Flexrohr+H07V-K von HAK bis Zählerschrank?

Diskutiere Flexrohr+H07V-K von HAK bis Zählerschrank? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ein Zählerschrank soll montiert werden,der Abstand zwischen HAK und Zählerschrank ist nur sehr kurz ca. 35cm vielleicht auch gerade mal 40cm...
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spannung24

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Ein Zählerschrank soll montiert werden,der Abstand
zwischen HAK und Zählerschrank ist nur sehr kurz ca.
35cm vielleicht auch gerade mal 40cm.
Der Schrank sitzt also direkt über dem HAK.
Mein Elektriker meinte man könnte die Verbindung
vom HAK zum Zählerschrank statt NYM/NYY-J auch mit
einem Flex(Installationsrohr die schwarzen flexiblen)
und Aderleitung H07V-K realisieren.
Wäre mit einführen und biegen einfacher für ihn.
Auch gegebenfalls später wäre das auswechseln wesentlich leichter.
Gibt es eine Vorschrift die besagt das es unbedingt
Leitung NYM-J oder kabel NYY-J sein muß?

Bei einem größeren Rohrdurchmesser wie EN 32könnte man sogar größere Querschnitte wie 25qmm verwenden.
 
Selbst wenn es so erlaubt ist bei dir ( zwangsläufig hat die EVU das letzte Wort )frage ich mich wie das Rohr montiert werden soll. Es muss ja an den HAK / Zählerschrank angeschraubt sein um ein herrausziehen/ rutschen zu unterbinden
 
kaffeeruler schrieb:
Selbst wenn es so erlaubt ist bei dir ( zwangsläufig hat die EVU das letzte Wort )frage ich mich wie das Rohr montiert werden soll. Es muss ja an den HAK / Zählerschrank angeschraubt sein um ein herrausziehen/ rutschen zu unterbinden

Das mit dem herausziehen sollte wohl kein Problem
darstellen da sowohl im HAK als auch im Zählerschrank über Leitungseinführung befestigt.
Gegebenfalls könnte zur Sicherheit noch eine Schelle gesetzt werden.
Denkbar wäre auch eine PG-M-Verschraubung wobei die
neueren Schränke heute ohnehin nur Leitungseinführungen zum einfachen durchstechen haben
Da es keine Zähler -Neu- Beantragung ist und der HAK
auch bereits neu gesetzt wurde ist für den Anschluss
mein Elektriker zuständig (Meister mit Eintrag ins
Installateurverzeichnis).(Zähler wird lediglich von
Tafel in Schrank gesetzt).
Weitere Zähler die noch vorhanden waren hat er schon beim Energieversorger abgemeldet.
Denke mal als eingetragener Installateur (Meister!)
müsste er wissen ob es erlaubt ist und ehrlich mal
was sollte dagegen sprechen im Schaltschrank werden
die H07V-K auch eingesetzt sowie ja auch zur Verdrahtung vom Zähler zum Klemmstein. :)
 
Von was für einem Nennstrom reden wir denn hier?

Wenn es sich um 63A handelt, hab ich dir da schneller ein NYM in 16mm² angeklemmt, als der seine AEH Zange auspacken kann.

Das ist ja schon fast lächerlich.
 
auch wenn der Zähler schon da ist, wer verplombt ihn denn nach dem umsetzten ??

Und das meine ich ja, die Schränke/ HAKs haben zum großteil keine einführungen für Verschraubungen somit ist es ein gebastel.

Und im Schrank sind die Adern geschützt durch die Abdeckungen und dem Gehäuse sowie dessen Isolierung.

Da ist ein NYM sicherlich die schönere u beste aktion als versuchen das Rohr zu sichern
 
Ich finde Flex-Leitungen schon viel einfacher Anzuschließen.
Wenn Einführungen für Verschraubungen da sind Super.

Dürfte da auch ein ölflex verwendet werden?
 
ego1 schrieb:
Von was für einem Nennstrom reden wir denn hier?

Wenn es sich um 63A handelt, hab ich dir da schneller ein NYM in 16mm² angeklemmt, als der seine AEH Zange auspacken kann.

Das ist ja schon fast lächerlich.

Nix ist lächerlich, viel spass wenn das 16ner
(womöglich noch Starr/massiv statt mehrdrätig)
mal wieder raus soll, wir reden hier von einem
extrem kurzem Stück!
Wenn du von Schalterdose zu Schalterdose (im verbund)
verdrahtest lässt du doch auch nicht die NYM-Isolation drann?!

als der seine AEH Zange auspacken kann.

Es geht hier nicht um einen Schnelligkeitsrekord
ala Guinnes Buch der Rekorde. :shock:
Ich habe schon öfters AEH-Hülsen gepresst das dauert
nicht lange auch selbst wenn man genau und sauber arbeitet.
 
kaffeeruler schrieb:
auch wenn der Zähler schon da ist, wer verplombt ihn denn nach dem umsetzten ??

Und das meine ich ja, die Schränke/ HAKs haben zum großteil keine einführungen für Verschraubungen somit ist es ein gebastel.

Und im Schrank sind die Adern geschützt durch die Abdeckungen und dem Gehäuse sowie dessen Isolierung.

Da ist ein NYM sicherlich die schönere u beste aktion als versuchen das Rohr zu sichern

Zu Punkt eins wohl der Elektriker der hat die Plombenzange und wie ich geschrieben habe ist er
eingetragener Installateur (eigener Meisterbetrieb)
beim EVU !!!
Der HAK wurde installiert und der Monteur hat mir
auch nach meinen nachfragen mitgeteilt das die Montage der Abgangsleitung von HAK bis zum Zählerschrank die Aufgabe meines Elektrikers ist!
Zur Zeit als der HAK montiert wurde befand sich der
Zähler an einer Tafel.
Das EVU hat diesen übrigens auch mit 10er H07V-K
erstmal am HAK angeschlossen über Flexrohr!
Dieser Zähler wird jetzt halt nur in den Schrank gesetzt.

Die Adern sind egal ob massiv oder mehrdrähtig oder flexibel normalerweise in jedem Fall unter den Abdeckungen anders geht es ja gar nicht.
Das Rohr dürfte wenn es in die Leitungseinführung wie ein Kabel gedrückt wird von alleine halten.
Es ist zudem eine feste Installation also nichts in Bewegung wie soll es da rausfallen od ähnl.können?
Und ziehen wer soll da ziehen?
Da brauchte man schon einige Kraft, wenn ich was mutwillig zerstören will ist sicherlich auch ein massives NYY-J davor nicht gefeit. :wink:
Wenns nicht unter Putz ist bin ich zudem da gar nicht so ein Freund von NYM-J bei Sonneneinstrahlung
und anderen Einflüssen haben diese oft die Eigenschaft nach einigen Jahren zu vergilben :cry:
 
Mir ist neu das ein Meisterbetrieb automatisch die Berechtigung hat Zähler zu Plombieren und die passende Zange

Früher musste man ne extra genehmigung haben und die wurde eingetragen auf die Person/ Nr.. Ist das heute lockerer ?



Kannst ja mal ein Foto einstellen wenn es gemacht wurde, so kann man sich ein besseres Bild davon machen wie es gelöst wurde
 
Ich versteh den Aufwand und den Hintergrund dieser Diskussion nicht ganz. Aber ich steh auf NYM/NYY und auch starre Innenverdrahtung, kann daher evtl. den Hang zur flexiblen Verdrahtung nicht nachvollziehen. Allerdings hätte ich Dir Dein 16mm² NYM schneller angeschlossen, als ich alle Beiträge in diesem Thread gelesen kann....

0V
 
Nullvolt schrieb:
Ich versteh den Aufwand und den Hintergrund dieser Diskussion nicht ganz. Aber ich steh auf NYM/NYY und auch starre Innenverdrahtung, kann daher evtl. den Hang zur flexiblen Verdrahtung nicht nachvollziehen. Allerdings hätte ich Dir Dein 16mm² NYM schneller angeschlossen, als ich alle Beiträge in diesem Thread gelesen kann....

0V

Ehrlich gesagt stehe ich mehr auf NYY-J ich habe
noch etliche neue Abschnitte sogar 4x35 4x/5x25
sowie auch 16ener auf Lager ich werde nochmal mit meinem ELI sprechen ob wir nicht auch die verbauen können.

Den Vorschlag mit den fex.Adern hat er gemacht weil
es sich wie gesagt um ein sehr kurzes Stück von
etwa 40cm handelt.
Dies ist bei bedarf mit Flex später wesentlich besser
zu entfernen als NYM/NYY-J zum Beispiel wenn eine
höhere Absicherung in den HAK käme (bis 100A sind ja möglich pro Außenleiter) bei 100A reichen logischerweise keine 10mm mehr.
Gut das ganze ist jetzt thoretisch und etwas spekulativ.

Allerdings hätte ich Dir Dein 16mm² NYM schneller angeschlossen, als ich alle Beiträge in diesem Thread gelesen kann....

Na ja, wenns mehrdrätig ist....
Mit 16ener NYY-J massiv RE siehts da schon anders
aus, wenns trotzdem noch ordentlich aussehen soll.
 
Eines ist klar: Sowohl H07V-K im geschlossenem Rohr wie auch H07RN-F oder Ölflex sollten nach Vorschriftenlage kein Problem darstellen.

Um eine grundsatzfrage zu klären, ist der Tread also durchaus brechtigt.

Was ich weniger verstehe ist, warum dein Eli da so eine Diskussion anfängt, 16mm², egal ob ein- oder mehrdrähtig ist doch wirklich kein Querschnitt über den man sich den Kopf zerbrechen müsste.Mehr als 20min. sollte die Ausführung der Verbindung mit NYM nicht dauern. Fast schon lächerlich.

Wenn es um 35mm² an einem älteren 100A HAK ging, könnte ich die diskussion nachvollziehen, den dass kann schon anstrengend werden.
 
ego1 schrieb:
Eines ist klar: Sowohl H07V-K im geschlossenem Rohr wie auch H07RN-F oder Ölflex sollten nach Vorschriftenlage kein Problem darstellen.

Um eine grundsatzfrage zu klären, ist der Tread also durchaus brechtigt.

Was ich weniger verstehe ist, warum dein Eli da so eine Diskussion anfängt, 16mm², egal ob ein- oder mehrdrähtig ist doch wirklich kein Querschnitt über den man sich den Kopf zerbrechen müsste.Mehr als 20min. sollte die Ausführung der Verbindung mit NYM nicht dauern. Fast schon lächerlich.

Wenn es um 35mm² an einem älteren 100A HAK ging, könnte ich die diskussion nachvollziehen, den dass kann schon anstrengend werden.


Sicher hast du Recht ich habe öfters schon selbst 10
und 16qmm aufgelegt ist in der Regel echt kein Problem beim 16er sollten die Adern nur nicht zu kurz sein.
Ich denke mal er ist so auf das Flex gut zusprechen
da man hier wie gesagt größere Querschnitte verwenden
kann und die Adern einzeln eingeführt werden können
und dadurch etwas besser justiert werden können.

Fakt ist in anderen Ländern (aber wie du richtig schreibst auch bei uns) kann H07V-K oder H07V-U
in geschlossenen Leerrohrsystemen auch verwendet
werden.
 
@ Kaffeeruler:

Bei unserem VNB ist das eigentlich Gang und gebe.
Unser Betrieb hatte schon vor 20 Jahren eine eigene Plombenzange. Auf der einen Seite steht der VNB drauf, auf der anderen die Nummer des Betriebs
 
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