N
Netspark
- Beiträge
- 9
Hallo Fachleute, ich bräuchte mal bitte etwas Nachhilfe.
Zu mir: Schwachstromelektriker, der auch an 3-Phasen-Strom bastelt. Bislang ohne jegliche Probs.
(Mein Motto: wo es kribbelt ist Saft drauf )
Zur Ausgangslage:
EF-Haus BJ 1965. Elektrik im Haus komplett 2-Adrig mit klassischer Nullung. Am HVK ist ein dickes Erdungskabel zur Wasserleitung verlegt (sehr alt). Welche Art von Einspeisung das ist .... bin nicht so firn in den Bezeichnungen.
Zum Zustand:
ich will (fast) die ganze Elektrik auf 3-Kabel-Installation umbastel.
Neuen großen Verteilerschrank besorgt, Hauptsicherung, FI 3L+N, 44 16A-Automaten (Steckdosen und Licht pro Raum getrennt, große Verbraucher extra, vorbereitet für Ausstockung, etc.), vorgefertigte dicke Anschlußkabel (10mm² ?).
Da ich die Räume einzeln 'im laufenden Betrieb' umstellen will habe ich schon im Keller reichlich Kabel gezogen. Später wird dann Raum für Raum durch die Kellerdecke neu verkabelt (Steckdosen dann neu).
Für Licht wollte ich (nach dem Abklemmen der alten Stromzufuhr) über die alten Steckdosen und Umklemmen in den Verteilerdosen, die alten 2-Kabelleitungen verwenden (die dann nicht über den FI gehen sollen).
Zum Problem:
Ich habe mir eine 'Hilfseinspeisung' über einen Kellerverteiler in den neuen Sicherungskasten gelegt, diese geht an die 4 Sicherungsleisten (Hutschienen). Automaten sind mit einer isolierten Steckverbindung pro Reihe verbunden.
Angeschlossen sind bislang einige Steckdosen und Licht im Keller, die auch alle über die alte "Keller"-Sicherung gelaufen sind. Funktioniert so ohne Probleme.
Nun wollte ich auch das ordnungsgemäße Funktionieren des FI testen und klemmte N VOR den FI (FI war davor quasi nicht aktiv, da N nicht durch diesen ging).
Wenn ich nun IRGEND EINEN Verbraucher via Automat einschalte fliegt sofort der FI.
Ich arbeite eigentlich sehr sorgfältig, nie unter Eile/Druck und kontrolliere alles immer sehr genau. Einen kapitalen Kurzschluß schließe ich deswegen aus (ohne FI läuft ja auch alles).
Nur wieso der FI raus fliegt, egal ob Licht oder ein anderer Verbraucher dran hängt, kann ich mir nicht so recht erklären. Das selbst wenn der Verbraucher garnicht an ist (z.B. Licht - Schalter trennt Phase).
Ich würde die neue Verkabelung nun gerne auch mit FI absichern, nur mir fällt kein Ansatzpunkt ein was zu ändern wäre, damit alles ordnungsgemäß funzt.
Bin für jeden Tip dankbar.
Zu mir: Schwachstromelektriker, der auch an 3-Phasen-Strom bastelt. Bislang ohne jegliche Probs.
(Mein Motto: wo es kribbelt ist Saft drauf )
Zur Ausgangslage:
EF-Haus BJ 1965. Elektrik im Haus komplett 2-Adrig mit klassischer Nullung. Am HVK ist ein dickes Erdungskabel zur Wasserleitung verlegt (sehr alt). Welche Art von Einspeisung das ist .... bin nicht so firn in den Bezeichnungen.
Zum Zustand:
ich will (fast) die ganze Elektrik auf 3-Kabel-Installation umbastel.
Neuen großen Verteilerschrank besorgt, Hauptsicherung, FI 3L+N, 44 16A-Automaten (Steckdosen und Licht pro Raum getrennt, große Verbraucher extra, vorbereitet für Ausstockung, etc.), vorgefertigte dicke Anschlußkabel (10mm² ?).
Da ich die Räume einzeln 'im laufenden Betrieb' umstellen will habe ich schon im Keller reichlich Kabel gezogen. Später wird dann Raum für Raum durch die Kellerdecke neu verkabelt (Steckdosen dann neu).
Für Licht wollte ich (nach dem Abklemmen der alten Stromzufuhr) über die alten Steckdosen und Umklemmen in den Verteilerdosen, die alten 2-Kabelleitungen verwenden (die dann nicht über den FI gehen sollen).
Zum Problem:
Ich habe mir eine 'Hilfseinspeisung' über einen Kellerverteiler in den neuen Sicherungskasten gelegt, diese geht an die 4 Sicherungsleisten (Hutschienen). Automaten sind mit einer isolierten Steckverbindung pro Reihe verbunden.
Angeschlossen sind bislang einige Steckdosen und Licht im Keller, die auch alle über die alte "Keller"-Sicherung gelaufen sind. Funktioniert so ohne Probleme.
Nun wollte ich auch das ordnungsgemäße Funktionieren des FI testen und klemmte N VOR den FI (FI war davor quasi nicht aktiv, da N nicht durch diesen ging).
Wenn ich nun IRGEND EINEN Verbraucher via Automat einschalte fliegt sofort der FI.
Ich arbeite eigentlich sehr sorgfältig, nie unter Eile/Druck und kontrolliere alles immer sehr genau. Einen kapitalen Kurzschluß schließe ich deswegen aus (ohne FI läuft ja auch alles).
Nur wieso der FI raus fliegt, egal ob Licht oder ein anderer Verbraucher dran hängt, kann ich mir nicht so recht erklären. Das selbst wenn der Verbraucher garnicht an ist (z.B. Licht - Schalter trennt Phase).
Ich würde die neue Verkabelung nun gerne auch mit FI absichern, nur mir fällt kein Ansatzpunkt ein was zu ändern wäre, damit alles ordnungsgemäß funzt.
Bin für jeden Tip dankbar.