Frequenz und Spannung bei Kleinwindkraft

Diskutiere Frequenz und Spannung bei Kleinwindkraft im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo Forum, zur Zeit baue ich eine Kleinwindkraftanlage mit etwa 2KW Leistung. Der Generator soll direkt an einen Heizstab angeschlossen werde...
So so FI im DC- Kreis .
 
Ein 2-poliger Typ B sollte doch damit klar kommen, oder wäre einTyp F auf der AC-Seite besser?
 
1. brauchst du keinen, denn du hast ja keine Steckdose
2. wenn, dann brauchst du auch vor dem Gleichrichter einen Typ B.
Deswegen ist mir auch Schleierhaft, was der Gleichrichter da soll?
 
Der Gleichrichter soll eine unsymetrische Belastung des Generator bei ausfall eines Heizstabes verhindern, und den Strom besser Mess- bzw. Zählbar machen.
 
Interessiert den Generator überhaupt nicht ob da ein Heizstab ausfällt. Und worin die Verbesserung bestehen soll pulsierende Gleichspannung zu messen und zu zählen erschließt sich mit auch nicht
Einzig, wenn man selber einen Leistungssteller bauen will um z.B. die Drehzahl zu stabilisieren bzw dafür zu sorgen, das die Windmühle nicht stehen bleibt bei wenig Wind, dann dürfte das mit DC einfacher werden, fertig wird man aber auch da nichts kaufen können
 
Ohne etwas gerechnet zu haben, beschleicht mich das Gefühl, dass man mittels dieser mikrigen "Flügelchen" keine 2kW wird "ernten" können.
Genau betrachtet ist dieses Projekt eine Spielerei, die wohl zu optimistisch vom TE bezüglich "Ertrag" eingeschätzt wird.
 
@bigdie
gibt es den keine Sternpunktverschiebung wenn in einer Sternschaltung ein Widerstand ausfällt? Oder hat diese keinen Einfluss auf den Generator? Sollte ich hier auf jeden Fall auch einen Neutralleiter anschließen?
@patois
Bis lang habe ich noch keinen sinnvollen Eintrag von dir hier gesehen. Es kamen nur irgendwelche Andeutungen und auf genue Nachfragen keine Antworten. Du scheinst mir einer zu sein, der gerne mal dazwischen quatscht, ohne wirklich mehr Ahnung zu haben als z.B Pumukel oder bigdie, bei denen doch eine Zielführende Einstellung vorhanden ist. Wenn du etwas hilfreiches zu sagen hast, mache das gerne, alle anderen Kommentare spare dir bitte. Danke
 
käufliche Kleinwindanlagen der Größe liefern so 400W bei Windstärke 8. Die haben aber auch spezielle Generatoren mit vielen Polparen, die auch bei geringer Drehzahl schon liefern. Klemme doch einfach mal die Heizung an den Motor und versuche dann mal die Welle zu drehen. Langsam wird es noch irgendwie gehen aber versuch doch mal 1000 U/min auf die Welle zu bekommen.

Habe hier nicht alles gelesen, weis daher nicht, ob schon mal ein Motor Typenschild gezeigt wurde. Servomotoren liefern ein hohes Drehmoment, aber ich glaube nicht, das der 2kW 100% Einschaltdauer hat, denn das braucht so ein Roboter nicht. So eine Achse hat auch mal Pause, wenn auch viele erzählen, Roboter arbeiten ohne Pause.
 
gibt es den keine Sternpunktverschiebung wenn in einer Sternschaltung ein Widerstand ausfällt? Oder hat diese keinen Einfluss auf den Generator? Sollte ich hier auf jeden Fall auch einen Neutralleiter anschließen?
Und wenn, schadet nichts. und einen Neutralleiter brauchst du nicht,
 
@Thomas F.
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Herrlich, wenn sich solche ahnungslosen Bastler wie du so aufregen, wenn man ihnen unbequeme Fragen stellt :D
 
@bigdie
Der Rotor hat einen Durchmesser von 3m, damit schafft eine Antaris z.B. 2,5kW bei knapp 11m/ s Windgeschwindigkeit (Windstärke 6), und wie gesagt, wenn´s nicht reich gibt´s einen größeren Rotor. Das mit der Polpaarzahl stimmt, ist aber nur erforderlich weil der Rotoren direkt am Generator befestigt ist. Wegen der Pitchregelung war das bei mir micht möglich, und ich muss sowieso einen Zahnriemen einsetzten, womit ich die Drehzahl dann auch erhöhen kann.
Der Generator wurde mir als Windkraftgenerator verkauft, und wenn er mit der Einschaltdauer nicht klar kommt ist das ein eindeutiger Reklamationsgrund. Der Generator hat 400€ gekostet, der Generator der Antaris kostet z.b. 1700€. Deshalb versuche ich erstmal mit dem KUKA.

@patois
Wer regt sich denn hier auf, hatte nur gehofft unnötige Kommentare aus dem Forum heraus zu halten. Hat wohl nicht geklappt, schade.
Deine Ahnung hast du hier noch nicht unter Beweiß gestellt.
Bezüglich der unbequemen Fragen, habe ich bei dir gar keine sinnvollen Fragen gesehen.

Es geht mir darum zu verstehen worauf es ankommt und die Sache vorzubereiten (Materialbeschaffung...). Das Umsetzten der Elektroinstallation werde ich nicht allein machen.
 
Ich kenne von KUKA nur Roboter und die haben permanent erregte Servomotoren. Die gehen natürlich auch als Generator. Die haben aber meist keinen Lüfter auf der Welle wie ein normaler Motor oder Generator.
 
Stutzig gemacht hat mich das auch, der hat keine Kühlrippen und kein Gebläse, anders wie andere Generatoren. Der Verkäufer hatte auch eine Außenleitespannung von 250V bei 1500U/min angegeben, ich habe aber nur ca. 130V gemessen. Er meinte daraufhin dass ich die Spannungen der Adern addieren müsse. Dass das aus meiner Sicht nicht richtig sein kann, habe ich Ihm schon geschrieben.
 
Nunja Außenleiterspannung bedeutet eben Phase zu Phase und nicht Phase zu Sternpunkt.
 
Gestern war der Elektriker da. Das meiste ist jetzt geklärt, Erdung usw. Allerdings hat er mir empfohlen doch einen FI einzubauen. Er sage eine gute Erdung wäre in einer fest installierten Anlage schon ein guter Schutz und theoretisch auch ausreichend, aber ein zusätzlicher FI wäre schon besser. Jetzt stellt sich noch die Frage welchen. Selbet ein Typ B hat eine Bemessungsfrequenz von 50Hz. Er erkennt zwar Fehlerströme die z.B. durch einen FU hinter ihm erzeugt werden, aber der Teil des Netzes in dem er eingebaut ist muss trotzdem 50Hz haben, so wurde mir das erklärt. Von Doepker habe ich welche gefunden die zwischen 150 und 400Hz arbeiten, aber ich habe ja eine Frequenz zwischen 50 und 130Hz. Gibt´s da irgendwo was passendes?
 
nein du brauchst da einen FI der zwischen 50 und 400 Hz arbeitet und mit der Spannung da klar kommt . Ein Typ F erfüllt diese Bedingungen . Besser ist aber ein Typ B+ .
 
Ok.
Danke nochmal an alle für die Hilfe, jetzt habe ich erstmal alles was ich brauche.
 
Damit der FI funktionieren kann muß das Netz aber geerdet sein!
 
Schwachfug ! Das Netz muss nicht geerdet sein, der FI funktioniert auch so ohne das der Schutzleiter da geerdet ist.
Der Potentialausgleich muss nur mit einem Pol der Spannungsquelle verbunden sein .
 
Nur sehr eingeschränkt und NICHT ausreichend.
 
Thema: Frequenz und Spannung bei Kleinwindkraft
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