GELD+ENERGIE sparen mit Leuchtstoffröhren KVG gegen EVG

Diskutiere GELD+ENERGIE sparen mit Leuchtstoffröhren KVG gegen EVG im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - durch Zufall kam mir die Idee eine normale 36Watt Leuchtstoffröhre mit einem EVG aus einer geschlachteten 22Watt Energiesparlampe zu betreiben...
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http://mujweb.cz/www/kolo.cz/designer-llampe.jpg
durch Zufall kam mir die Idee eine normale 36Watt Leuchtstoffröhre mit einem EVG aus einer geschlachteten 22Watt Energiesparlampe zu betreiben. (22Watt Energiesparlampe kostet günstig gekauft ca. €1.oo)

cos phi 0.9 mit EVG
http://mujweb.cz/www/kolo.cz/EVG-22WATT.jpg

cos phi 0.6 mit KVG
http://mujweb.cz/www/kolo.cz/KVG-40WATT.jpg

Resultat :
Röhre startet ohne Starter und flackern, das ganze funktionierte auch mit dem gleichen EVG mit einer 58Watt Röhre.
Röhre leuchtet augenscheinlich genauso hell wie beim normalen Betrieb mit Drossel/Starter.

Welch Wunder Leistungsaufnahme gemessen 20Watt, wären also halbe Energiekosten. Warum werden 2007 noch LeuchtstoffLampen mit Drosseln/Starter hergestellt, ist doch Energie+Materialverschwendung oder??,kanns doch nicht so weit her sein, mit der Energieknappheit.

1.typische Schaltung EVG 2. typische Schaltung EVG
Werte gemessen mit Energiekosten-Messgerät PM376

Wenn man bedenkt, wieviel millionen Leuchtstoffröhren in Schulen, BüroGebäuden und Fabrikhallen in Deutschland montiert sind, würde durch einfachen Austausch des KVG gegen ein EVG eine StromEnergieersparnis in der Grössenordnung von mindestens einem KernKraftwerk bringen, falls das jemand überhaupt will.
 
EVG allüberall führt (noch) zu "Netzüberlastungen"

Hallo,

und erstmal Willkommen im Forum !

Es ist beim Betreiben der EVGs Einiges zu beachten:
EVG - Betriebs-/Installationshinweise

Dass die aufgezeigte Lösung funktioniert ist nur niederrangig von Bedeutung, zuallererst sind Sicherheitsanforderungen (siehe obiger Link) gefragt !


Gruß,
Gretel
 
Hallo,

es gibt viele Lösungen um Energie zu sparen. Du hast bereits eine gute genannt. Des weiteren eine Umstellung der alten Glühlampen auf Energiesparlampen, auch hier lässt sich Geld und Energie spare.
Ein anderes Beispiel ist die Straßenbeleuchtung, in der Zeitschrift DE gab es mal einen Artikel der vergleichbare Werte darstellte. Phillips hat eine Technik Entwickelt die es schafft gleiche Beleuchtungsstärken zu realisieren bei nur 50% der Energieaufnahme. Ersparnis ca. ein Kohlekraftwerk.
Weiter kann man Rohstoffe sparen durch Fernwärme. Würde alle Haushalte durch die Kraftwerke mit Fernwärme versorgt, währe wir von Ölimporten der OPEC unabhängig.
Warum baut man nicht eine automatische Abschaltung der Geräte in Stand by ein? Gute Geräte haben so etwas schon.
Woran scheitert es nun? Am Geld und an nix anderem. Alleine die Umstellung der Straßenbeleuchtung würde Milliarden kosten. Die Ersparnis währe groß, aber die Investition ist einfach zu teuer.

Mit freundlichen Grüßen MArcell
 
Zum Thema Energiesparlampen statt Glühlampen:

Australien macht es vor, das Verbot von Glühlampen!
Ich finde einen solchen Schritt gut, auch wenn er bei vielen mit wenig Begeisterung aufgenommen wird (es kostet ja erst einmal Geld). Vielleicht werden die Kritiker erkennen das auf lange Sicht viel Geld gespart wird.

Zum Thema Fernwärme:

Ich komme aus Hannover, dort wollen die Politiker das ein Gasanschluss in Gebieten der Fernwärmeversorgung nicht mehr möglich ist, und man stattdessen "gezwungen" ist auf Fernwärme zu gehen. Das ruft bei den Kunden zwar keine große Begeisterung hervor, doch finde ich diese Lösung sehr gut da Fernwärme ein "Abfallprodukt" von uns (den Stadtwerken) ist und eh immer anfällt. Außerdem handelt es sich dabei, grob gesagt, um heißes Wasser und verursacht keine Umweltverschmutzung (Ja die Produktion in dem Kohlekraftwerken, aber auch ohne die Abnahme der Fernwärme würde diese Umweltbelastung anfallen!)

Genauso geht der Trend hier in der Region dazu über kleine Blockheizkraftwerke zu errichten die mit Biomasse betrieben werden. Gebaut ist eines das mit geschroteten Korn und Mais betrieben wird und geplant ist eines das die "Abfallprodukte" der Mais- und Getreideernte in el. Energie und Fernwärme umwandelt.
In dem ganzen Dorf soll dann ein Fernwärmenetz aufgebaut werden, somit ist das Dorf komplett unabhängig von Gaslieferungen und einen Teil der el. Energie kann es auch selbst produzieren.


So ein kleiner Ausschweif von mir zum Thema Energie sparen.
MfG

Marcel D.
 
doch finde ich diese Lösung sehr gut da Fernwärme ein "Abfallprodukt" von uns (den Stadtwerken) ist

Na wenn es nur ein Abfallprodukt ist das sowieso anfällt , warum mußt du denn dafür noch zahlen ? :lol:

Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes wird den Bürgern immer mehr aufgezwungen , die großen Versorger lachen sich kaputtt weil Alternativen " verboten " werden......im Gegenzug werden trotzdem weiter Kohlekraftwerke gebaut....

Deutschland macht den Vorreiter...aber nur beim Abzocken seiner Bürger.....andere Länder lachen doch nur noch über die " dummen Deutschen"...
 
Ja ich weis was du meinst mit dem Zahlen, aber das kann ich nicht entscheiden :p

So ist das Leben, alles Kostet...

MfG

Marcel D.
 
Hallo,

du bist dir im klaren das EVGs immer für eine bestimmte Leistung gebaut werden? Ist wohl nur eine Frage der Zeit bis dein Versuchsaufbau in Rauch aufgeht.

Und selbst wenn du rein optisch keinen Unterschied in der Leuchtkraft festgestellt hast heißt das nicht das du die gleiche Aubeute hast. Mess doch mal die Beleuchtungsstärke mit einem Luxmeter.

In einer Leuchtstoffröhre werden durch den elektrischen Strom von einem Heizwendel aus durch das Gas zum anderen Heizwendel hin Elektronen geschossen. Diese Elektronen, kollidieren mit den Atomen des Gases und dadurch werden unsichtbare Lichtwellen ausgesendet. Erst die Beschichtung des Glaskolben erzeugt dann das "sichtbare" Licht.

Je geringer jetzt der Strom ist, desto geringer ist auch die Anzahl der Elektronen, die durch das Gas geschossen werden und umso geringer ist auch die erzeugte Energie, die an der Beschichtung das Glaskolbens in Licht umgewandelt wird.

Und genau da liegt auch das Problem. Du hast zwar die Leistung, die die Röhre aufnimmt reduziert, aber auch gleichzeitig die Beleuchtungsstärke...

Wenn das alles so einfach wäre, dann hätten die namhaften Leuchtmittel Hersteller das schon gebaut.

Osram geht ja mit den T5 Leuchtmittel in die richtige Richtung. Nur sollte man diese Leuchtmittel nicht einfach durch einen Adapter in Leuchten einbauen, die dafür nicht gebaut wurden. Genausowenig sollte man eine T8 nicht an EVGs betreiben, die nicht dafür gebaut bzw. kompatibel ist. Osram hat auf der Webseite dazu einen Konfigurator:

http://www.osram.de/osram_de/Profession ... liste.html
da kann man nachschauen ob das eingebaute Vorschaltgerät für den Betrieb einer T5 geeignet ist...
 
http://info.dimmer.de/inflamp.htm

Leuchtstoffröhren
In der Leuchtstoffröhre befindet sich ein Gasgemisch. Durch eine hohe elektrische Spannung an zwei gegenüberliegenden Elektroden wird das Gasgemisch ionisiert (leitfähig gemacht) und es entsteht eine elektrische Entladung.
Zum Zünden werden diese Elektroden mittels Stromfluß zum Glühen gebracht. Dies geschieht mit einem Leuchtstofflampen-Starter.
Der Kolben ist auf der Innenseite mit einem Leuchtstoff überzogen. Dieser Leuchtstoff wird durch die bei der Entladung entstehende Strahlung angeregt und beginnt seinerseits zu leuchten. Deshalb nennt man Leuchtstoffröhren auch Fluoreszenz-Röhren.
Vorteil ist der sehr hohe Wirkungsgrad und die lange Lebensdauer. Nachteil ist die große Bauform. Deshalb läßt sich das Licht hier auch nicht bündeln. Zum Betrieb benötigen Leuchtstofflampen ein Vorschaltgerät. Dieses erzeugt eine sehr hohe Spannung ca. 1,5 kV, damit die Entladung beginnt, die Lampe wird gestartet, danach wird der Lampenstrom begrenzt und die Brennspannung liegt bei etwa 103V (T5 Leuchtstofflampe 36W).
Die Energiesparlampe ist eine Untergruppe der Leuchtstofflampen.
Hier ist eine Kompaktleuchtstofflampe (Zick-Zack gefaltete Leuchtstoffröhre) und das Vorschaltgerät zu einer Einheit zusammengefasst und mit einem Edison E14 oder E27 Schraubsockel ausgestattet.
 
Hallo,

Strg+C dann Strg+V kann jeder...

Hast du auch verstanden was du kopiert hast?
 
Bist Du Dir mit dem cophi sicher?
0,9 bei EVG?

Die mir bekannten Energiesparlampen haben einen cosphi von ca 0,5 (Osram)
 
wenn ich mir die ganzen Beiträge zur ursprünglichen Frage "GELD+ENERGIE sparen mit Leuchtstoffröhren KVG gegen EVG" durchlesen, dann fällt mir dazu eines ein:

Der Energieverbrauch der Lampe besteht doch aus dem Verbrauch der Leuchtstoffröhre + der Verlustleistung des Vorschaltgerätes.

Bei gleicher Helligkeit ist der Verbrauch der Röhre immer der selbe. Es kommt also noch darauf an ob ein EVG oder ein KVG eine höhere Verlustleistung hat.
Aber ich glaube nicht, dass es da einen gravierenden Unterschied gibt, der im Verhältnis zur Röhre merkbar wäre.

Ich habe selbst Interesse an dem Thema, und hab das alles eingebaut und diese Erfahrungen gemacht:

KVG: langlebig und unempfindlich, hohes Gewicht, billig, lästiges Blinken beim Einschalten.

EVG: ist mir bei Gewitter schon mal kaputt gegangen, Reparatur lohnt nicht, teuer, Leichtgewicht.Manche Fabrikate haben lange Einschaltzeiten.

KVG in Verbindung mit elektr. Starter: billig, Licht kommt sofort.

Ich bevorzuge die elektr. Starter, kosten nicht viel und lassen sich bei Bedarf schnell auswechseln.

Irgendeinen wesentlichen Unterschied im Stromverbrauch konnte ich nicht feststellen.
 
zunächst erst mal dürfen KVGs nicht mehr verkauft werden.
nicht Elektronische Vorschaltgeräte sind heute VVGs die schon gegenüber den KVGs eine geringere Verlustleistung haben.

Nachteile der VVGs: die Leuchten blinken mit 100Hz. Keine Einzelaufhängung über sich drehenden Maschinen möglich. Die Röhren gehen schneller kaputt wegen des Blinkens am Anfang und ich gehe davon aus, daß mancher die Leuchten lieber den ganzen Tag brennen läßt als jedesmal zu warten bis die sich eingeblinkt haben.
Die Energieersparnis der EVGs macht sich meistens erst bei einer gewissen Menge bemerkbar zudem kommt, daß sich VVGs nur sehr eingeschränkt bis gar nicht dimmen lassen.
Über das herunterdimmen von Leuchten wird heute in Großen Anlagen eine Menge Energie gespart.
 
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Thema: GELD+ENERGIE sparen mit Leuchtstoffröhren KVG gegen EVG

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