Fußbodenheizung 2.000 Euro für 2 Wochen

Diskutiere Fußbodenheizung 2.000 Euro für 2 Wochen im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, ich habe mich gerade hier in diesem Forum angemeldet, um zu o.g. Thema eine Frage zu stellen. Ich hoffe, ich bin hier richtig...
Müsste er wirklich 2000€ nachzahlen würde er sich bestimmt wieder melden....
 
Ich vermute bei eFuchsi geht es um ein anderes Land, daher auch der Hinweis auf ein einziges KKW, das zudem nicht in Betrieb ist.
 
Das sind aber die reinen Verbrauchspreise ohne alle Gebühren.
Im Bild sind es Verbrauchspreise.
Endpreis etwa bei 16Cent. Wie gesagt ein Haushalt mit 4.000 kWh zahlt in Österreich etwa 180€ im Quartal.


wobei hier im Europa Vergleich 19.5 schon ein teurer Tarif ist.
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Und bei uns in Deutschland verzapfen ahnungslose Leute auf Facebook solchen Unsinn:

"... Ich bin der meinung mann könnte nach über 100 jahren den kanal mit bauschutt verfüllen können..das bisel strom was der kanal bringt ist der Aufwand nicht wert...baulandverwertung in m.....und t... inkl....dazu die gefahr des dammbruches mit 100terten von toten im bereich st e......



Ich antwortete darauf:

"So wenig Strom ist das gar nicht. Bei einer Leistung von 84 000 kW kann man im Jahr 735 Millionen Kilowattstunden erzeugen. Damit kann man etwa 200 000 Haushalte versorgen. Verglichen mit PKWs ist das eine Leistung, die tausend Autos a 114 PS bei Vollgas erbringen würden. Es ist natürlich notwendig, dass die Sicherheit der Dämme absolut gewährleistet sein muss.



P.S.: Besagtes Kraftwerk bei uns in Bayern wird übrigens vom österreichischen Verbund betrieben und gerade neu gebaut.
 
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manche Leute können 200 € nicht von 2000 Unterscheiden und noch verrückter wird es wenn da 20,00 € steht ! Mit 0,5€ je kWh gerechnet wären das 4000kWh in 14 Tagen .
 
Vielen Dank.
Ich finde es so schockierend.
2.000 Euro nachzahlen und er macht meine 2-wöchige Nutzung der Fußbodenheizung im März dafür verantwortlich. Der März wird wahrscheinlich noch gar nicht mit drin sein, oder? Die Abrechnung kam laut ihm diese Woche an. Wir haben ja noch März. Dann wird nur alles bis Februar drin sein, richtig?
Das wäre aber extrem schnell.
Die meisten Hausverwaltungen brauchen ein halbes Jahr für eine Betriebskostenabrechnung.
 
Gibt es tatsächlich Häuser bei denen der Strom nicht direkt vom Mieter mit dem Anbieter abgerechnet wird?
 
Ja, wenn man mit Wasserkraft sehr gut ausgestattet ist, so wie Österreich, hat man keine elektrischen Energieprobleme. Da klappt sogar die Speicherung über längere Zeiten dank zahlreicher Pumpspeicherkraftwerke.

So gut ist Österreichs Wasserkraft gar nicht aufgestellt, wie man immer gerne behauptet. Es gibt jede Menge Kleinwasserkraftwerke, die nur wenig Strom erzeugen, ein paar Großkraftwerke an der Donau, die in heißen Sommern und trockenen trockenen Wintern ob des schnell sinkenden Wasserstands oft ihre Leistung drosseln müssen. Und auch die anderen Wasserkraftwerke liefern schwankende Leistungen. Und die Pumpspeicherkraftwerke benötigen erst einmal Überschussleistung, um das obere Speicherbecken zu füllen. Und die dann anbnehmbare Leistung ist begrenzt.
Das große Problem mit den Wasserkraftwerken ist, daß die Überflutungsflächen fehlen, die früher natürliche Reserven bildeten, die Bodenversiegelung, die kurze hohe Wasserstände erzeugen und die Tatsache, daß die natürlichen Reserven in den Bergen (Gletscher und Gletscherseen)) immer kleiner werden.
JEDE von den natürlichen Medien abhängige Energieerzeugung ist der Natur ausgesetzt. Daher wäre es notwendig, rechtzeitig die Voraussetzungen für eine sichere Stromerzeugung zu schaffen. Aber wenn die Politik ( zB Ethikkommission) mit Idiologen statt durch Fachleute besetzt wird, kann man nur noch auf den großen Blackout warten und sich gut vorbereiten.
 
Zusätzlich wäre es nötig gewesen den Zählerstand vor den zwei Wochen zu erfassen und nach diesen zwei Wochen.
Wenn die Jahresabrechnung kommt kann keiner nachträglich ermitteln wann welcher Verbrauch zusammen gekommen ist.

In anderen Ländern sind Kostenmodelle eben anders. In Deutschland werden hier viele Abgaben und Gebühren über den kWh Preis geregelt, zusätzlich muß der Kleinverbraucher die Gebühren mit finanzieren die Großverbraucher nicht zahlen. EEG Umlage oder ein Pendant wird möglicherweise einfach über Steuern finanziert, in Deutschland ist das auf der Stromrechnung, auch die Netznutzungsgebühr zahlen die Kleinverbraucher über die kWh Preise und zahlen die Gelder mit, von denen die Großverbraucher befreit sind.
Für Industrie liegt der kWh Preis in Deutschland auch bei 6-8ct/kWh
 
Ja, so ist das. Der ehrliche Normalbürger ist immer der Dumme, der die Rechnung bezahlt. Und die "da oben" können sich durch politischen Einfluss mittels Lobbyisten alles erlauben. Korrupte Amigo-Wirtschaft!
 
Um es kurz zusammen zu fassen:
2000Euro für zwei Wochen ist vollkommener Quatsch. Das geht technisch einfach nicht.


Es gibt Mitmenschen, die immer andere für etwas verantwortlich machen müssen. Ich hatte da mal eine Liaison, da kann ich ein Liedchen von singen. Besonders übel ist die Variante, die toll jammern können, wie schlecht es ihnen geht oder wie übel ihnen mitgespielt wurde. Versucht man zu helfen, hat man sie auf der Backe, ist plötzlich an allem Schuld, wir beschimpft, beleidigt und angeschwärzt.

Ich weiß zwar nicht, ob das in dem Fall zutrifft, riecht aber danach.
 
Thema: Fußbodenheizung 2.000 Euro für 2 Wochen
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