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+++Rudi+++
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Hallo liebe Gemeinde,
ich habe da mal ein spezielles Problem. Ich bin Laie, kann mir zwar mit einfachen Schaltungen helfen, bastel auch gerne im Rahmen meiner Fähigkeiten aber ich kenne genau meine Grenzen ;-)
Folgendes Problem stellt sich:
Meine SchwiegerOMA ist gerade in eine Wohnung gezogen. Beim Umzug habe ich den ganzen Elektrikbereich gemacht, wollte im Flur die Lampen anbauen. Es dürfte sich um eine Wechselschaltung mit Kontrolleuchten handeln.
Ich prüfe IMMER nochmal mit dem Phasenprüfer, ob die Leitung wirklich schlafen gegangen ist. Diesmal nicht, weil ich meinen vergessen hatte...
Sicherung raus, aber nicht auf die Schalter geachtet. Lampe angeklemmt, Energiesparleuchte reingedreht...oh Schreck. Das Ding fängt an zu leuchten. Die Leitung stand also unter Saft.
Okay...Sicherung kontrolliert, alle Kreise nach und nach rausgenommen und festgestellt, dass der Flur nicht wie notiert geklemmt ist, sondern mit am Wohnzimmer hängt. Danke schön :-(
Aber jetzt:
Schaltet man am Schalter das Licht aus, blinkt die Energiesparleuchte (also verm. der Impuls vom Vorschaltgerät) in einem ständigen Rhytmus. In gleichem Takt flackert die Kontrolleuchte vom Schalter.
Fakt ist: Egal, wie die Schalter stehen, egal wie die Kontrolleuchten leuchten, der Außenleiter führt immer Spannung. Mittels besorgtem Phasenprüfer nachgeprüft, es bleibt immer Spannung bestehen. Und die ES-Leuchte blinkt und blinkt und blinkt...
Im Brustton der Überzeugung habe ich gesagt, dass da was nicht stimmen kann und meiner SchwiegerOma zum Elektriker geraten. Der kam, sah und...macht nichts, meine, dass man da nichts machen könne.
Das kann doch eigentlich gar nicht sein??? Das kann doch nicht richtig sein, dass der Außenleiter ständig Spannung führt, am falschen Kreis geklemmt ist.
Mein Verdacht war zuerst ein defekter Schalter. Als weitere Möglichkeit habe ich in Betracht gezogen, dass da eine (heißt das so?) Sparschaltung gemacht wurde, was zum Haus und zur sparsamen Hausverwaltung passen würde, aber m.E. nicht VDE zugelassen ist.
Was noch möglich wäre, meiner Laien-Meinung nach, dass irgendwo ein Neutralleiter vom Schalter unterbrochen wird, wo eigentlich ein Außenleiter unterbrochen sein müsste. Also falsch geklemmt.
Wie seht Ihr das:
Kann sowas wirklich sein???? Kann ich so falsch liegen, dass so etwas tatsächlich zulässig sein kann?
Auf jeden Fall habe ich als wirklich Vorsichtiger daraus gelernt, niemals wieder was ohne vorherige Spannungsprüfung zu machen, nicht mal ne Lampe in einer Mietwohnung tauschen Und mir auch gleich nen Richtigen gekauft, kein Spielzeug mehr.
Gruß
Rudi
ich habe da mal ein spezielles Problem. Ich bin Laie, kann mir zwar mit einfachen Schaltungen helfen, bastel auch gerne im Rahmen meiner Fähigkeiten aber ich kenne genau meine Grenzen ;-)
Folgendes Problem stellt sich:
Meine SchwiegerOMA ist gerade in eine Wohnung gezogen. Beim Umzug habe ich den ganzen Elektrikbereich gemacht, wollte im Flur die Lampen anbauen. Es dürfte sich um eine Wechselschaltung mit Kontrolleuchten handeln.
Ich prüfe IMMER nochmal mit dem Phasenprüfer, ob die Leitung wirklich schlafen gegangen ist. Diesmal nicht, weil ich meinen vergessen hatte...
Sicherung raus, aber nicht auf die Schalter geachtet. Lampe angeklemmt, Energiesparleuchte reingedreht...oh Schreck. Das Ding fängt an zu leuchten. Die Leitung stand also unter Saft.
Okay...Sicherung kontrolliert, alle Kreise nach und nach rausgenommen und festgestellt, dass der Flur nicht wie notiert geklemmt ist, sondern mit am Wohnzimmer hängt. Danke schön :-(
Aber jetzt:
Schaltet man am Schalter das Licht aus, blinkt die Energiesparleuchte (also verm. der Impuls vom Vorschaltgerät) in einem ständigen Rhytmus. In gleichem Takt flackert die Kontrolleuchte vom Schalter.
Fakt ist: Egal, wie die Schalter stehen, egal wie die Kontrolleuchten leuchten, der Außenleiter führt immer Spannung. Mittels besorgtem Phasenprüfer nachgeprüft, es bleibt immer Spannung bestehen. Und die ES-Leuchte blinkt und blinkt und blinkt...
Im Brustton der Überzeugung habe ich gesagt, dass da was nicht stimmen kann und meiner SchwiegerOma zum Elektriker geraten. Der kam, sah und...macht nichts, meine, dass man da nichts machen könne.
Das kann doch eigentlich gar nicht sein??? Das kann doch nicht richtig sein, dass der Außenleiter ständig Spannung führt, am falschen Kreis geklemmt ist.
Mein Verdacht war zuerst ein defekter Schalter. Als weitere Möglichkeit habe ich in Betracht gezogen, dass da eine (heißt das so?) Sparschaltung gemacht wurde, was zum Haus und zur sparsamen Hausverwaltung passen würde, aber m.E. nicht VDE zugelassen ist.
Was noch möglich wäre, meiner Laien-Meinung nach, dass irgendwo ein Neutralleiter vom Schalter unterbrochen wird, wo eigentlich ein Außenleiter unterbrochen sein müsste. Also falsch geklemmt.
Wie seht Ihr das:
Kann sowas wirklich sein???? Kann ich so falsch liegen, dass so etwas tatsächlich zulässig sein kann?
Auf jeden Fall habe ich als wirklich Vorsichtiger daraus gelernt, niemals wieder was ohne vorherige Spannungsprüfung zu machen, nicht mal ne Lampe in einer Mietwohnung tauschen Und mir auch gleich nen Richtigen gekauft, kein Spielzeug mehr.
Gruß
Rudi