Fragen Bewerbungsgespräch VEFK

[misfit]

Wenn die Bewerbungsgespräche durch sind, kannst dich ja hier melden, wie es so gelaufen ist.
Mich würde auch mal interessieren, wieviele Bewerbungen es auf die Stelle so gab und aus welcher Altersgruppe die Bewerber so waren, die zum Bewerbungsgespräch geladen wurden.

mfG

Die Frage kann ich dir schon jetzt beantworten. Es gab 20 Bewerbungen. Darunter eine Frau und ein Mann mit GdB 70%. Das Alter der Bewerber lag zwischen 35 und 61 Jahren. Eingeladen wurden 5 Kandidaten.

 

[misfit]

Woher kann ich als Laie denn beurteilen ob die Person fachlich geeignet ist?

Garnicht. Ein Laie hat bei solch einer Aufgabe nichts zu suchen.

Irgendwie widersprichst du dich. Zum einen hat ein Laie hier nichts zu suchen und zum anderen muss ich aufgrund der Unterlagen von der Qualifikation des Bewerbers ausgehen. Meine Fragestellung war ja angenommen ich habe einen Betrieb bisher ganz ohne Elektriker und merke jetzt, dass ich eine VEFK brauche. Wer sitzt denn dann im Bewerbungsgespräch ?

Sorry Leute, die Diskussion ist ja stellenweise ganz interessant aber spiegelt leider das wieder was ich hier und auch in anderen Foren leider zu oft beobachte. Statt auf die Frage einzugehen oder den Beitrag einfach zu ingorieren werden hier einfach mal Sachen in den Raum reingeworfen, Qualifikationen hinterfragt, indirekt beleidigt, gestichelt und zum eigentlichen Sachverhalt ins keinsterweise beigetragen.

 

[Octavian1977]

Natürlich muß auch ein elektrischer Laie ein Bewerbungsgespräch führen können.

Einen Elektroinstallationsbetrieb kann und darf schließlich jeder eröffnen, er muß sich eben nur jemanden einstellen der die Elektrischen Arbeiten überwacht -> VEFK.
diejenigen welche die arbeiten ausführen -> EfK kann dann die VEFK einstellen.

 

[karo28]

Wenn ich einen Betrieb habe der elektrische Anlagen betreibt bin ich lt. ArbSchG, gesetzt dem Falle ich bin fachlich selbst nicht geeignet, dazu verpflichtet die Wartung und Instandhaltung dieser Anlagen an eine Person zu deligieren die fachlich dazu in der Lage ist. Andernfalls redet man über ein Organisationsverschulden nach Paragraph 823 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

Woher kann ich als Laie denn beurteilen ob die Person fachlich geeignet ist? Muss ich nicht aufgrund seiner Bewerbungsunterlagen und der daraus hervorgehenden Qualifikation (siehe mein letzter Beitrag) davon ausgehen können ?

Du kannst anhand der vorgelegten Qualifikationsnachweise des Bewerbers durchaus einen Abgleich Soll - Ist durchfuehren. Die Anforderungen an Qualifikation, Nachweise über Weiterbildungen usw. für geeignete Personen sind ja in den TRBS, TRGS, BetrSichV... beschrieben. Du musst als Laie die organisatorischen Punkte in deiner Unternehmensstruktur beachten und abarbeiten. Du musst nicht eine Fachprüfung für den Kandidaten durchfuehren um sein Wissen zu bewerten, aber du musst seine vorgelegten Nachweise zu Qualifikation und Ausbildungsstand einschätzen können. Wenn du das dir nicht zutraust, kannst du z.B. bei deiner IHK, HWK,...um Unterstützung nachfragen.

 

[Sparky]

Nun soll ich, neben der Personalabteilung, an den Gesprächen teilnehmen um fachliche Fragen zu stellen. Nach Rücksprache mit meinem Vorgesetzten sollen diese wenn möglich in der Schwierigkeit ansteigend sein um zu schauen bis zu welchem Punkt das Fachwissen reicht.

Was eierst du rum?
Das war deine Frage und darauf habe ich dir geantwortet.
Ganz präzise.

Keineswegs will ich an deiner Ehre kratzen, meine Argumente sind rein hypothetisch.

Du würdest besser darüber nachdenken, als dich beleidigt fühlen, es könnte dir weiterhelfen, denn es könnte auch sein, dass dessen Wissen weiter reicht, als du Fragen stellen kannst.
Wenn dann Antworten kommen mit denen du nichts anfangen kannst, dann bist du blamiert.

Wie gesagt, rein hypothetisch.

Dass ich dir nur helfen will, siehst du in deiner Verblendung garnicht.