Ich gehe nur mal auf den Beitrag #48, #51 und #52 ein
Heizlüfter ist meist einphasig, damit ein höherer Strom im N. Wird von Beleuchtung und Audioanlage an L2 oder L3 nicht kompensiert.
Ja und? Widerspricht das in irgendeiner Form meiner Aussage hier:
Bei einem aufgeteilten Drehstromkreis ist die max. Belastung gleich der Belastung eines Aussenleiters, in diesem Fall hier die 16A.
zum Kontext, nur um Missverständnisse auszuschliessen, das ist natürlich auf die max. Belastung des Neutralleiters bezogen. Somit ist auch, und das ist auch wieder nur meine Meinung, bei aufgeteilten Drehstromkreisen wie hier eigendlich immer mit der Wechselstromformel zu rechnen.
Wenn man vergleicht, unser Konstrukt hier mit 7x2,5 mm² und ein 5x4mm²: Bekommt das 2,5² mit 3 parallelen N bezüglich Netzinnenwiderstand fast
gleiche Werte wie das 4mm².
Im gesamten gesehen ja, aber nicht im einzelnen. Der Widerstand im Aussenleiter ist dreimal so groß wie im Neutralleiter, um beim Thema zu beleiben.
Und das ist schon wieder eine negative Philosophie der Darstellung. Man muss sagen, durch das Parallelschalten erhalten wir im N - Leiter nur ein Drittel des Spannungsfalls auf dem Außenleiter. Das ist die richtige Sichtweise!
Was ist denn das für ein Kappes. Ist das Glas jetzt halb voll oder halb leer?
Was hat die arme Philosophie denn nun mit Strom und Spannung zu tun.
Es ändert nix an der Aussage ansich, auch nicht wenn man es fett schreibt oder die "richte Sichtweise" mit Ausrufezeichen untermalt.
Übrigens, man muss nur eins...sterben...alles andere ist optional ^^
Und im Falle des einphasigen Kurzschlusses genügt ein Blick auf diese Skizze. Je niederohmiger der N ist, desto mehr wandert der Punkt in Richtung des grünen Pfeiles zum ursprünglichen Sternpunkt.
Ja, die hatte ich mal gepostet, als es darum ging, dass empfindliche elektronische Geräte defekt wurden, nach einem vermeintlichem Kurzschluss im Staubsauger.
Da war meine Theorie, dass der Spannungsfall auf dem N im Zeitpunkt des Kurzschlusses etwa 305 Volt statt 230V an den Verbrauchern anliegen lässt. (Auf den anderen, nicht vom Kurzschluss betroffenen Außenleitern).
Nunja, ich bleib mal bei der Praxis, wenn ich das von dir aus darf
Jeden Tag fallen sicherlich tausende von von einpoligen Sicherungen in Unterverteilungen, Baustromverteilern etc. Alles aufgeteilte Drehstromkreise. Ich bin mir sicher das gerade bei so manch einem Baustromverteiler, oder uralten Unterverteiler, die Netzimpendanz jenseits von Gut und Böse ist. Seltsamerweise sterben aber nicht abertausende von elektronische Geräte durch Überspannung oder nehmen zumindest Schaden davon.
Vielleicht ist an der Theorie nicht so wirklich viel dran, also so rein praktisch gesehen.
Abgesehen von meiner Betrachtungsweise, die ja nicht stimmen muss, müssten da nicht schon andere Köpfe drauf gekommen sein und entsprechende Maßnahmen veranlasst haben? Ich meine beim Thema Überspannungsschutz ist ja gerade in den letzten Jahren vieles auf den Weg gebracht worden, und die (mutmaßliche) Gefahr vom Endkunden abzuwenden. Man weiß es nicht...
So, da das ganze nun komplett ins Offtopic abtrifftet (seit ich diesen Beitrag scheibe), und ich persönlich auf die mir entgegengebrachten Aussagen ausreichend geantwortet habe, werd ich mich nun zurückziehen und sage
BTT