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Markus83
- Beiträge
- 10
- Beruf
- Energieelektroniker, Student E-Technik
hallo Jesse Custer und alle anderen interessierten,
die NH-Patronen sind in der Tat aus den Erdungs- und Kurzschließvorrichtungen, im THW wurden soweit ich weis die E&K-Sätze von Dehn und Pfisterer erprobt, wobei die Sätze von Pfisterer besser geeignet sind, weil bei diesen erst die Kabelschuhe seitlich angeschlossen werden können, und dann die NH-Patronen eingesetzt werden können. Bei den Dehn-Einsätzen gibt es nur einen Frontseitigen Anschluß, hier muß die NH-Patrone erst eingesetzt werden und anschließend die Einspeiseleitung angeschlossen werden.
Wie ein HAK mit NH-Einspeisung aussieht, könnt ihr euch hier ansehen: http://www.thw-geldern.de/Galerie/html/Einsaetze/2007-01-18 Kyrill/galerie-Kyrill (8)jpg.htm
@Fenta: Wenn die Dinger für den Einsatz nicht zugelassen wären, würden sie wohl kaum von offizieller Seite des THW den Fachgruppen Elektroversorgung im THW empfohlen. Die ersten Fachgruppen Elektroversorgung wurden mit solchen Sätzen ausgestattet.
@413xx: Klar hat man beim EVU immer die besten Einspeisepunkte. Aber wenn das THW in größerem Umfang Stromversorgung machen muß (Münsterland 2005 oder Kyrill 2007) hat auch das EVU alle Hände voll zu tun und ist nicht unbedingt immer da wo man es braucht. Gerade bei Bauernhöfen ist man da oft schneller, wenn man direkt beim Bauern im Hausnetz einspeist.
Aber auch beim Einspeisen an Trafostationen oder Straßenverteilern sind die Dinger Gold wert, denn auch hier findet man nicht immer einen freien NH-Trenner, auf den man seine Einspeiseleitungen auflegen kann.
mfg. Markus
die NH-Patronen sind in der Tat aus den Erdungs- und Kurzschließvorrichtungen, im THW wurden soweit ich weis die E&K-Sätze von Dehn und Pfisterer erprobt, wobei die Sätze von Pfisterer besser geeignet sind, weil bei diesen erst die Kabelschuhe seitlich angeschlossen werden können, und dann die NH-Patronen eingesetzt werden können. Bei den Dehn-Einsätzen gibt es nur einen Frontseitigen Anschluß, hier muß die NH-Patrone erst eingesetzt werden und anschließend die Einspeiseleitung angeschlossen werden.
Wie ein HAK mit NH-Einspeisung aussieht, könnt ihr euch hier ansehen: http://www.thw-geldern.de/Galerie/html/Einsaetze/2007-01-18 Kyrill/galerie-Kyrill (8)jpg.htm
@Fenta: Wenn die Dinger für den Einsatz nicht zugelassen wären, würden sie wohl kaum von offizieller Seite des THW den Fachgruppen Elektroversorgung im THW empfohlen. Die ersten Fachgruppen Elektroversorgung wurden mit solchen Sätzen ausgestattet.
@413xx: Klar hat man beim EVU immer die besten Einspeisepunkte. Aber wenn das THW in größerem Umfang Stromversorgung machen muß (Münsterland 2005 oder Kyrill 2007) hat auch das EVU alle Hände voll zu tun und ist nicht unbedingt immer da wo man es braucht. Gerade bei Bauernhöfen ist man da oft schneller, wenn man direkt beim Bauern im Hausnetz einspeist.
Aber auch beim Einspeisen an Trafostationen oder Straßenverteilern sind die Dinger Gold wert, denn auch hier findet man nicht immer einen freien NH-Trenner, auf den man seine Einspeiseleitungen auflegen kann.
mfg. Markus