Geht auch weniger aufwendige Lösung in Hobbywerkstatt?

[karo28]

Aufgeteilte Drehstromkreise sollten da nicht verwendet werden. Die Leitungen sind immer noch das billigste an der Elektroinstallation und der Mehrpreis für3*2,5mm² für jede einzelne Steckdose steht in keinem Verhältnis zu dem Preisvorteil für 5*2,5mm² mit den Nachteilen der aufgeteilten Drehstromkreise.

In dem vom TE beschriebenen Anwendungsfall sehe ich nur Vorteile fuer den aufgeteilten Drehstromkreis. Man verwandelt den Hobbyraum nicht in ein Kupfergrab. Man kann an Stelle der aufgeteilten Steckdosen auch bei Bedarf einen Drehstromanschluss 400V nutzen. Mit 3x Zuleitung 3x2,5 an einer Stelle wird das eine unsaubere Krampfloesung.
Technisch gibt es keine Einschraenkungen, die einen solchen aufgeteilten Drehstromkreis anhaengen.

 

[ego1]

In einer Werkstatt würde ich BR-Kanal mit Einbauten aus gründen der Schutzart nicht verwenden.
5x1,5 mit 3 belasteten Adern wird wohl auch schwierig.

 

[Strippe-HH]

Habe in meiner Werkstatt später auch Brüstungskanäle über die Werkbank angebaut.
Saubere Sache auch. Will man was Nachrüsten Deckel auf Leitung rein.
Und es sieht trotzdem ordentlich aus.
Aufgeteilte Drehstromeinspeisungen habe ich nicht da nur Wechselstrom vorhanden ist.
So sah es zuerst aus:

Und heute so:

 

[bigdie]

In einer Werkstatt würde ich BR-Kanal mit Einbauten aus gründen der Schutzart nicht verwenden

Kommt immer darauf an, was für eine Werkstatt
Ich hab in meiner kellerwerkstatt an der Decke an 3 Seiten und in der Mitte eine Erco Stromschiene und dort Steckdosen eingerastet. Hat zwar eine Weile gedauert den ganze Kram bei ebay für einen Preis zu kaufen, der einen nicht arm macht, ist aber praktisch, weil ich die Steckdosen immer dort hin setzen kann, wo ich sie gerade brauche. Und die 3x16 A reichen in so einer kleinen Hobbywerkstatt allemal. Prinzipiell könnte ich eine Phase sogar für Beleuchtung nutzen, dafür ist sie ja eigentlich gedacht.