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Odin67
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Vorab, mit Motoren habe ich fast dreißig Jahre nichts mehr zu tun, früher erlerntes Wissen ist "verschollen"
Gegeben ist ein Drehstrommotor 400V~. Abgesichert mit LSS B16 und RCD 42A/0,03A
Da kein Typenschild mehr vorhanden ist sind keine weiteren Informationen vorhanden.
Es liegt eine YΔ-Schaltung, realisiert durch einen Stern-Dreieck-Schalter vor.
Der Motor treibt eine Abrichte/Hobelmaschine an und lief bis gestern.
Nun löst direkt beim Einschalten der RCD aus, manchmal auch gleichzeitig der LSS.
Eine Isolationsmessung direkt am Stecker (mit Telaris 100) bringt sowohl bei Stern und auch bei Dreieckbeschaltung den erwarteten Wert von >99 MΩ.
Der Widerstand zwischen den Aussenleitern beträgt bei Sternschaltung ~11Ω, Bei Dreieckschaltung ~4Ω.
1: Sind diese Werte plausibel?
2: Warum löst der RCD aus?
3: Warum löst auch manchmal gleichzeitig der LSS aus?
Einen Fehler in der E-Anlage würde ich ausschließen, alle anderen Geräte in der ungefähr gleichen Leistungsklasse funktionieren fehlerfrei.
LG Odin67
Gegeben ist ein Drehstrommotor 400V~. Abgesichert mit LSS B16 und RCD 42A/0,03A
Da kein Typenschild mehr vorhanden ist sind keine weiteren Informationen vorhanden.
Es liegt eine YΔ-Schaltung, realisiert durch einen Stern-Dreieck-Schalter vor.
Der Motor treibt eine Abrichte/Hobelmaschine an und lief bis gestern.
Nun löst direkt beim Einschalten der RCD aus, manchmal auch gleichzeitig der LSS.
Eine Isolationsmessung direkt am Stecker (mit Telaris 100) bringt sowohl bei Stern und auch bei Dreieckbeschaltung den erwarteten Wert von >99 MΩ.
Der Widerstand zwischen den Aussenleitern beträgt bei Sternschaltung ~11Ω, Bei Dreieckschaltung ~4Ω.
1: Sind diese Werte plausibel?
2: Warum löst der RCD aus?
3: Warum löst auch manchmal gleichzeitig der LSS aus?
Einen Fehler in der E-Anlage würde ich ausschließen, alle anderen Geräte in der ungefähr gleichen Leistungsklasse funktionieren fehlerfrei.
LG Odin67