Faxgerätanschluss und Telefonnummer an einer Nummer

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Schweizer

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Hallo,
hab da mal eine Frage!
Kann ich ein Faxgerät auf dieselbe Nummer zuweisen wie meine Telefonnummer?
Oder bräucht ich eine seperate Faxnummer ( was ja die meisten haben )?
Eine Nummer hätte ich an meiner Fritzbox noch frei aber die sollte normal als Reserve dienen!
Vielen Dank im vorraus!
 
fax telefon

tach

du kannst das fax und das telefon auf eine nummer legen

mußt das ganze nur in deiner fritzbox zuweisen bzw einstellen

gruß tom
 
Danke für die zügige Antwort!
Die NFN-Dose könnte ich ja drin lassen!?
Das Faxgerät benötigt ja den N-Anschluss wenn ich mich richtig erinnern kann?!
 
Ja dann muss ich mal gucken ob ich das hinbekomme mit dem zuweisen :oops:
Vielen Dank erstmal, ich meld mich wenn ich euch brauche!
 
Du kannst der Fritz!Box eingeben, welche beiden Apparate intern auf welche Rufnummer reagieren sollen, wenn Du Dein Fax an einen anderen Anschluss hängst.

Wenn Du das Fax an dieselbe NFN-Buchse steckst, benimmt sich das Fax von selbst schon so, wie das Telefon an dem Anschluss. Eine extra Zuweisung für das Fax ist dann nicht nötig. Die Fritz!Box kann ja nicht sehen, was Du wirklich dort einsteckst - sie klingelt sowieso diesen Anschluss an.

Damit das mit der NFN-Buchse geht, muss Dein Fax aber auch ne Leitung mit vier Adern haben und bei Nichtaktivität das linke Paar rechts wieder zurückliefern, sonst bleibt das Telefon tot, sobald das Fax eingesteckt ist.
Hatte leider schon Faxgeräte, bei denen a/b nur einseitig am TAE-Stecker existierte.

Wenn Du dieselbe Rufnummer nehmen willst, um Telefonate und Faxe zu empfangen, muss Dein Faxgerät eine Telefonweichen-Funktion haben, damit es den Ruf an das Telefon weiterleitet, wenn es kein Fax ist.
Sonst haben Deine Anrufer nämlich immer nach dem x-ten Klingeln Dein Fax am Ohr (trötet prima, sowas) und schaffen es gar nicht bis aufs Telefon.
 
Danke für diese ausführliche Antwort!

Dann brauch ich ja nicht an der fritzbox rumweisen!
Dann müsst ihc mir ein Faxgerät besorgen mit Telefonweichen-Funktion und 4-Aderanschluss!
Danke!
 
Hilf mir mal auf die Sprünge! Was ist genau eine "Fritz!Box"? Ist das eine ISDN-Anlage?

Wenn ja, würde ich zwei getrennte a/b-Ports mit der gleichen MSN belegen, aber eben einmal mit der Dienstekennung "Fax" und einmal "Sprache". Das wäre die saubere Lösung!

Das mit der Faxweiche ist doch Murks, wenn man ISDN hat. Eine Faxweiche ist eine "Notlösung", weil es bei einem reinen Analoganschluss ja nur einen a/b-Port gibt.

Die Faxweiche muss ja in jedem Fall abnehmen und zu horchen, wer oder was am anderen Ende ist. ISDN weiß das aber anhand der Dienstekennung sowieso. Daher heißen Rufnummern bei ISDN ja auch MSN zu deutsch: _Mehrfachnummer_! Jede nummer ist im Prinzip drei Nummern. Einmal Sprache, einmal Fax und einmal Daten!

0V
 
Dass Leute bei ISDN trotzdem für Fon und Fax zwei Rufnummern benutzen ist es Relikt oder Tribut an den alten Analogdoppelanschluss! Dort hatte man hat zwei völlig unanhängige analoga Anschlüsse für Telefon/Fax.

Wer so einen Anschluss auf ISDN umstellt, behält sinnvollerweise die Nummernzuordnung sinnvollerweise bei. Aber wenn das Fax ganz neu ist, einfach die Telefonnummer verwenden, die der "Kunde" kennt!

0V
 
Nullvolt schrieb:
Dass Leute bei ISDN trotzdem für Fon und Fax zwei Rufnummern benutzen ist es Relikt oder Tribut an den alten Analogdoppelanschluss! Dort hatte man hat zwei völlig unanhängige analoga Anschlüsse für Telefon/Fax.

Naja, das ist eher ein Tribut an die Tatsache, dass ein analoges Fax, wenn es eine Rufnummer anwählt, keine ISDN-Kennung mitbringt, die es als Faxgerät auszeichnet.
Und das oft selbst dann nicht, wenn es aus einer ISDN-Anlage sendet.

Der absolout überwiegende Teil an Faxgeräten arbeitet mit analog-Fax.
ISDN-Fax hat sich nur im reinen Unternehmens- und Behördenumfeld etabliert.
Wenn nun ein Faxgerät aus einer ISDN-Anlage rauswählt und sich per Dienstekennung als Faxgerät bezeichnet, schaut die ISDN Gegenstelle erst mal nach, ob sie ein passendes Endgerät hat.
Das endet nicht selten damit, dass das Gespräch abgelehnt wird mit "Dienst oder Dienstmerkmal nicht verfügbar" - und das nur, weil der Gerufene ein Analog-Fax in seiner Anlage hat, das er auch als a/b-Teilnehmer gekennzeichnet hat. Was es ja ist.

Wegen der bis heute nicht wirklich behobenen Inkompatibilitäten bei der Dienstekennung existieren die allermeisten Faxgeräte in ISDN-Anlagen als "Kombigerät a/b", weil damit Senden und Empfangen immer problemlos klappt, egal, wie die Gegenstelle sich darstellt.

Lange Rede, kurzer Sinn: die ISDN-Geräteunterscheidung funktioniert nur unter Gleichen zuverlässig.


Nullvolt schrieb:
Hilf mir mal auf die Sprünge! Was ist genau eine "Fritz!Box"? Ist das eine ISDN-Anlage?

Nicht nur das, sondern je nach Anwendung ganz schön viel mehr!
Schau mal bei http://www.avm.de

Die Fritz!Box ist je nach Variante...
- Telefonanlage für ISDN oder analoges Amt
- Telefonanlage für interne ISDN- und/oder Analogapparate
- und das auch so, dass Analogamt an ISDN-Telefon geht
- ein DSL-Router mit NAT-Firewall
- ein DSL-Modem (ADSL bzw. ADSL2+)
- ein VoIP-Adapter (SIP) für interne analoge und/oder ISDN-Teilnehmer
- ein VoIP-Relais, falls gewünscht
- mit komplexen Wählregeln für mehrere Anbieter
- eine Faxkarte (direkt und per Capi, analog oder ISDN oder VoIP!)
- ...
Je nach Modell erweiterbar als Printserver, Datei- und/oder FTP-Server, ...

Also so gesagt: alles, wovon die Provider meinen, das man alles in einer Box haben muß.


Schweizer kann also durchaus keine physikalisch im Haus liegende Rufnummer meinen, sondern auch eine virtuell übers Internet kommende VoIP-Rufnummer.
Wobei das erfolgreiche Faxen über's Internet je nach Provider noch etwas abenteuerlich und nicht immer so stabil ist.


Ich würde auch eine Rufnummer fest der Faxfunktion zuordnen.
Derzeit noch bevorzugt eine Festnetz-Rufnummer.

Wenn ich wie Schweizer denke, dass ich später nochmal eine Rufnummer brauche, ist das dann einfach eine VoIP-Rufnummer.
- Ganz normale Ortsrufnummern bekommt man bei so gut wie allen VoIP-Anbietern
- angerufen werden kostet auch da nichts
- ohne Ende anrufen zu beliebigen Anschlüssen kann man mit VoIP-Flats ab 8-10 Euro mtl.
 
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