Frage zu LED Glühmitteln

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Octavian1977 schrieb:
Es ist deshalb ein Mangel, weil es in normgerechten Anlagen nicht wie erwartet funktioniert.
Also 100 Gbit Ethernet soll auch über normgerecht installierte Koaxkabel wie erwartet funktionieren?

Es gibt hier Leute, die eine 2-Zimmerwohnung gerne mit 3 x 63 A anschließen, da es könnte mal ein Elektroauto geladen werden müssen, aber bei der Beleuchtung gerne auf 100 Jahr alte Technologie setzen. :roll:
 
Franky666 schrieb:
Die aktuelle LED-Technik ist, finde ich, für den Verbraucher eine reinste Zumutung! :roll:
Dann hast du aktuelle LED-Technik vermutlich noch nicht gesehen.
 
Octavian1977 schrieb:
Es ist deshalb ein Mangel, weil es in normgerechten Anlagen nicht wie erwartet funktioniert.

Wenn ich die Kupplung trete darf der Wagen auch nicht weiter angetrieben werden, obwohl sich der Motor dreht und Energie verbraucht wird.

Aber wenn es bergab geht, rollt er trotzdem weiter. :wink:
 
47nF oder was halt reinpasst, reichen meist schon.

LED_Supplier schrieb:
Franky666 schrieb:
Die aktuelle LED-Technik ist, finde ich, für den Verbraucher eine reinste Zumutung! :roll:
Dann hast du aktuelle LED-Technik vermutlich noch nicht gesehen.

Mit aktuell meinte ich eher das, was der Endverbraucher heute im Laden kaufen kann. Der Gang mit den ganzen Leuchtmitteln in einschlägigen Baumärkten ist der letzte Horror...

Früher:
Jo, Glühlampe durch... Bring' mal bitte beim nächsten Einkauf noch ein paar 60Watt, Matt, E27 mit.

Heute:
Es gibt LED, ESL und Halogen. Viele Menschen sind damit bereits überfordert.
Neben Leistung sind jetzt Lumen, Lichttemperatur und Farbwiedergabeindex hinzugekommen. Spätestens hier ist Otto Normalverbraucher am Ende.
Hinzu kommt, dass man sich auf die (Werbe!-)angaben der Verpackung verlassen muss.
Man wird von einer Sortenvielfalt regelrecht erschlagen.

Dann hat man endlich die vermeintlich richtige gefunden und muss sich zuhause mit mindestens einem dieser Probleme herumschlagen:
- Die Lampe hat eine kältere Lichttemperatur als versprochen
- Die Lampe hat einen schlechteren Farbwiedergabeindex und gibt fades Licht.
- Die Lampe passt nicht in die Fassung, weil der weiße Sockel mit dem Vorschaltgerät zu dick ist
- Die Lampe flimmert im 100Hz-Takt
- Die Lampe brummt oder fiept nervig
- Die Lampe stinkt bestialisch nach Chemiekalien
- Die Lampe stört den TV
- Die Lampe leuchtet oder blitzt, obwohl der Schalter auf "aus" steht
- Die Lampe raucht morgen feierlich-stinkig ab und ist dann kaputt

Ich habe diese Erfahrungen immer wieder selber machen müssen. Mit den billigen war ich meistens mehr zufrieden als mit den teuren.
 
Früher:
Jo, Glühlampe durch... Bring' mal bitte beim nächsten Einkauf noch ein paar 60Watt, Matt, E27 mit.

Heute:
Es gibt LED, ESL und Halogen. Viele Menschen sind damit bereits überfordert.
Neben Leistung sind jetzt Lumen, Lichttemperatur und Farbwiedergabeindex hinzugekommen. Spätestens hier ist Otto Normalverbraucher am Ende.
Hinzu kommt, dass man sich auf die (Werbe!-)angaben der Verpackung verlassen muss.
Man wird von einer Sortenvielfalt regelrecht erschlagen.
Kommt mir irgendwie bekannt vor als ehemaliger DDR Bürger :D
Früher Schnittkäse oder Schmelzkäse, heute 30m Käseregal und da steht dann auf einem 45% Fett in der Trockenmasse (weil früher Fett mal Zeichen für Qualität war) auf dem nächsten steht Nur 23% Fett. Der fettige hat aber auch nicht mehr. Und auf der nächsten Packung steht Laktosefrei, dabei gibt es gar keinen Käse mit Laktose. Am Ende muss man probieren, was einem schmeckt, und bei Leuchtmitteln ist das halt heute genauso.
 
Franky666 schrieb:
Mit aktuell meinte ich eher das, was der Endverbraucher heute im Laden kaufen kann. Der Gang mit den ganzen Leuchtmitteln in einschlägigen Baumärkten ist der letzte Horror...
Du meinst diesen "LED-Leuchtmittel-Ersatz-Schrott", den die Platzhirschen O. und P., die gerne an ihrem alten Verdienstmodell festhalten wollten, vor mehr als 5 Jahr auf den Markt gebracht haben. Bereits damals gab es vollwertigere Lösungen, heute kann man das wirklich nicht als "aktuell" bezeichnen.
 
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