Frage zu Notwendigkeit eines Fi-Schalters im Altgebäude

Diskutiere Frage zu Notwendigkeit eines Fi-Schalters im Altgebäude im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich habe eine Frage und habe natürlich schon 30 Minuten zuvor im Internet nach einer Lösung gesucht und 0,0 gefunden. Ich kann...
Was denkst du welcher Erder da besser ist dein Spielzeug oder der über 100 erte Meter direkt im Erdreich verlegte Strahlenerder des Netzbetreibers !
Auch über mein 'Spielzeug' und meine Rohrleitungen (Octavian aufpassen!) zum Brunnen wird dann ein Strom fließen.

Wenn dir das alles egal ist. :rolleyes: Mir nicht!
 
Was denkst du welcher Erder da besser ist dein Spielzeug oder der über 100 erte Meter direkt im Erdreich verlegte Strahlenerder des Netzbetreibers ! Der zudem auch genau wie der Bisherige PEN ein niederohmiger Leiter ist . Der Hauptgrund warum die Netzbetreiber sich da sträuben sind nicht die Kosten sondern die Haftung den bei einem TN-S-Netz müssen sie die Qualität des PE garantieren !

Ich glaube, Du meinst ein "TN" - Netz. Bzw ein "TNC- Netz".

Leprechaun
 
Nein ich meine ein TN-S-Netz wobei der PE direkt erdfühlig als Streckenerder verlegt wird und somit über die gesamte Länge selbst als Erder wirkt und nicht wie im TN-C- Netz nur über den Betriebserder und die verteilten lokalen Erder geerdet ist !
 
Dein Beitrag enthält etliche Fehler.

... oder mal aufs Typenschild schauen. ;)

etliche sind in meine Augen mehr als nur Zwei,
wobei der Erste Auslegung Sache ist und der Zweite nicht zutrifft.
Und du hast die Qualifikation eine solche Gefährdungsbeurteilung abgeben zu können ? :D
Für einen kleinen Bereich in dem ich tätig bin, ja da wird das von mir erwartet.

Odin67
 
Verbindungen PE und N im Fehlerfall lassen sich ermessen.
In Endstromkreisen gehören sowieso überall FI Schutzschalter hin die das aufspüren.

Ortsnetze auf der Niederspannungsseite sind selten mit Quellen an verschiedenen Stellen vermascht und wenn wäre es mir lieber diese wenn überhaupt nur Pseudo Redundanz auf zu geben für ein gescheites Netz.
Ich sehe auch den Sinn nicht ein Niederspannungsnetz an zwei Seiten mit hoher Entfernung ein zu speisen.
Es mach da mehr Sinn diese Netze dann in der Mitte zu trennen und zu separieren.
Spätestens ab dem jeweiligen Straßen Verteiler ist nur noch eine Stichleitung die mehrere Kunden versorgt vorhanden.

Bei Wechselstrom wird es immer eine Verbindung des PE und N geben die sich über die Kapazität der Leitung ergibt, auch im TT Netz.
Es gilt eben nur dieses möglichst gering zu halten.
 
Verbindungen PE und N im Fehlerfall lassen sich ermessen.
In Endstromkreisen gehören sowieso überall FI Schutzschalter hin die das aufspüren.

Ortsnetze auf der Niederspannungsseite sind selten mit Quellen an verschiedenen Stellen vermascht und wenn wäre es mir lieber diese wenn überhaupt nur Pseudo Redundanz auf zu geben für ein gescheites Netz.
Ich sehe auch den Sinn nicht ein Niederspannungsnetz an zwei Seiten mit hoher Entfernung ein zu speisen.
Es mach da mehr Sinn diese Netze dann in der Mitte zu trennen und zu separieren.
Spätestens ab dem jeweiligen Straßen Verteiler ist nur noch eine Stichleitung die mehrere Kunden versorgt vorhanden.

Bei Wechselstrom wird es immer eine Verbindung des PE und N geben die sich über die Kapazität der Leitung ergibt, auch im TT Netz.
Es gilt eben nur dieses möglichst gering zu halten.
Also du darfst niemals nach Berlin kommen!

So ein utopisches Netz wie von dir ersonnen kannst du im Dorf mit 3 Trafohäuschen machen aber nicht in einer Großstadt! Komm Mal bitte zurück in die Realität
 
So utopisch ist so ein Netz nicht, auch nicht in Berlin.
Man muß hier nach und nach halt mal aufräumen und den alten verbastelten Mist ersetzen.
Ob ich nun 1 oder hindert Trafos habe ist vollkommen egal.
sitzen die weiter auseinander bildet man eben einzelne Bereiche, sitzen diverse nahe beieinander ist eine Kopplung mit gemeinsamen Erdungspunkt kein Problem.
 
Nein man betreibt ein TN-S mit einem zeitlich tolerierbaren Fehler.
 
So wie ich unsere VNBs kenne sucht da keiner einen Fehler, solange nichts ausfällt, aber prinzipiell wäre es mit passender Messtechnik sehr einfach solche Fehler zu lokalisieren und im Falle des Fehlers in einer Kundenanlage diesen auf zu fordern den Fehler zu beheben.
 
Auch mit so einer Regelung wird nicht ständig alles Abgerissen und neu gebaut denn auch im Bezug auf Arbeitsschutz lässt der Gesetzgeber es zu, daß es eine gewisse Zeit gibt bis man das umgesetzt werden muß.
Nur 50 Jahre sind keine vertretbare Nachrüstzeit.

die meisten Anlagen die das enthalten sind zwischen 1973 und 1990 gebaut, da wäre es durchaus zumutbar mal was neu zu machen.
Rechtschreibung oder Mathematik, irgendwas passt nicht. :D
 
Natürlich lassen die sich feststellen. Aber was machst du bis dahin? Abschalten? Wenn nicht, betreibst du ein TNC.
Nein ich betreibe dann immer noch ein TN-S-Netz nur mit einem zu hohem Fehlerstrom . Fehlersuche im Versorgungsnetz ist Sache des Netzbetreibers und die gehört zum betreiben des Netzes !
 
In AT gibt es das Elektrotechnikgesetz, dass die ÖVE EN1 quasi als Verordnung zum Gesetz definiert. Darum sind die maßgeblichen ÖVE Normen auch frei zugänglich.

Wo kann man die denn finden? Gibt's die auch Online?
Ich hab gerade ein wenig gesucht, aber das war alles im Bereich von 200 oder gar 500€ aufwärts.

Ich hab mal vor 25 Jahren HTL für Elektrotechnik gemacht, nie auf dem Gebiet gearbeitet und wollte mal ein wenig auf frischen, bevor ich an unserem Altbau ein paar Kleinigkeiten mache...
 
Thema: Frage zu Notwendigkeit eines Fi-Schalters im Altgebäude
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