Fragen zu KFZ-USB-Adapter

Diskutiere Fragen zu KFZ-USB-Adapter im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Weiß jemand wie die Teile intern aufgebaut sind? Und: Kann jemand was zur Effizienz der Adapter sagen? Gruß Kai
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BK84

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Hallo!

Weiß jemand wie die Teile intern aufgebaut sind?

Und: Kann jemand was zur Effizienz der Adapter sagen?

Gruß
Kai
 
Der Hersteller kann Dir das sagen.

Jeder wird anders aufgebaut.

Es gibt etliche Methoden eine Gleichspannung zu regeln.
Je nachdem welche Bauteile verwendet werden ist das dann effizient oder eben nichtt
 
.
Es amüsiert mich immer, wenn "leutz" bei derartigen Produkten wichtigtuerisch nach der EFFIZIENZ fragen.

"Leutz", entweder ihr benötigt das Produkt, dann müsst ihr eben die Effizienz akzeptieren,
die das Produkt euch bietet,
oder ihr müsst ganz einfach von der Nutzung dieses Produkts Abstand nehmen.

Effizienz, dass ich nicht lache ... :roll:

Patois
 
Ist eigentlich ganz einfach, wenn das Teil 5V 1A liefern kann und keinen Kühlkörper hat oder ähnliches und dabei auch nicht oder kaum warm wird, ist ein Schaltregler verbaut mit 80-95% Effiziens je nach Belastung. Das wird wohl heute bei den meißten kleinen Geräten so sein. Mir einem Linearregler würden die Plastikgehäuse schmelzen.
Im Prinzip kann man das mit so einem Teil auch selber bauen
http://www.reichelt.de/TSR-1-2450/3/ind ... ARCH=traco
Billiger wird es damit aber auch nicht.
 
Hatte den Beitrag schon fast wieder vergessen.^^

Der Hersteller kann Dir das sagen.

Dann frag ich den auch noch Mal! Und warum der Knallfroschverein eine Status LED verbaut, die immerhin 0.5W braucht.

@patois

Die brennt offenbar ganz schön der Kittel. :D

Es ist wichtig, da es sich um eine transportable Solaranlage handelt, und meine Akkukapazität bei schlechtem Wetter begrenzt ist.

Gehts dir jetzt wieder besser?

@bigdie

Wird hinkommen. Die Teile sind ja nur noch winzig, und erwärmen sich höchstens ein paar Grad.

Geht nicht um billiger.

Es geht darum, was ich mit so einem Teil aus meinem 12V Akku ziehen kann.

Danke @all
 
Status Led 0,5W, glaub ich nicht, 0,05W wird wohl eher hinkommen, sonst hätte diese auch einen Kühlkörper.
Ansonsten ist es halt so, das Die Leistung in jeder Spannungsebene gleich ist abzüglich der Verluste. 5V 1A = 5W. 5W / 12V = 0,42A.
Und wenn die LED an 12V betrieben wird, brauch die 10-20mA bei 12V = max. 0,24W (max.0,06 für doe LED Rest Vorwiderstand)
hängt sie an 5V, braucht sie max. 0,1 W.
 
BK84 schrieb:
Es ist wichtig, da es sich um eine transportable Solaranlage handelt, und meine Akkukapazität bei schlechtem Wetter begrenzt ist.

Du könntest die Effizienz deutlich steigern, wenn du einen MPPT Laderegler verwenden würdest. Solch ein Gerät holt das Maximale aus dem Solarpanel.

Gruß
 
Ja da mit der LED kann eigentlich nicht sein.

Obwohl die LED echt brutal hell ist, wirklich.

Kann man zur Not als Taschenlampe verwenden.

Du könntest die Effizienz deutlich steigern, wenn du einen MPPT Laderegler verwenden würdest. Solch ein Gerät holt das Maximale aus dem Solarpanel.

Kuck mal bitte, sowas:

http://www.ebay.de/itm/LCD-MPPT-10A-Sol ... 4897.l5675

Hab extra nach den aller günstigsten gesucht. Da die kleine Anlage beim Zelten durchaus mal unbeaufsichtigt ist, und ich mir nicht auch noch einen Wachhund anschaffen will.

:wink:
 
Die Frage ist dann wieder, wie effizient (hah!) das Power Tracking ist. In einem Forum über PV-Technik las ich einst einen Beitrag, in dem mehrere Power Tracker verglichen wurden und sich die günstigsten gar als schlechter herausstellten als gleich teure PWM-Regler ohne Tracking, die dann aber von einigen wenigen Markenherstellern (zu entsprechenden Preisen) in der Tat um 20-30% überboten wurden, wo sich aber aufgrund des Anschaffungspreises die Amortisation in die Länge zog. Das Resümee war dann auch, dass (Gute) Power Tracker die Ausbeute bei begrenzter Fläche erhöhen, aber ohne diesen Aspekt (Kosten Fläche) nicht unbedingt rentabel sind.
 
Ich habe zum Beispiel diese Aussage gefunden:

Die von uns angebotenen Solarladeregler mit MPP-Tracking sollten dann verwendet werden, wenn Solarmodule, nicht aus 36 oder 72 Zellen aufgebaut sind, zum Einsatz kommen.

Dazu gehören die meisten für netzgekoppelte Anlagen optimierten Solarmodule und alle Dünnschichtmodule

Ich habe aber ein 72 Zellen-Modul, dazu ein monokrisallines!

Nützt mir der andere Laderegler jetzt in dem kleinen Leistungsbereich wirklich was?
 
@T.Paul,
bei stationären PV-Anlagen spielt natürlich die Amortisation eine große Rolle, mithin natürlich auch der Preis einer Anschaffung.
Wenn ich aber, wie im vorliegenden Fall, keine Alternative zur Stromversorgung habe, auch nicht die Absicht mit dessen Erzeugung Geld zu verdienen, dann sind die Anschaffungskosten eher nebensächlich.

@BK84,

Die Anzahl der Zellen spielt für den Laderegler überhaupt keine Rolle. Wichtig für den Laderegler ist nur der Spannungsbereich für den er ausgelegt ist.
Allerdings ist der von dir verlinkte MPPT kein echter MPPT. Ich besitze dieses Gerät ebenfalls. Dazu gibt es bei Youtube einen ganz interessanten Test.
https://www.youtube.com/watch?v=tbmaG4f8f_w
Das kleine Gerätchen ist nicht schlecht, aber es fehlen ganz wichtige Funktionen.

Ein echter MPPT holt das letzte Quäntchen Strom aus einem Panel.

Der große Unterschied liegt darin:
Wenn die Panel-Spannung unter die Batteriespannung absinkt, dann ist bei den PWM-Reglern und auch bei diesem kleinen Chinesen Feierabend. Das heißt, es gibt nichts mehr zu laden.
Echte MPPT Regler besitzen jedoch auch einen Step up Wandler der auch Spannungen unterhalb der Batteriespannung noch hochsetzt um weiterhin Ladestrom liefern zu können.
Das machen diese Dinger bis wirklich nichtsmehr da ist zum Laden.
Dieser Step up fehlt dem kleinen Chinesen.

Ich betreibe ihn dennoch und bin sehr zufrieden damit, weil es bei mir auch nicht so sehr um die Ausbeute der letzten Elektronen ankommt.

Gruß
 
Vielen Dank für die Infos.

Die "richtigen" Laderegler kenne ich ja von diversen Campinghändlern.

Die sind aber schweineteuer, also nichts für mich.

Ich habe absolut keine Ahnung ob mein jetziger Laderegler überhaupt was sinnvolles macht.

Was mal gerne hätte wäre eine richtige Anzeige wann der Akku wirklich voll ist.

:wink:

Laderegler hin oder her. Ohne Sonne geht nichts^^
 
Klar, bei so kleinen Anlagen muss man alles mit spitzem Bleistift ausrechnen.

Ich weiß auch nicht, ob es für solch kleine Systeme überhaupt einen gescheiten MPPT gibt, denn der Eigenverbrauch dieser Gerätchen wird wohl grösser sein als der Gewinn den er machen soll.

Der von dir verlinkte MPPT hat einen Eigenverbrauch von 30mA, das ist sicher mehr als dein Panel unterhalb der Batteriespannung noch abgibt.

Das Positive an diesem Regler ist die Anzeige auf dem kleinen Display. Da kannst du mit einem Blick sehen wieviel Strom das Panel liefert, wieviel davon in die Batterie fliesst und wieviel abgegriffen wird. Auch wird dir der Ladezustand der Batterie angezeigt.
Mir gefällts.

Gruß
 
Es ist praktisch so, wie ich immer schreibe, das ganze nützt nur was bei Sonne und ohne Schatten. Ich stehe gerade auf dem Minicampingplatz bei einer Veranstaltung, und hier steht ein Wohnmobil Das hat oben eine Drehanlage für ein 50W Modul (geschätzt) Hier stehen aber Bäume rundherum, sodas da auch nicht mehr als 3-4 Stunden Sonne drauf fällt.
Meine Batterie geht auch langsam zur Neige, mein Laptop nimmt gerade satte 4,5A. Aber mit Solar fange ich nicht erst an, dafür ist das Wetter meißt zu schlecht und meine "Großverbraucher" gehen mit Gas. Nur mein Laptop braucht noch eine Brennstoffzelle.
 
Das Positive an diesem Regler ist die Anzeige auf dem kleinen Display. Da kannst du mit einem Blick sehen wieviel Strom das Panel liefert, wieviel davon in die Batterie fliesst und wieviel abgegriffen wird. Auch wird dir der Ladezustand der Batterie angezeigt.

Ja das Display reizt mich schon. Ich messe halt oft mit meinem Multimeter.

Es ist praktisch so, wie ich immer schreibe, das ganze nützt nur was bei Sonne und ohne Schatten.

Ja das habe ich den ganzen "Sommer" über getestet und gemessen.

Da gab es genug Tage, da konnte man das Solarpanel wegpacken.

Ich suche eh noch Alternativen (im kleinen Maßstab)
 
Hehe, ne ich dachte eh an Wind- und Wasserkraft im Miniformat. (Zum Basteln und spielen)

Und einen neuen Handydynamo der was auf die Pfanne bringt.
(8 Watt) Falls wirklich unterwegs was ist.
 
Naja ich schätze 8W kurbelst du mit einer Hand 30s, dann hast du die Nase voll.
Beim Radfahren schaffen Leistungssportler mal kurz 200W. Auf Dauer schafft das aber auch keiner.
Energie ist eigentlich das größte Problem, wenn man sie tragen muss und keine Möglichkeit zum "nachtanken" hat.
 
Naja ich schätze 8W kurbelst du mit einer Hand 30s, dann hast du die Nase voll.

Mein Handy will maximal 1A bei 5V, also sind 8W nicht nötig.

Und das Kurbeln geht ins Handgelenk, dass stimmt. Aber 2-3 Minuten schaffe ich locker.

Aber wie gesagt für den Bedarfsfall optimal. Hoffe ich...

Beim Radfahren schaffen Leistungssportler mal kurz 200W

Oh oh, ne die schaffen weit mehr. ;) 200W kannte auf jedem Heimtrainer einstellen.

Aber von denen Flachköpfen ist auch keiner mal zum Kurbeln da. :D
 
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