FI-Schalter für Nachtspeicher

Diskutiere FI-Schalter für Nachtspeicher im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag. Kann man bei Nachtspeicheröfen auch einen FI-Schalter vorschalten oder kann das zu Problemen führen? Soll heißen Fehlauslösungen...
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sorry, da muß ich dich leider eines besseren belehren.um Energie zu sparen kann man durch aus jetzt was dafür tun, damit es sich am ende des jahres schon bezahlt macht.

jou, der Wahnsinn des dämmens ! brandbeschleuniger an die wand kleben und beten das kein feuerteufel vorbei kommt. von der chemiebombe in form von putzund farb will ich garnicht erst reden. und fachgerecht wird fast schon garnicht richtig gedämmt. weil das alles lug und betrug ist. schon mal was von bauphysik gehört. je dicker ein Gebäude eingepackt wird, je mehr an Energie muß ich rein stecken um die Temperatur zu halten damit mein haus nicht aus kühlt. und was dir irgendwelche leute vor rechnen ist leider nur Theorie.
 
AC DC Master, du bist ja ein richtiger Dämmagoge! ;)
Aber wo er Recht hat, hat er Recht. Die bundesdeutsche Klimapolitik hat ganz schlimme Macken: Da glaubt man echt, dass man die doppelte Dämmwirkung erreicht werde, wenn man statt Vier dann Acht Zentimeter Sondermüll an die Wand pappt.

Fatalerweise ist "Wand dämmen" billiger, wie "Dach dämmen", weshalb das Bauherren-Vieh so gerne Styropor an die Fassade patscht. Dabei machen senkrechte Außenwände nicht einmal 20% der Wärmediffusion aus (Dach fast 60%).
Und da man so billig den KfW-70-Kredit abgreifen kann, macht man, was billig ist - nicht das, was eigentlich effektiv ist. Muss ja nur fünf Jahre halten, bis man aus der Gewährleistung draußen ist.

Unsere Neubaugebiete verbreiten überall den Charme von algengefleckten Wänden und die Sanierungskosten für den weichen Dreck lassen wieder den Klingelbeutel rumgehen. Super!
 
AC DC Master schrieb:
... je dicker ein Gebäude eingepackt wird, je mehr an Energie muß ich rein stecken um die Temperatur zu halten damit mein haus nicht aus kühlt.
In manchen Dingen magst du ja recht haben, aber diesen Satz musst du näher erläutern; du willst sicher nicht die Grundlagenphysik verändern.

Wenn du dein Haus mehr einpackst und mehr Energie reinsteckst, kannst du bald die Feuerwehr holen. :oops:
 
naja, doch ! je dicker du eine Fassade dämmst, desto schneller kühlt ein Gebäude aus. so mit mußt du mehr heizenergie aufbringen um deine wohlfühltemperatur zu erhalten. klingt kmisch, ist aber so. und schon mal was von bauphysik gehört ! schon mal was vom Taupunkt gehört.

ja, billig ist die Dämmung ! leider !!! nur die entsorgungskosten werden ein vielfaches dessen in Anspruch nehmen als so eine blöde einfache installation auf der wand. zu dem wird der grund und boden vergiftet mit den Dioxinen die im putzmaterial sind. sickern ins Grundwasser oder bleiben als staub auf dem boden liegen und werden mit dem wind in die Umwelt verteilt.
am geilsten finde ich das sich jeder ein brandbeschleuniger an die wand klebt.
 
AC DC Master schrieb:
naja, doch ! je dicker du eine Fassade dämmst, desto schneller kühlt ein Gebäude aus.
Wo bleibt denn die Energie (Wärme = Energie)?
 
AC DC Master schrieb:
naja, doch ! je dicker du eine Fassade dämmst, desto schneller kühlt ein Gebäude aus.
Ich muss zugeben, dass ich diese These auch nicht so ganz nachvollziehen kann, obwohl ich in Strömungslehre immer artig aufgepasst habe.

Den Mehrbedarf an Heizenergie werde ich dir nicht abkaufen. Aber AC DC Master legt den Finger in eine ganz offene, eitrige Wunde, nämlich die Verschiebeung der Taupunktebene. Unsachgemäß ausgeführte Dämmungen führen zu Wasserdampfdiffusion und so kann sich Kondenswasser zwischen tragenden Gebäudeteilen und dem Dämmdreck bilden. Und DIESES Wasser bekäme man nur mit enormer Wärmeleistung wieder heraus.
Tatsächlich bleibt es aber in der Wand, erfreut Schimmel und Algen und am Ende ist die Oma tot.
Und wenn man in 30 Jahren den Styro-Dreck von der Wand kratzt, kotzt man, weil man das Erbe nicht mehr ausschlagen kann.
 
habt ihr schon mal gesehen,wie mit Styropor gedämmt wird?
Ich kann den Sinn nicht wirklich erkennen.
Man klebt mit 2cm Abstand Styroporplatten an die Wand, wegen der Hinterlüftung,hat unten ein Lochblech und oben Schlitze. Dahinter bildet sich ein Luftstrom wie in einem Kamin und je kälter die Außentemperatur, je größer ist die Konvektion. Bei -20° ist der Luftzug wahrscheinlich so groß, das die Dämmung=0 ist. Aber auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nützt das im Erdgeschoss garantiert gar nichts.
 
AC DC Master schrieb:
naja, doch ! je dicker du eine Fassade dämmst, desto schneller kühlt ein Gebäude aus. so mit mußt du mehr heizenergie aufbringen um deine wohlfühltemperatur zu erhalten. klingt kmisch, ist aber so..
Also, ich bin ja auch der Meinung, dass wir bei Neubauten einen Grad der Dämmumg erreicht haben, der als überdämmt bezeichnet werden kann, die andere Probleme mit sich ziehen.
Aber deiner These, dass ein Gebäude schneller auskühlt, je stärker gedämmt ist, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Das müsstest du noch etwas wissenschaftlich unterfüttern.

mfG
 
Ich glaube Ac DC Master will auf zwei Probleme hinaus ...

1.) Die Speicherfähigkeit des Mauerwerks bekommt keinen solaren Eintrag mehr bei einer Außendämmung - dieser muss von Innen ausgeglichen werden.

2.) Strahlungswärme / Behaglichkeit - Die Raumlufttemperatur ist kaum für die Behaglichkeit des Menschen verantwortlich - viel mehr ist die Strahlungswärme entscheidend - Draußen übernimmt dies die Sonne, Innen die großen Flächen Decke, Boden, und vor allem Wände. Haben die Steine eine Kerntemperatur von 18°C und die Luft 21°C ist messtechnisch alles i.O. - Es kommt einem aber zu kalt vor ggü. dem umgedrehten Verhältnis - Die Folge ist die Erhöhung der Lufttemperatur bis zur Behaglichkeit (Dann meist bei 23-25°C).

Letzteres lässt sich durch Flächenheizung in den Griff bekommen, aber ... Wer hat schon Lehmtrockenbauplatten mit integrierter Heizspirale an der Wand als Innenputz ... Die wenigsten ...
 
bigdie schrieb:
Man klebt mit 2cm Abstand Styroporplatten an die Wand, wegen der Hinterlüftung,hat unten ein Lochblech und oben Schlitze. Dahinter bildet sich ein Luftstrom wie in einem Kamin und je kälter die Außentemperatur, je größer ist die Konvektion. Bei -20° ist der Luftzug wahrscheinlich so groß, das die Dämmung=0 ist. Aber auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nützt das im Erdgeschoss garantiert gar nichts.
Wo hast du so einen Blödsinn gesehen? Ich noch nicht.
 
Nun ich Denke mal das @bigdie etwas anderes meint.
Und zwar eine vorgehängte hinterbelüftete Fassade wo auch Dämmstoffe zum Einsatz kommen-allerdings ist diese Konstruktion mit einem reinem WDVS (geklebte Platten/Armierung/Putz ) nicht zu vergleichen.

Gruß Helge 2
 
Ja dann solltet ihr die Augen mal auf machen.
Schaut ganz einfach mal nach in eurer Nachbarschaft. Das Metallabschlußprofil mit den Löchern werdet ihr ja erkennen.
 
das stelle ich mir Brandschutztechnisch aber äusserst schlecht vor. Ist ja eine richtiger Kamineffekt. Darum müssen die Platten ja normalerweise mit einer geschlossenen Kleberschicht (Wulst/Punkt oder vollflächig aufgetragen) geklebt werden.
 
Genau, und über jedem Fenster muss es vor allem dicht sein. Nützt aber alles nichts, wie die Praxis bei einem Feuer schon oft erwiesen hat.
 
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