Geschirrspülmaschine/Wasseranschluss

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Ging

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Ich habe jetzt im Fernsehen einen Bericht gesehen über den Anschluss von Geschirrspülern. Es ging um Energieeinsparung! In diesem Beitrag wurde behauptet, wenn man den Geschirrspüler sofort an das warme Wasser anschließt , eine Menge Elektroenergie einsparen könnte. Nun frage ich mich, warum werden bei allen neuen Geschirrspülern der Wasseranschluss an das kalte Wasser angeschlossen. Ich habe noch keinen Geschirrspüler gesehen, der am warmen Wasser angeschlossen war. Über eine detaillierte Aussage von Experten, würde ich mich freuen!

Mit besten Grüßen Ging
 
Alter Hut. Wenn ich im Kreise von Maschinenbaukollegen so rumschaue, dann haben alle, die ein Eigenheim inne haben, die Maschinen auf's Warmwasser geklemmt. Aber in Sachen Energiesparen zählt ja noch immer, was der Mainstream erzählt oder wofür man Förderung einstreichen kann, und nicht, was wirklich Sinn macht. (Ich könnte im Strahl kotzen, wenn ich nur an Wärmedämmförderung denke - total verfehlte Politik!)
Photovoltaik ist demnach total hipp, angesagt und "erste Wahl", während Solarkollektoren (zwecks Wassererwärmung) eher mit Skepsis oder einem "Vielleicht später einmal" belegt werden. Und 16cm Wärmedämmung (KfW 55) spart gegenüber 4cm (KfW 85) enorm mehr ein. Physikern stehen die Haare zu Berge.
Ich bin der Überzeugung: Nicht der Elektriker kann beim Sparen richtig krass helfen, sondern der Sanitärinstallateur.

Mach' dir deine eigene Rechnung: Rechne doch mal den Enthalpieanstieg von einem Kubikmeter Wasser durch - sagen wir um 30 Kelvin (ohne Änderung des Aggreatzustandes) und leite davon die Kosten - abhängig von deiner Gebäudetechnik - ab.

Wahrscheinlich ist es günstiger, Wasch- und Spülmaschine an die Warmwasserversorgung anzuschließen. Vor allem, wenn du einen Zirkulationskreis hast.

Meine Situation: Waschmaschine steht acht Meter (Leitung) vom Brennwertgerät entfernt. Der Anstieg des Energieinhalts ist per Gasheizung einfach günstiger, als mit Strom. Ergo habe ich die Maschine an die Warmwasserversorgung gehängt.
Spülmaschine steht 32m entfernt. Ohne Zirkulation kommt da bei einem Spülgang kaum was an.
Im ersten Fall ist der Bonus unfraglich. Im zweiten Fall kann man nur spekulieren (Wärmeverluste in der Wand, Transportlänge, Wasseraufnahmekapazität...). Hab's trotzdem so gemacht.

Zirkulation und Solarkollektor: Top!

Von mir aus noch ein paar PV-Panels zur Entlastung des elektrischen Grundumsatzes - fertig. An den Segen der Einspeisevergütung zu glauben, ist - in meinen Augen - fiese Verarsche und etwas kurzsichtig.

Jeder hier wird bestätigen, dass "Heizen" mit Strom eher eine schlechte Idee ist. Und das gilt eben auch für die Wassererwärmung im inneren von Elektrogeräten.

Zu der Frage, warum man das so macht: Es hat über 150 Jahre gedauert, bevor in der kommunalen Müllentsorgung per Zwang eine Standardtonne eingeführt werden konnte. Davor sah man in der "Tonnenautonomie" noch ein Stück bürgerliche Freiheit - so wie heute noch in Frankreich. Offensichtlich gilt auch beim Wasseranschluss noch heute der Grundsatz "Was die Oma so gemacht hat, ist bestimmt immer noch richtig!".
Und: Gerade in Renditeobjekten (Bauen, Verkaufen, Miete rauspressen) zählt weniger, was Sinn macht, als dass es nichts kosten darf.
 
Danke erstmal für deine schnelle Antwort.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du der Meinung das der Anschluss an das warme Wasser bei einen Geschirrspülerautomaten oder Waschmaschine das richtige wäre. Nun frage ich mich aber trotzdem, warum macht das kein Installateur. Warum wird bei Neuanschluss eines Gerätes, der Kunde nicht aufmerksam gemacht, dass es eine Möglichkeit gibt mit dem Anschluss ans warme Wasser Elektroenergie zu sparen!

Gruß Ging
 
Ja, warum, warum? Gute Frage.
Offensichtlich wird die Thematik einfach nicht hinterfragt. Gerade bei der Spülmaschine bin ich schon oft mitleidig angesehen worden - man sei ein Spinner und die Methode nicht gängig und bestimmt auch in irgendeiner Form gefährlich. Tut der Maschine nicht gut oder Verbrühungsgefahr, wenn der Schlauch reißt oder sonstwelches dummes Geblubber. Ketzerei quasi...

Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht - das wird wohl der Kern der Wahrheit sein.

Reise doch mal 30 Jahre in die Vergangenheit und versuche, jemandem eine Wärmepumpe zu verkaufen. Die sperren dich ein, weil man dich für bekloppt hält. Etwa so, als wenn du heute mit 'nem Öl- oder Nachtspeicherofen glänzen willst.
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Aber zur Ehrenrettung: Nicht immer macht der Anschluss an die Warmwasserversorgung Sinn. Der Pauschalanschluss an die Kaltwasserleitung ist quasi immer richtig - oder zumindest eben nicht falsch. Und gerade bei älteren Generationen ist der Vorlauf von Heizungen derart hoch eingestellt (teilweise 60°C bis 56°C), weil alle Angst haben, ansonsten frieren zu müssen - was auch totaler Quatsch ist: Vorlauf um 10-15°C senken, dafür Zirkulation geringfügig erhöhen - fertig ist die Laube und man spart noch Energie.
Aber solange der Wunsch "Nach dem Lüften soll der Raum innerhalb zwei Minuten wieder so warm wie vorher sein!" existiert, wird sich auch an der verknöcherten Haltung nichts ändern.

Schau dir deine Gebäudetechnik eben mal genau an. Wenn die Systeme korespondieren, dann nutze das auch schlau aus.

Ging schrieb:
Nun frage ich mich aber trotzdem, warum macht das kein Installateur. Warum wird bei Neuanschluss eines Gerätes, der Kunde nicht aufmerksam gemacht, dass es eine Möglichkeit gibt mit dem Anschluss ans warme Wasser Elektroenergie zu sparen!
Ich will dem Einzelhandel jetzt keinen reinwürgen, aber ich bin schon froh, wenn der Mensch, der meine Spülmaschine anliefert, dieselbe Sprache spricht. Das liegt wohl am Wertewandel. Früher hat man seine Spülmaschine beim Elektroladen im Dorf gekauft. Mein Dorfelektriker wusste genau, welche Maschine was kann und ob sie zu meinen Bedürfnissen passt. Und würde er mir was andrehen, wäre man auf ewig beleidigt auf ihn. Dafür hat man aber nicht am Preis herumgefeilscht oder ihn mit Internet-Preisen erpresst. Beratung und Kauf waren vor 15 Jahren noch Ausdruck eines Vertrauensverhältnisses. Heute kauft man selbst große Haushaltsgeräte im Internet und der Billigheimer bekommt den Zuschlag. Und gerade der Billig-Boy und seine Mitarbeiter müssen sich mehr mit ihrer Buchhaltung auseinandersetzen, als mit deinen Bedürfnissen. Die haben weder Bock, noch Zeit, dich ungefragt mit Informationen zu versorgen. Aber das hast du als Verbraucher ja auch selbst in der Hand. Echtes Wissen ist wirklich Geld wert. Aber der Privathaushalt will für Wissenstransfer in der Regel nichts bezahlen. Es weiß ja jeder angeblich über alles so toll Bescheid.
 
Nutze ein Speicherheizgerät als Puffer für den Überschuss der PV-Anlage und du bist auch bekloppt ;)

Es kommt immer auf das Gesamtkonzept an - man kann auch ganz ohne Gas, Öl, Wasser und die Anbindung ans NS-Netz leben - ohne verzichten zu müssen - die Krux ist, dass man dies z.T. nicht darf.
 
Moin, moin!
Es gibt auch Gründe, den Geschirrspüler nicht an die Warmwasserleitung anzuschließen!
Das Programm ist oft auf die lange Zeit für das Aufwärmen von kaltem Wasser abgestimmt,
mit warmem Wasser gehen die Schritte schneller,
das kann bedeuten
-weniger Einweichzeit
-dreckiges Geschirr
Also, Hersteller fragen oder ausprobieren!
Mit freundlichen Grrüßen
Dino
 
Äh, nein. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen "Zeit zum Wasser erwärmen" und "Einweichzeit".

Modernste Maschinen ziehen ihre Fähigkeit zum Energie einsparen aus dem Erhalt der Wärme des "Waschwassers" in das später eingesetzte "Spülwasser". Die aktuelle Generation hat dazu doppelte Wassertaschen, die als Wärmetauscher dienen. Genau deshalb laufen die modernen Spülprogramme auch deutlich länger, als früher - zumidest, wenn die Spülmaschine nach Altvätersitte am Kaltwasser hängt.

Eine reine, über die Zeit gesteuerte Erwärmung des Wassers ist längst nicht mehr zeitgemäß. Wer also weder einen auf 60°C eingestellten Vorlauf hat und auch nicht die technisch überholte Maschine von seiner Oma aufbraucht, muss sich da gar keine Gedanken machen.

Ich habe eine Siemens und stelle fest: Wenn ich vor Spülbeginn mir noch mit warmen Wasser die Hände gewaschen habe (=> So dass auch wirklich warmes Wasser im Zulauf der Maschine ansteht), verkürzt sich die Programmdauer deutlich.
 
Moin, moin!

So ist das bei mir, da meint man eine Sache zu verstehen und dann kommt der nächste Fachmann...

Ich hatte einen Geschirrspüler an den Warmwasserzulauf angeschlossen und mir wurde erklärt: "Das verkürzt die Laufzeit, das ist nicht vorgesehen, das kann schlechtes Spülergebnis bedeuten... Außerdem sind Billiggeräte im Eingangsbereich nicht für 60°-Wasser gebaut..."
Ich kann Lieferanten von Küchen (Tischler usw.) verstehen, die keine Risiken eingehen.

Mit freundlichen Grüßen
Dino
 
Miele Geschirrspüler sind generell für den Anschluß an das Warmwasser vorgesehen.

Für Waschmaschinen macht es nur Sinn wenn diese über einen Kalt und Warmwasseranschluß verfügt, oder davor eine Regelarmatur sitzt an der man die Wärme einstellen kann. Ansonsten wäscht man immer mit 60°C und das gefällt dem Wollpullover nicht und ist auch Energieverschwendung da ja 30°C-40°C bei den heutigen Waschpulvern fast immer ausreichend ist.

Gar keinen Sinn macht es, wenn man das Warmwasser über einen Elektroboiler oder Elektrodurchlauferhitzer bezieht.
 
Aus der Sicht eines Kundendiensttechnikers gilt:

Normale Haushaltsspülmaschinen sollten an Kaltwasser angeschlossen sein. Bei Warmwasseranschluss gibts Schlechteres Reinigungs und Tronknungsergebnis.
Vor allem neuere Geräte haben damit Probleme.
Es sei denn das Gerät besitzt einen Warmwasseranschluss.
mfg
 
Aareen schrieb:
Aus der Sicht eines Kundendiensttechnikers gilt:

Normale Haushaltsspülmaschinen sollten an Kaltwasser angeschlossen sein. Bei Warmwasseranschluss gibt's Schlechteres Reinigungs und Tronknungsergebnis.
Vor allem neuere Geräte haben damit Probleme.
Es sei denn das Gerät besitzt einen Warmwasseranschluss.
mfg
Die Sicht des Kundendiensttechnikers kann ich nicht nachvollziehen. In meinen Augen ist das ein Unkenruf, die stumpfe Nachplapperei der Bedienungsanleitung oder gar "haben wir immer so gemacht, hat immer so funktioniert, der Chef hat auch nichts anderes gesagt".

Aus Sicht eines Technikers, der das mal wirklich ausprobiert hat, sage ich folgendes: Ich betreibe eine Siemens SN48P560DE, die KEINEN expliziten Warm- oder Kaltwasseranschluss inne hat, sondern nur einen ganz banalen "Frischwasseranschluss". Die Laufzeit des meistgenutzten Programms hat sich nach Anschluss an die Warmwasserleitung um etwa eine halbe Stunde verkürzt. Und jetzt kommt das total verblüffende: Das Geschirr ist tatsächlich sauber. Na sowas!?

Seien wir doch mal ehrlich: Ein elektrischer Heizstab ist ein technisches Element, das wohl nur geringfügig optimiert werden kann. Zum einen ist der Versuch, die bei der Arbeitsleistung auftretende Abwärme zu reduzieren ein totaler Witz, über den sich Technikphilosophen totlachen könnten. Zum anderen kennt ein einfacher Heizstab in Spül- und Waschmaschine nur zwei Stufen: "Aus" und "Blitzkrieg". Die Schaltzustände werden anhand der Wassertemperatur geregelt. Fertig ist das Geheimnis.

Wirklich optimiert wird seit Jahren die Steuerung, die Wärmeisolierung und die Übergabe der Wärmeenergie von gebrauchtem zu frischem Wasser (beim Übergang von Spülgängen). Und eben diese Wärmeübergabe, die nun mal ganz einfach Zeit benötigt (=> Wärmediffusion), ist der Grund dafür, weshalb eine moderne Spülmaschine mehr Zeit zum Durchlauf des Programms benötigt, wie die Uralt-Maschine vont Oma Hilde. Die Zeiten zum eigentlichen Spülen und trocknen sind davon unberührt.

Ich meine, es schon erwähnt zu haben, aber nochmal deutlich: Wer seine Warmwasserleitung mit mehr als fünzig Grad Celsius beschickt, der ist entweder doof, hat einen schwerwiegenden Defekt an der Anlage, der nicht anders angegangen kann oder will (=> Arbeit mit niedrigem Betriebsdruck) oder betreibt ein Fernwärmenetz.

Die Pauschalaussage "mit Warmwasser versorgte Spülmaschine spült schlechter" ist mit Sicherheit dummes Zeug. Die Argumentationskette hat Aareen mal schön weggelassen - wer braucht schon Begründungen, wenn's stramme Geradeaus-Aussagen auch tun.

Auch meine Waschmaschien (Siemens WP 91231) kennt aus der Betriebsanleitung keinen Warmwasseranschluss. Und obwohl die Maschine urig alt ist, erkennt sie jedes mal wieder, dass das Wasser bedeutend schneller Gebrauchstemperatur erreicht hat und springt in der Restdaueranzeige nach unten (Anstatt 115 Minuten Laufdauer am Beginn des Waschgangs ist die Maschine nach 83 Minuten fertig).
Der Vorlauf wird mit 45°C Solltemperatur beschickt. In der Waschmaschine sind immer (immer!) Restmengen an Wasser vom vorigen Waschgang, die die Temperatur im Bottich herabsetzen. Zudem nehmen Wäsche, Trommel, Bottich und Technik auch noch Wärmeenergie auf, so dass der Waschgangs mit Temperaturen zwischen 33°C und 36°C (Ja, ich hab's gemessen) beginnt. Und 6°C mehr, als auf dem Wäschezettel angegeben, das verkraftet ein Wäschestück schon mal (Wenn nicht, dann bitte nicht am Körper tragen.)

Was Octavian allerdings sagt, ist ebenso richtig, wie unfraglich: Wenn der Vorlauf schon mit hohen Betriebskosten beschickt wird, macht der Anschluss von Wasch- und Spülmaschine an den Vorlauf keinen Sinn. Aber die Einrüstung eines Elektroboilers oder DLE vor die Waschmaschine hat hier auch niemand vorgeschlagen. Das absurde Ideen grober Quatsch sind, dürfte aber auch einleuchten. An der Stelle will ich mich mal selbst zitieren und verweise auf die erste Antwort im gesamten Thread:
AgentBRD schrieb:
Jeder hier wird bestätigen, dass "Heizen" mit Strom eher eine schlechte Idee ist. Und das gilt eben auch für die Wassererwärmung im inneren von Elektrogeräten.
 
nur zum Verständnis

z.b.
Eiweiße in der spülmaschine werden durch langsam erwärmtes Wasser besser gelöst als bei der nutzung von Warmwasseranschluss.
Und: Getrocknet wird bei neuen Spülmaschinen nicht wie damals durch Heizleistung sondern durch Eigenwärme des Spülguts in Verbindung mit einer Kalten Kondensationsfläche, oft bereitgestellt durch eine Seitentasche gefüllt mit frischem kalten Wasser.

Ich mache diese Aussagen nicht Aufgrund irgendwelcher Bedienungsanleitungen, oder Artikel,
sondern ich sehe dieses Problem (vor allem das schlechte Trocknen bei relativ neuen Geräten) öfters.
Und nach dem Wechsel zum KW Anschluss ist das Problem behoben.

Weder ist das Unkenruf noch Nachplapperei oder wie es sons genannt werden will.
 
Re: nur zum Verständnis

Aareen schrieb:
Eiweiße in der spülmaschine werden durch langsam erwärmtes Wasser besser gelöst als bei der nutzung von Warmwasseranschluss.
Moment. Dass sich Eiweiße angeblich besser lösen, wenn das Wasser anfangs mit niedriger Temperatur auf die Teller tropft, ist leicht zu widerlegen: Die Löslichkeit von Proteinen ist maßgeblich durch den PH-Wert bestimmt - und nur unwesentlich durch die Temperatur.
Zwar gibt es durchaus Stoffe, deren Löslichkeit mit steigender Temperatur abnehmen. Das sind zu großen Teilen schwefelige Salze. Bekanntestes Beispiel ist ein Schwefelsalz von Cer. Wenn so Zeug an deinen Tellern haftet - egal ob vor oder nach dem Waschgang - möchte ich doch lieber mein eigenes Geschirr mitbringen.

Wenn sich also die Eiweiße nicht richtig lösen, würde ich mal darauf tippen, dass sich dein Reinigungsmittel nicht anständig löst, deine Enthärtungsanlage einen weg hat oder es ganz banal mal wieder Zeit ist, das Salz in der Maschine nachzufüllen.
 
Re: nur zum Verständnis

AgentBRD schrieb:
dass sich dein Reinigungsmittel nicht anständig löst

Wo wir wieder beim Thema Zeit wären, die ja durch die fehlende Aufheizung verringert wird ... Ich nutze bei mir Somat 10 Tabs in der Maschine (Die Enthärtungsstufe passt bei mir fast perfekt, Faulheit siegt ...) und hatte damit noch keine Probleme - ist nur so ein Gedankenanstoß in Richtung Zeit in Kombination mit Reinigungsmittel ...
 
Re: nur zum Verständnis

T.Paul schrieb:
Wo wir wieder beim Thema Zeit wären, die ja durch die fehlende Aufheizung verringert wird ...
Und so sehe ich das auch: Nicht die teure Aufheizzeit ist das eigentliche Problem, sondern die Auflösung des Spülmittels im Wasser. Und weniger scheint mir dabei die chemische Löslichkeit im Wasser entscheidend, als die mechanische Lösungsarbeit - die von der Fläche abhängig ist.

Ist jetzt natürlich nur Spekulation, aber möglicherweise schafft der Umstieg auf weniger stark gepresste Pads oder Pulver hier vollwertige Abhilfe. Oder der Umstieg auf eine andere Marke, die andere Komplexbildner einsetzt.
Alles an der Aufheizzeit festzumachen trägt den physikalischen Gegebenheiten mit Ziel der Energieoptimierung keine Rechnung. Das mutet an, als würde man einen kaputten Rolladen damit kompensieren, indem man mehr Lampen im Raum installiert.

Edit: By the way: Wir verwenden Somat 7 oder ebenso Somat 10.
 
Waschmaschinen

Verschiedene moderne Waschmaschinen haben während der Aufheitzphase eine sogenannte Enzymphase integriert, wo die Temperatur für etwa 10-15 minuten auf ca 40 Grad gehalten wird
Bei dieser Temperatur haben spezielle Enzyme Zeit zu wirken, um Fett und Eiweisshaltige Verschmutzungen besser zu lösen. Diese Phase entfällt beim Warmawsseranschluss über 40 grad. Waschmaschinen von Miele mit ww Anschluss haben auch kw Anschluss und steuern den Wassereinlauf dementsprechend nach.

Natürlich ist das Benutzen eines WW Anschlusses für SPM & WM kostengünstiger und es entsteht ein Zeitersparnis durch die entfallene Aufheitzphase, aber es gibt nunmal auch die andere Seite.
 
Du weißt schon warum die Miele Maschinen Kalt und Warmwasseranschluß haben?

Richtig um die Richtige Temperatur zu mischen. Es ist nämlich dämlich Wolle mit 65°C zu waschen.
 
Octavian1977 schrieb:
Es ist nämlich dämlich Wolle mit 65°C zu waschen.

Es ist aber auch dämlich Wolle in der Geschirrspülmaschine zu waschen. Nicht nur, weil diese im Normalprogramm minimal auf 55°C aufgeheiztes Spülwasser verwendet ... Und eigentlich ging es um eben diesen Typ Maschine.
 
dafür gibt es ja das Programm "kurz 40°C" :lol:
 
GS am Warmwasseranschluss

Und wie funkt. das dann wenn das Wasser bereits mit 55 Grad u.o. mehr daherkommt?
 
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Thema: Geschirrspülmaschine/Wasseranschluss

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