Foodtruck 12KW über 70m Verlängerungskabel???

Diskutiere Foodtruck 12KW über 70m Verlängerungskabel??? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Leute, habe mich frisch angemeldet, denn ich bin wirklich verzweifelt und hoffe auf eure Hilfe. Folgendes Szenario: Wir betreiben einen...
[...]
denn so würden über Phase 1 auch mal 8KW laufen und auf der Phase 3 nicht mal 2,5KW. Dementsprechend kann ich Geräte umstöpseln, wie zb Kontaktgrill oder den Backofen und es besser auf die 3 Phasen aufteilen.
Höchstwahrscheinlich löst das das Problem :)
Einfach mal probieren. Kann ja nix passieren, außer dass das Problem weiter besteht. Dann müsste man mal genauer hinschauen.
 
Ich seh da eine realisierbare Lösung um das Problem der Schieflast relativ leicht zu beherschen .
Einbau von 3 Amperemetern in die Verteilung . So siehst du die Belastung der einzelnen Außenleiter und kannst darauf zb Durch Umstecken oder Abschaltung darauf reagieren . Auch die Verwendung von 3 Stromrelais wäre eine Möglichkeit . ZB stellst du die auf 20 A bis 25 A ein und wenn dieser Strom überschritten wird leuchtet eine Kontrollleuchte ( Überlast ) auf .
https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/datenblatt/Datenblatt_AR12DX-230V.pdf
 
Leider scheint die verteilung mit 14TE voll zu sein, oder sehe ich das falsch. Aber die Idee mit den Amperemetern ist echt gut.
 
Wäre vielleicht eine Überlegung wert.
So hat man einen Überblick und steht nicht da, wie der Ochs vorm Berg: "Was ist denn nun schon wieder? Warum passiert das dauernd?".
Auch wenn man mal an einer Dose hängt, die vielleicht nur mit 25A (anstatt 32A) abgesichert ist, kann man rechtzeitig reagieren. Im Laufe der Zeit bekommt man dann auch ein Gefühl dafür, wie weit man einen schwachbrüstigen Anschluss ausreizen kann. Eine 25A Schmelzsicherung löst ja deutlich über 25A aus und auch dann nicht sofort.

Daher würde ich, also ich persönlich, die Amperemeter gegenüber den Stromrelais bevorzugen. Ein Messwert bietet meiner Meinung nach deutich mehr, als eine binäre Information (Warnlicht an/aus).
 
Es geht hier darum zu erkennen ob ein L evl überlastet wird und darauf zu reagieren . Nicht um genaue Messwerte und auch 30 oder 35 A kannst du da noch ausreichend auseinanderhalten . Dazu musst du nur wissen das ein Teilstrich über 25 A eben 5 A entspricht !
 
und die Lösung mit den Stromrelais würde ich persönlich bevorzugen, denn ein rotes Licht nimmst du eher wahr als den Blick auf die Amperemeter . Und da du da 3 Stromrelais brauchst hast du auch 3 Leuchten die dir Anzeigen welcher L grenzwertig ist ! Vorteil der Amperemeter ist jedoch das du siehst ob alle 3 L möglichst gleichmässig belastet sind .
 
Wobei der auch falsch gerechnet hat denn ein Meßgerät mit 50A Messbereichsendwert hat bei 25A Istwert eine Abweichung von bis zu +/- 0,75A und nicht wie behauptet weniger als 0,5A.
 
Nimmt man gleich ein UMG96PA MID hat man auch noch einen geeichten Zähler im Wagen, den man vergleichen kann, wenn der Strom mal abgerechnet wird. (Leitungsverluste bis zum Wagen fehlen in dem natürlich)
 
Das ist bei dieser Anwendung sowas von Egal . Und Skalenendwert sind dort 25 A und nicht 50 A !
@Octavian1977 Klar doch Geld spielt keine Rolle !
 
Klar mal fix ein Messgerät für 500€ einbauen.

Ich würde eine Zangenampermeter nehmen Kurz messen und gegebenenfalls umklemmen, Nachteil an der Methode die Geräte müssten halt dan so bleiben.
 
und die Lösung mit den Stromrelais würde ich persönlich bevorzugen

Das ist doch Quark.
Die zur Verfügung stehende Leistung reicht doch aus - man muss lediglich die Verbraucher besser aufteilen.

Warum sollte man drei Strommessrelais samt Warnlampe einbauen (in einer Verteilung, bei der ich bezweifle, ob es dafür überhaupt genug Platz gibt).
Zur Diagnose des Problems überflüssig, zur Behebung des Problems unnötig.
 
Ganz einfach da die Verteilung eh mit 3*32 A über LS abgesichert ist und durch eine Schieflast auf einem LS auch der LS in der versorgenden UV auslösen kann ist es schon sinnvoll den Strom in jedem L zu überwachen und bei grenzwertigen Strömen rechtzeitig reagieren zu können . Dabei reicht es wenn " Ich" rechtzeitig eine Warnung bekomme . Und eine von 3 roten Leuchten fällt nun mal eher auf als der Blick auf ein Amperemeter. Und je nach Belastung kann ich da eben rechtzeitig umstöpseln oder eben mal ein Gerät abschalten , wenn es nicht benötigt wird . So und 3 Stromrelais kannst du bequem auch in einen 4 TE breiten Kleinverteiler einbauen . Also spielt da der Platz in der UV eher untergeordnet eine Rolle . Bei eingestellten 25 oder 30 A schränkst du keine Leistung ein nur der Bereich der "Sicherheit" gegen Auslösen bei Überlast wird kleiner . Und noch etwas du kannst dir noch soviel mühe geben die Last möglichst gleichmäßig zu verteilen und trotzdem kann es eben passieren das ein L längere Zeit überlastet wird .
 
Ganz einfach da die Verteilung eh mit 3*32 A über LS abgesichert ist und durch eine Schieflast auf einem LS auch der LS in der versorgenden UV auslösen kann ist es schon sinnvoll den Strom in jedem L zu überwachen und bei grenzwertigen Strömen rechtzeitig reagieren zu können....
Gibt es eigentlich eine automatisierte Schieflastanzeigen mit automatischer Umschaltung der Lasten?
Ich kann mir gut vorstellen, dass eine reine Ampere-Anzeige zur Kontrolle nicht reichen wird, da in solchen Fall alle so beschäftigt sind, dass keiner sowas im Blick hat.
 
eben und weil du da auf die Amperemeter schauen musst bevorzuge ich die Lösung mit Warnleuchten . Die fallen eher auf.
 
Thema: Foodtruck 12KW über 70m Verlängerungskabel???

Ähnliche Themen

K
Antworten
4
Aufrufe
1.570
Hemapri
H
L
Antworten
31
Aufrufe
2.758
ledum
L
Zurück
Oben