Fehlende Erdung im TN-Netz? (Kribbeln am Wasserhahn)

Diskutiere Fehlende Erdung im TN-Netz? (Kribbeln am Wasserhahn) im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich habe da eine Frage zur Erdung des Stromnetzes in meinem Altbau (1970) mit erneuerter Elektrik (2015). Meinen Elektriker kann...
Du kannst noch die Funktion des Fi testen . Mit dem Duospol und Lastzuschaltung muss der an jeder beliebigen Steckdose bei Messung zwischen L und PE den FI werfen!
Aber das ist nur ein TEST keine Messung !
 
Da der unter Anschlussraum eh schon offen ist
Auf dem HAK steht nicht ohne Grund öffnen verboten. Du greifst in das Eigentum anderer ein und das ist strafbar. Hierzu benötigst du eine Konzession.
Es gab die Fehler schon häufiger als Phasenschluss im HAK mit Toten.
Mach was du willst aber lass uns in Ruhe.

Mach hier doch nicht so ein Aufstand :D
 
Danke für die ernstgemeinten Tipps und Ratschläge. Wie gesagt, der Eli ist verständigt.
 
Das wird aber dann ein neuer Eli werden o. sein müssen, wenn sich der Alte lt. Beitrag #1, nicht mehr meldet!

NACHTRAG:
Wenn man sich die Zuleitung am HAK ansieht, dass sind doch sicher "Unterdimensionierte Drähte", welche da vor den 63A-Trennern angeklemmt wurden.

So "Blitz-Dumm" kann doch kein normaler Elektriker sein, wenn es wirklich mal Einen dort gegeben hat!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mach hier doch nicht so ein Aufstand :D
Wie wäre es mit den Straftatbeständen nach §315, 316b, 317, 248c die hier schonmal vorliegen.


Wenn man sich die Zuleitung am HAK ansieht, dass sind doch sicher "Unterdimensionierte Drähte", welche da vor den 63A-Trennern angeklemmt wurden.

So "Blitz-Dumm" kann doch kein normaler Elektriker sein, wenn es wirklich mal Einen dort gegeben hat!

Zugangsseitig zum netzseitigen Anschluss sind das 16 qmm. Das ist in jedem Falle ausreichend.

Beim TN-Netz muss der HAK wegen der fehlenden Klemmstelle ausgetauscht werden. Bei diesem Model ist ein fachgerechter Anschluss nicht möglich.
Dieses hatte der alte Elektriker dem Besitzer mitgeteilt, der aber der meinung war das das eh Sache des neuen Eigentümers wird.
Der Betreiber der elektrischen Anlage hat die Anlage in einem einwandfreien Zustand zu erhalten. Kann er dies nicht muss er die Anlage verkaufen. BGH -> Eigentum verpflichtet.
 
Das wird aber dann ein neuer Eli werden o. sein müssen, wenn sich der Alte lt. Beitrag #1, nicht mehr meldet!

NACHTRAG:
Wenn man sich die Zuleitung am HAK ansieht, dass sind doch sicher "Unterdimensionierte Drähte", welche da vor den 63A-Trennern angeklemmt wurden.

So "Blitz-Dumm" kann doch kein normaler Elektriker sein, wenn es wirklich mal Einen dort gegeben hat!

Der HAK schaut aus, wie aus den 70ern, als das Haus gebaut wurde .. und ja den Eli gab es wirklich und nein, es war nicht der Eli des Vorbesitzers...
 
Der HAK schaut aus, wie aus den 70ern, als das Haus gebaut wurde .. und ja den Eli gab es wirklich und nein, es war nicht der Eli des Vorbesitzers...

Mach dir nichts draus ;) wenn man Länger hier ist dann lernt man Leute zu ignorieren :D
 
Aber 2015 Generalsaniert, bzw. 16mm² Zuleitung ist normal meistens bereits "Mehrdrähtig" ausgeführt.

Ausserdem, warum schraubst Du an Deiner E-Technik selber herum, nur weil Du angeblich KFZ-Techniker bist, ist das immer noch eine ganz andere Branche.
 
Wie wäre es mit den Straftatbeständen nach §315, 316b, 317, 248c die hier schonmal vorliegen.
Mir deucht, dass du noch ein uraltes Strafgesetzbuch hast und statt § 315 StGB der § 319 StGB, Baugefährdung, ehedem mal § 315, gemeint war? :)

Aktuelle StGB-Paragrafen:
§ 315 StGB: Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr
§ 316b StGB: Störung öffentlicher Betriebe
§ 317 StGB: Störung von Telekommunikationsanlagen
§ 248c StGB: Entziehung elektrischer Energie
 
Aktuelle StGB-Paragrafen:
§ 315 StGB: Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr
§ 316b StGB: Störung öffentlicher Betriebe
§ 317 StGB: Störung von Telekommunikationsanlagen
§ 248c StGB: Entziehung elektrischer Energie
Ist alles Richtig. Man stelle sich vor das dort auch Stromversorgungen oder Signalanlagen hat. Wenn man die zerstört endet man als Elektriker vor Gericht womöglich mit Bestrafung.
Beispiel: Bahnstromversorgung, Bahnsignalanlage, Schiffsignalanlage, Radaranlage Luftverkehr die Kupfer und Glasfaserleitungen zur Kommunikation zu den Centern benötigen, VOR NDB Stationen.

Das alles liegt auch auf privaten Grundstücken oder wird von öffentlichen Netzen gespeist. Wer Pech hat auch von der Speiseleitung seines Hausanschlusses.
 
Der Elektroblitzer scheint irgendwie nicht verstehen zu wollen, dass hier niemand am HAK rumfummeln will...alles nach den Sammelschienen kann selbst vom Laien per SLS freigeschaltet werden.

Der TE macht mit der nachträglichen Trennung nichts weiter als die Anlage auf einen Stand zu bringen in dem tausende von Anlagen in DE existieren.
Dass das dann trotzdem nochmal vernünftig gemacht werden muss steht außer Frage.
Sinnvoll wäre hier eine Brücke auf den Sammelschienen.
Diese Trennstelle gehört dann aber trotzdem auch noch zusätzlich gerdet!

Ein Überspannungsschutz ist an dieser Stelle auch schon einpaar Jahre Pflicht!

Genauso ist es irgendwie unverständlich, dass Kundenkabel (PE zur UV, für was eigentlich?) irgendwas im UAR zu suchen haben.

Und mal ganz nebenbei... Ich hatte schon Lehrlinge im ersten Lehrjahr die das, unter Aufsicht!, schöner hinbekommen haben... Hier war wohl ein Heimwerker, aber kein Handwerker vor Ort.
 
schUk0!

Und Du glaubst wirklich der TE ist nur hier aufgetaucht, weil er selber NICHT an seiner E-Technik herumschrauben will?

Sowas bespricht man normal mit dem neuen aktuellen Elektriker, der dafür dann auch die Verantwortung übernehmen soll u. muss!
 
Der bezieht sich viel mehr darauf, dass der Paragraphenzirkus völlig unnötig ist, da in diesem Bereich nicht gearbeitet wird.

Er enthält aber auch die nächsten Schritte auf die bei der Ausführung durch den neuen Elektriker geachtet werden sollte.

Wenn der innerhalb von einer Stunde fertig ist, kann er gar nicht richtig gemacht haben.
 
nein Hier liegt ein gravierender Fehler vor und der ist zu beseitigen. Da kein lokaler Erder vorhanden ist und im HAK nur der N zur Verteilung gezogen wurde hängt der PE in der Luft.
Normal hätte der Elektriker am HAK die Gelb/Grüne Ader als PEN weiterführen müssen und die PEN-Trennung im unterem Anschlussraum aus führen müssen.
Da hier der PEN in falscher Farbe vorliegt ist als Sofortabhilfe die Trennung des PEN in N und PE eben in der UV vorübergehend durch den TE selbst erfolgt.
Das dieser Fehler in der Anlage durch eine Elektrofachkraft beseitigt werden muss und zwar Fachgerecht steht ohne Zweifel fest. Der Hak selbst muss dabei nicht erneuert werden , denn es gibt auch entsprechende Klemmen für die vorhandene PEN-Klemme. Auf das Setzen einer Potischiene wurde der TE auch hingewiesen. Ein lokaler Erder erhöht die Sicherheit zusätzlich und sollte da auch nachgerüstet werden.

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Der Elektroblitzer scheint irgendwie nicht verstehen zu wollen, dass hier niemand am HAK rumfummeln will...alles nach den Sammelschienen kann selbst vom Laien per SLS freigeschaltet werden.

Der TE macht mit der nachträglichen Trennung nichts weiter als die Anlage auf einen Stand zu bringen in dem tausende von Anlagen in DE existieren.
Dass das dann trotzdem nochmal vernünftig gemacht werden muss steht außer Frage.
Sinnvoll wäre hier eine Brücke auf den Sammelschienen.


Genauso ist es irgendwie unverständlich, dass Kundenkabel (PE zur UV, für was eigentlich?) irgendwas im UAR zu suchen haben.
Was spricht hier gegen die Potentialausgleichsleitung auf der PE-Schiene ? in Tausenden TT-Netzen ist das so.
Das da eben kein Schutzpotentialausgleich vorhanden ist steht auf einem anderem Blatt. (fehlende Erdung)
 
Aber doch nicht im UAR... das ist als wenn man den HAK als PA-Schiene benutzt.
Wird beides verplombt und man kommt nicht mehr wirklich einfach ran.

Dafür gibt es PA-Schienen.
 
Außerdem darf der Eaton - FI / RCD im OAR nach meinen Informationen nur mit 25A vorgesichert werden.

EatonMöllerRCDVorsicherung.png
 
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