähler auf 6,5 kW begrenzt (kann man aber erhöhen). Funktioniert seit 3 Monaten tadellos. Warum funktionieren Sachen im Ausland manchmal so viel einfacher als in Deutschland?

Das ist mehr ein Bürokratisches als Technisches Problem. :D
 
Thema: Fachzeitschrift zum Herdanschuss an 230 V Wechselstrom
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