FI löst aus

Diskutiere FI löst aus im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich bin neu hier und habe eine Frage: Bei uns löst sporadisch alle paar Stunden der FI aus. Jetzt habe ich an der Waschmaschine, die über...
H

Hotair

Beiträge
3
Hallo,
ich bin neu hier und habe eine Frage: Bei uns löst sporadisch alle paar Stunden der FI aus. Jetzt habe ich an der Waschmaschine, die über eine Mehrfachleiste (3 KW) neben einer Gefriertruhe betrieben wurde, am Stecker verschmorte Stellen gefunden, ebenso an der Dreifachsteckdose. Natürlich habe ich die Dreifachsteckdose entsorgt, die Waschmaschine nicht mehr angeschlossen. Kann wegen so etwas der FI auslösen, auch wenn die Waschmaschine gar nicht läuft, nur die Gefriertruhe immer wieder anläuft?
 
Ja, es kann schon sein, das verschmorte Stellen etwas leitfähig werden, durch den Kohlenstoff, und die 30mA zum Auslösen des FI führten.

Glücklicherweise vielleicht, dass der FI früh genug abgeschaltet hat. Ohne FI könnte das weit schlimmer enden.

Am besten alles was verschmort aussieht entfernen, neuen Stecker an die WM montieren (lassen). Steckdosenleisten bei leistungsstarken Geräten sind immer kritisch. Ideal wäre, die WM direkt in die Wandsteckdose oder zumindest sehr hochwertige Tischsteckdosenleisten benutzen. Das übliche China-Zeugs hält den hohen Strom von Waschmaschinen nicht aus.
 
Ja, in Zukunft werde ich Waschmaschine und Trockner im Wechsel mit der Steckdose betreiben, gut dass es einen FI gibt.
 
Ja, in Zukunft werde ich Waschmaschine und Trockner im Wechsel mit der Steckdose betreiben, gut dass es einen FI gibt.
Zuerst war es noch eine Gefriertruhe gewesen, nun auf einen mal ein Trockner, beides sind Geräte mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen.
Also was ist es nun wirklich?
 
Zuerst war es noch eine Gefriertruhe gewesen, nun auf einen mal ein Trockner, beides sind Geräte mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen.
Also was ist es nun wirklich?
Genau genommen hat er geschrieben daß die Waschmaschine neben einer Gefriertruhe betrieben wurde. :p
 
Ich werde es schon überleben :D
Das haben alle geglaubt, auch der, der hier vor vielen Jahren beim Tapezieren die nasse Tapete der übergeklebten Steckdose berührt hat. Leider war es sein letztes Tapezieren. :oops:

Wie heißt es?: Mit 30mA-FI wäre das nicht passiert.
 
Die Verschmorte Stelle kann aber auch ein weiterer Mangel gewesen sein, denn der FI schaltet nicht bei Überlast.
Die Kontaktierung an dieser Stelle durch die Verkohlung ist möglich, es könnte allerdings noch ein weiterer Fehler vorhanden sein.
 
Das haben alle geglaubt, auch der, der hier vor vielen Jahren beim Tapezieren die nasse Tapete der übergeklebten Steckdose berührt hat. Leider war es sein letztes Tapezieren. :oops:

Wie heißt es?: Mit 30mA-FI wäre das nicht passiert.


gutes Stichwort, ich hatte am Wochenende vor bei mir zuhause zu tapezieren

villeicht habt ihr mich ja dann los :;)
 
Das haben alle geglaubt, auch der, der hier vor vielen Jahren beim Tapezieren die nasse Tapete der übergeklebten Steckdose berührt hat. Leider war es sein letztes Tapezieren. :oops:
Wer war das denn und woher weiß du dass? Er wird ja kaum selber geschrieben haben, das er abgelebt ist.
 
ich kenne keinen Maler der beim Tapezieren den Strom abstellt.
Und an den Kontakten von Schukosteckdosen kommt keine nasse Tapete an da diese tiefer sitzen.
Außerdem haben neuere Steckdosen einen inneren Berührungsschutz mit Fingersicherheit.
Bei den ganz alten Einfachsteckdosen ohne PE, da war die Sache klar.
Aber wenn ich da noch an meinem Vater denke, der sagte immer: "och dat beeten Kribbelkrom, dat mokt mi nichts ut., de wann war jo weder drög un dor isses wieda wech"
 
Ich war nicht dabei!
Vielleicht hat er ja auch mit der Schere drin rumgefummelt. :eek:
 
Ja, früher war man da nicht so zimperlich. Schweife zwar vom Thema ab. Kann mich erinnern als ich etwa 10 Jahre alt war, da gabs auch noch so richtig kalte Winter. Eines Tages war die Wasserleitung eingefroren, da wurde der alte Schmiede- und Landmaschinenmeister gerufen mit seinem Auftautrafo. Der hatte schon ordentlich Leistung und begnügte sich nicht mit einer "Lichtsteckdose 220V" sondern brauchte primär 380 Volt. Aber an der 2 adrigen Anschlussleitung war kein Stecker dran. Der alte Schmied dachte sich immer, das wäre ja auch uneffektiv, denn damals hatten die Leute unterschiedliche Drehstromsteckdosen und da für jede Version einen passenden Adapter zu verwenden wäre unnötiger Luxus. Also hat er die zwei abisolierten Aderenden einfach in die nächstgelegene Drehstromdose gestöpselt egal was für System. Und damit sie nicht herausfielen einfach mit Holzstücken geschnitzt aus hölzernen Rechenzähnen gesichert.

Soweit zum Thema meiner ersten Lektionen die ich zum Kapitel Elektroinstallation als Kind gelernt hatte.
 
Solche abenteuerlichen Geschichten hatte damals mein Opa auch immer gemacht.
Ja wenn ich da noch an seinen Bastelkeller von damals denke den ich 1971 nach seinen Tod auflöste.
Einfach Haarsträubend was dort vorzufinden war. Geerdete Steckdosen gab es da jedenfalls nicht.
 
Thema: FI löst aus
Zurück
Oben